Am 16. September unterzeichnete das Maduro-Regime mit abhängigen Kleinparteien ein Abkommen zur Durchführung von Wahlen. Die Opposition spricht von einer Farce.
Hintergrund

Maduro ruft Farce-Wahlen aus – mit dem Segen des Papstes

(Cara­cas) Vom sozia­li­sti­schen Regime in Vene­zue­la unter Staats- und Regie­rungs­chef Nico­las Madu­ro wur­den Par­la­ments­wah­len aus­ge­ru­fen, die von der Oppo­si­ti­on und dem Groß­teil der inter­na­tio­na­len Staa­ten­ge­mein­schaft als Far­ce kri­ti­siert wer­den. Den Segen des Vati­kans haben sie hingegen.

In Venezuela, wo es Unterdrücker und Unterdrückte gibt, scheitert der Volksbegriff von Papst Franziskus.
Nachrichten

Volk ist nicht gleich Volk

Der Begriff „Volk“ (spa­nisch pue­blo) spielt für das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus eine zen­tra­le Rol­le. Das­sel­be gilt für den Jesui­ten­or­den. Jesui­ten haben in den 1970er Jah­ren den Begriff zum Syn­onym für „Pro­le­ta­ri­at“ gemacht und nicht sel­ten die Brücke bis zum Mar­xis­mus geschla­gen. Das heißt auch, daß Volk nicht immer Volk meint, wie der­zeit die Vene­zo­la­ner

Drohung: „Tod den Priestern“, gezeichnet PSUV, wurde in Venezuela auf etliche Kirchenmauern geschmiert.
Nachrichten

Der Papst und der linke Diktator

(Rom) Betreibt Papst Fran­zis­kus eine „zyni­sche Real­po­li­tik“? Die­se Fra­ge stellt der Vati­ka­nist der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio, Matteo Mat­zuzzi, mit Blick auf Venezuela.

Der türkische Staatspräsident Erdogan besuchte auf dem Rückweg vom G20-Gipfel das krisengeschüttelte Venezuela und erklärte sich zum Retter des Maduro-Regimes. Im Gegenzug sicherte er sich Schürfrechte, Handelsbegünstigungen und eine offene Tür für den Islam.
Hintergrund

Erdogan „rettet“ Venezuela mit Wirtschaftshilfe und Islam

(Cara­cas) Der tür­ki­sche Staats­prä­si­dent Recep Tayyip Erdo­gan besuch­te nach der Teil­nah­me am G20-Gip­­fel in Argen­ti­ni­en auf dem Rück­flug noch Vene­zue­la. Das „boli­va­ri­sche“, sozia­li­sti­sche Regime von Staats- und Regie­rungs­chef Nico­las Madu­ro befin­det sich durch Mas­sen­ex­odus, Auf­stän­de und Wirt­schafts­kri­se mit dem Rücken zur Wand. In Cara­cas ist daher jeder will­kom­men, der Aus­sicht auf Hil­fe bringt. Das sind

Venezuelas Staatspräsident Nicolas Maduro und seine Sozialistische Einheitspartei PSUV führen Venezuela in eine Diktatur, "doch Papst Franziskus schweigt auch nach mehr als 100 Toten".
Hintergrund

Das „lärmende Schweigen des Papstes und angeblich fortschrittlicher Kreise zur venezolanischen Tragödie“ – und zu Kuba

(Cara­cas) „Wenn der Papst über Vene­zue­la redet“, heißt ein Leit­ar­ti­kel von Ricar­do Roa, der in der argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung Cla­rin ver­öf­fent­licht wur­de, die gegen­über Papst Fran­zis­kus, einem Lands­mann, nicht feind­lich geson­nen ist. Den­noch übt Roa deut­li­che Kri­tik an der Hal­tung des katho­li­schen Kir­chen­ober­haup­tes zur aktu­el­len Kri­se in Vene­zue­la. Der Autor wirft dem Papst vor, das wirk­li­che

Die Spitze der Venezolanischen Bischofskonferenz wird am Donnerstag erneut Papst Franziskus aufsuchen, um ihm die Venezuela-Krise zu "erklären"
Christenverfolgung

„Notstandstreffen“: Venezuelas Bischöfe wollen Papst Franziskus die schwere Krise in ihrem Land „erklären“

(Rom) Die Vene­zo­la­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz teil­te gestern in einer Pres­se­er­klä­rung mit, daß ihr Stän­di­ger Rat am kom­men­den Don­ners­tag in Rom von Papst Fran­zis­kus in Pri­vat­au­di­enz emp­fan­gen wird. Es han­delt sich um ein „Not­stands­tref­fen“, bei der die Bischö­fe mit dem Papst „über die Vene­­zu­e­­la-Kri­­se“ spre­chen wol­len. Das latein­ame­ri­ka­ni­sche Land befin­det sich in einer schwe­ren Kri­se. „Bei uns

Don José Palmar kritisiert die Haltung von Papst Franziskus, der in der schweren Krise, in der Venezuela steckt, das sozialistische Regime unterstützt.
Christenverfolgung

Anklage eines Priester: „Wir verhungern in Venezuela. Das Schweigen von Papst Franziskus ist schlimm“

(Cara­cas) In Vene­zue­la befin­det sich die „Boli­va­ri­sche Revo­lu­ti­on“ in ihrer größ­ten Kri­se. Die Ver­sor­gungs­la­ge hat sich dra­ma­tisch ver­schlech­tert. Das Regime hat abge­wirt­schaf­tet und ver­sucht mit Gewalt und Sprech­ver­bo­ten die Kon­trol­le zu behal­ten. Die jüng­ste „Idee“ des Vize­prä­si­den­ten Diosdado Cabel­lo sind Tafeln in allen öffent­li­chen Ämtern, auf denen geschrie­ben steht: „Hier spricht man nicht schlecht über