Der Tiroler Franziskanermärtyrer Pater Engelbert Kolland (1827–1860) wird am 20. Oktober heiliggesprochen
Christenverfolgung

Der heilige P. Engelbert Kolland OFM: Mahnung und ein etwas anderes Vorbild in der Flüchtlingskrise

Von Don Micha­el Gurt­ner* Der gegen­wär­ti­ge und nicht abrei­ßen­de Flücht­lings­strom stellt Euro­pa nicht nur vor zahl­rei­che Fra­gen, son­dern beson­ders auch vor zahl­rei­che Pro­ble­me. Die ver­stärk­te Prä­senz des Islam in einer Gesell­schaft, wel­che ihre eige­ne katho­­lisch-chri­st­­li­che Iden­ti­tät nicht nur ver­gißt, son­dern gera­de­zu ver­leug­net und sich selbst zügi­gen Schrit­tes säku­la­ri­siert, wird mit­tel­fri­stig nicht ohne dra­sti­sche Aus­wir­kun­gen blei­ben

Eine der ältesten bekannten Herz-Jesu-Darstellungen befindet sich in dem Tiroler Bergdorf Mellaun
Nachrichten

Das Heiligste Herz Jesu

(Rom) Papst Fran­zis­kus bestä­tig­te heu­te, daß er ein Doku­ment über das Hei­lig­ste Herz Jesu vor­be­rei­te­te. Zuvor hat­te bereits der Vor­sit­zen­de der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz ein sol­ches Doku­ment ange­kün­digt und dafür die Form einer Exhorta­tio (Ermah­nung) genannt. Die­ses Detail bestä­tig­te Fran­zis­kus heu­te mor­gen bei der Gene­ral­au­di­enz auf dem Peters­platz nicht. Die Begei­ste­rung im gläu­bi­gen Volk, daß Fran­zis­kus

Der heilige Missionar Josef Freinademetz (1852–1908), ein Fürsprecher für China.
Forum

Warum wir den heiligen Josef Freinademetz anrufen sollen

Von Rober­to de Mat­tei* Nur weni­ge ken­nen und beten zum hei­li­gen Josef Frein­ade­metz, einem mis­sio­na­ri­schen Hei­li­gen, der unse­re Ver­eh­rung in der gegen­wär­ti­gen Stun­de ver­dient. Josef wur­de am 15. April 1852 in Oies im Gader­tal, einem Dorf inmit­ten von Wie­sen und Wäl­dern am Fuß hoher Ber­ge, als Sohn einer tief­gläu­bi­gen Bau­ern­fa­mi­lie gebo­ren. Er war Tiro­ler, genau­er

Die erste heilige Messe in der überieferten Form des Römischen Ritus in der Wallfahrtskirche von Rietz in Tirol
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Die überlieferte Liturgie fügt sich ins Leben

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Wie hier bereits berich­tet, hat der Bischof von Inns­bruck, Her­mann Glett­ler, sich ein ori­gi­nel­les Kon­zept zurecht­ge­legt, um dem Prie­ster Ste­phan Mül­ler, der sich in den zurück­lie­gen­den Jah­ren immer ent­schie­de­ner der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie ver­pflich­tet gefühlt hat, dabei aber als Welt­geist­li­cher im Dienst der Diö­ze­se Inns­bruck steht und in sie inkar­di­niert ist, auch

Die Pfarrkirche von Imsterberg im Tiroler Oberland
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Großzügige Chance ganz im Einklang mit Summorum Pontificum

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Tirol ist für sei­nen kämp­fe­ri­schen Wider­stands­geist bekannt. Die Gestalt Andre­as Hofers steht dafür exem­pla­risch und doch nur stell­ver­tre­tend, denn die Ent­schie­den­heit der Über­zeu­gung und die Ent­schlos­sen­heit, dafür ein­zu­ste­hen, bil­den ein cha­rak­te­ri­sti­sches Merk­mal der Men­ta­li­tät des Tiro­lers an sich.

Ansprechend, aktuell und informativ, so zeigt sich die neugestaltete Internetseite Lateinische-messe.tirol
Hintergrund

Meßorte, Meßzeiten – vorbildhafte Internetseite für Tirol

(Inns­bruck) Die neu­ge­stal­te­te Inter­net­sei­te www​.latei​ni​sche​-mes​se​.tirol stellt eine vor­bild­haf­te Initia­ti­ve dar, die auch für ande­re Län­der und Gegen­den eine wert­vol­le und bei­spiel­ge­ben­de Anre­gung sein kann. Die Inter­net­sei­te, sie nützt die seit 2015 ver­füg­ba­re Top-Level-Domain .tirol, um über Meß­zei­ten und Meß­or­te im über­lie­fer­ten Ritus auf dem Gebiet des histo­ri­schen Tirol zu informieren.

Horror missae mit Bischof Hermann Gletter in Innsbruck.
Hintergrund

Horror missae und Mainstream von und mit Bischof Hermann Glettler

(Inns­bruck) Es gibt Berich­te, die möch­te man gar nicht berich­ten, wes­halb es schwer­fällt, sich hin­zu­set­zen, und einen Text zu schrei­ben. Der Chro­nik hal­ber aber doch. Bischof Her­mann Glett­ler von Inns­bruck, „ein extre­mer Moder­nist“, so La Fede Quo­ti­dia­na, ist für einen Hor­ror mis­sae ver­ant­wort­lich, der sogar in Ita­li­en berich­tet wurde.

Gottleslästerliche Botschaft auf dem Innsbrucker Dom - mit Zustimmung des Bischofs.
Nachrichten

Gottleslästerliche Botschaft mit Zustimmung des Bischofs

(Inns­bruck) „Solan­ge Gott einen Bart hat, bin ich Femi­nist.“ Die­se Auf­schrift steht in Rie­sen­let­tern auf einem Bau­ge­rüst, das zu Reno­vie­rungs­ar­bei­ten die Fas­sa­de des Inns­brucker Doms verhüllt.

Heinfels
Liturgie & Tradition

Realisierung der neuen Theologie

(Wien) Kir­chen­um­bau­ten unter­la­gen stets zeit­be­ding­ten Moden. Den­noch kri­ti­sie­ren Fach­leu­te, dar­un­ter der Kunst- und Kul­tur­kri­ti­ker Fran­ces­co Cola­femmi­na, einer­seits die „Ent­lee­rung“ im moder­nen Kir­chen­bau und ande­rer­seits die Anthro­po­zen­trik, die den Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt. Die Anto­ni­us­kir­che von Hein­fels wur­de zum Bei­spiel der Avantgarde.