Alice von Hildebrand in Audienz bei Papst Benedikt XVI.
Hintergrund

Beim Abriß anwesend

Das 2001 vom The Latin Mass Maga­zi­ne ver­öf­fent­lich­te Inter­view mit der Pro­fes­so­rin der Phi­lo­so­phie und katho­li­schen Intel­lek­tu­el­len Ali­ce von Hil­de­brand, der Wit­we des Phi­lo­so­phen Diet­rich von Hil­de­brand (1889–1977), hat nichts an sei­ner Aktua­li­tät ver­lo­ren. Ali­ce von Hil­de­brand ist im ver­gan­ge­nen Janu­ar im hohen Alter von 98 Jah­ren ver­stor­ben. Gott­fried Pasch­ke ist die Durch­sicht und Kor­rek­tur
Der junge Priester Charles Murr mit Papst Paul VI. Murr ist überzeugt, daß Papst Johannes Paul I. im Auftrag des 33. Freimaurergrades ermordet wurde.
Hintergrund

Johannes Paul I., ein Mordopfer im 33. Grad?

(Rom) Am 4. Sep­tem­ber, gestern, wur­de Papst Johan­nes Paul I., der 1978 für nur 33 Tage regier­te, selig­ge­spro­chen. Die­se Kano­ni­sie­rung, von Papst Fran­zis­kus per­sön­lich auf dem Peters­platz voll­zo­gen, wird in man­chen Krei­sen mit einem Nase­rümp­fen quit­tiert. Es besteht der Ver­dacht, daß das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil hei­lig­ge­spro­chen wer­den soll. Mit Johan­nes Paul I. wur­de der letz­te
"Kein Priester, der dem überlieferten Römischen Ritus treu ist, hätte jemals eine Messe in der Badehose mit nacktem Oberkörper auf einer Luftmatratze zelebriert." Die neue Liturgie machte es möglich.
Forum

Messe auf der Luftmatratze oder überlieferter Römischer Ritus?

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den Bil­dern, die im histo­ri­schen Gedächt­nis die­ses Som­mers blei­ben wer­den, gehört die Mes­se, die ein Mai­län­der Prie­ster in Bade­ho­se auf einer auf­blas­ba­ren Matrat­ze im Meer von Kala­bri­en fei­er­te, umge­ben von jun­gen Leu­ten, die mit ihm im Was­ser waren.
Warum nennt Papst Franziskus die Dinge nicht beim Namen, wenn er richtigerweise eine Liturgiekrise feststellt, aber nicht die richtigen Schlüsse daraus zieht?
Forum

Heiligkeit, was sind die Gründe für die Liturgiekrise?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Der Hei­li­ge Stuhl bezieht kei­ne Stel­lung zu den Pro­fa­nie­run­gen und Blas­phe­mi­en, die in der Gesell­schaft stän­dig began­gen wer­den, zum Bei­spiel bei den Gay Pri­des oder in der zeit­ge­nös­si­schen „Kunst“, die hem­mungs­los gegen die katho­li­sche Reli­gi­on hetzt. Viel­mehr wird die Ver­un­glimp­fung des Glau­bens heu­te wie selbst­ver­ständ­lich in den Kir­chen selbst betrie­ben, mit Zustim­mung
Sehr vertraulich, um nicht zu sagen geheim, verliefen die Gespräche zwischen Loge und Kirche von 1968 bis 1972.
Forum

Der sehr vertrauliche und zweideutige Dialog zwischen Kirche und Freimaurerei 1968–1972 (1. Teil)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* 1. Der Dia­log nach einem Text für Frei­mau­rer­mei­ster (1976) Im Jahr 1976, als seit zwei Jah­ren ein offi­zi­el­ler Dia­log zwi­schen einer Kom­mis­si­on der Ver­ei­nig­ten Groß­lo­gen von Deutsch­land und einer Kom­mis­si­on der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz im Gan­ge war, ver­öf­fent­lich­te der Ham­bur­ger Bau­hüt­ten-Ver­­lag eine „Hand­schrift für Brü­der Mei­ster“ im Umfang von 89 Sei­ten mit
Sowjetische Panzer auf dem Prager Wenzelsplatz.
Christenverfolgung

Papst Paul VI. und die Niederschlagung des „Prager Frühlings“

(Rom) Ein histo­ri­sches Ereig­nis liegt zeit­lich noch sehr nahe und scheint doch aus dem all­ge­mei­nen Bewußt­sein ver­schwun­den zu sein. Ende August 1968 ver­ur­teil­te Papst Paul VI. den sowje­ti­schen Ein­marsch in die Tsche­cho­slo­wa­kei, mit dem der „Pra­ger Früh­ling“ nie­der­ge­schla­gen wurde.
Mit Traditionis custodes erfolgte eine Herabstufung des überlieferten Ritus auf die Ebene des Mißbrauchs. Die Frage, die dabei aufgeworfen wird, ist aber eine ganz andere.
Forum

Die überlieferte Liturgie auf die Ebene des „Mißbrauchs“ herabgestuft

Von Abbé Jean-Marie Per­rot* Einer der Neben­grün­de für die Irri­ta­ti­on, die das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und die Ant­wort der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on auf die dar­auf fol­gen­den Dubia aus­ge­löst haben, besteht in der Sym­me­trie, die sie zwi­schen der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie einer­seits und dem lit­ur­gi­schen Miß­brauch im Novus Ordo ande­rer­seits her­stel­len. Das bedeu­tet zunächst ein­mal, daß der Vetus
Die überlieferte Liturgie des Römischen Ritus ist das alles entscheidende Bollwerk zur Bewahrung des Glaubens.
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Die Messe aller Zeiten ist das Bollwerk der Rechtgläubigkeit

Von Cri­stia­na de Magi­stris Das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des vom 16. Juli 2021 und die Ant­wor­ten auf die jüng­sten Dubia (von wem die­se auf­ge­wor­fen wur­den, ist nicht bekannt) vom 18. Dezem­ber letz­ten Jah­res haben ernst­haf­ten Wider­stand her­vor­ge­ru­fen, vor allem aus juri­sti­scher Sicht, da bei­de Maß­nah­men nicht zu ver­nach­läs­si­gen­de kano­ni­sche Anoma­lien aufweisen.
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Zum Fest Taufe Jesu, das traditionell als einzige Zelebration im Kirchenjahr vom Papst in der Sixtinischen Kapelle zelebriert wird, kehrten gestern der Volksaltar und die Zelebration in Richtung Volk zurück.
Nachrichten

Der Volksaltar ist zurück

(Rom) Zum Fest Tau­fe des Herrn im Novus Ordo Mis­sae, das die Päp­ste tra­di­tio­nell in der Six­ti­ni­schen Kapel­le zele­brie­ren, kehr­te 2022 der mobi­le Volks­al­tar zurück.
Der Blick zum Himmel über dem Petersdom.
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Motus in fine velocior

Von Rober­to de Mat­tei* Am 11. Febru­ar 2014, ein Jahr nach dem Tag, an dem Bene­dikt XVI. sei­nen Ver­zicht auf das Papst­amt bekannt­gab, ver­öf­fent­lich­te ich einen Arti­kel mit dem Titel Motus in fine velo­ci­or (hier), um, aus­ge­hend von Bene­dikts Ver­zicht und der Wahl von Papst Fran­zis­kus am 13. März 2013, auf den Beginn einer schwin­del­erre­gen­den