1933 unterzeichnete Kardinalstaatssekretär Pacelli, der spätere Papst Pius XII., das Konkordat mit dem Deutschen Reich. Rechts im Bild Kardinal Faulhaber. Das sind die drei Elemente der instrumentalisierten Kritik von linker Seite gegen die Kirche, die man in den NS-Topf eintunken will.
Hintergrund

Schwarze Legende zum 20. Juli 1933 (I)

Eine Bei­­trags-Serie von Hubert Hecker Nach klas­si­schem anti­ka­tho­li­schem Res­sen­ti­ment wer­den der Kir­che drei histo­ri­sche Ver­ge­hen im Mit­tel­al­ter vor­ge­wor­fen unter den Stich­wor­ten: Kreuz­zü­ge, Inqui­si­ti­on und Hexen­ver­fol­gung. Doch die­se „Unta­ten“ ver­blas­sen ange­sichts der Groß­ver­bre­chen der neue­sten Zeit wie der geno­zi­da­len Men­schen­tö­tun­gen im Rah­men von impe­ria­li­sti­schen Kolo­ni­al­krie­gen, der syste­mi­schen Mas­sen­mor­de kom­mu­ni­sti­scher Regime sowie der Kriegs- und Holo­caust­ver­bre­chen der
Die wahren Patrone Europas heißen nicht Ursula von der Leyen, Kaja Kallas oder Roberta Metsola.
Hintergrund

Wer sind die wirklichen Schirmherren Europas?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Die Schutz­pa­tro­ne Euro­pas sind nicht Ursu­la von der Ley­en, Rober­ta Met­so­la, Antó­nio Costa, Kaja Kal­las und auch nicht Macron und Stein­mei­er, son­dern die hei­li­gen Bene­dikt von Nur­sia, Kyrill und Metho­di­us, Bir­git­ta von Schwe­den, Katha­ri­na von Sie­na und Tere­sia Bene­dic­ta vom Kreuz, über die der Senat der Ita­lie­ni­schen Repu­blik 2017 in einer Publi­ka­ti­on
Von Martin Luther über die Säkularisierung und Karl Marx bis zu den Steinewerfern von 1968 und neuerdings zur Woke-Ideologie: der Weg in das existentielle Nichts, das dabei ist, sich selbst zu verschlucken.
Genderideologie

Von der Reformation zum Wokeismus

Eine anre­gen­de Les­art der jün­ge­ren euro­päi­schen Geschich­te lie­fert seit eini­gen Jah­ren Gio­van­ni Orsi­na, Pro­fes­sor für Zeit­ge­schich­te und Euro­päi­sche Poli­ti­sche Syste­me an der LUISS in Rom (Freie Inter­na­tio­na­le Uni­ver­si­tät für Sozi­al­wis­sen­schaf­ten), indem er einen Weg auf­zeigt, der von der reli­giö­sen Zer­split­te­rung durch Luthers Refor­ma­ti­on über die Säku­la­ri­sie­rung und die geschei­ter­ten Ver­su­che der mar­xi­sti­schen Revo­lu­ti­on bis Acht­und­sech­zig
In Jalta trafen sich im Februar 1945 die drei Siegermächte Großbritannien, die USA und die UdSSR, um die Welt unter sich aufzuteilen und die Nachkriegsordnung festzulegen. Weder die Besiegten noch die anderen europäischen Völker, über deren Schicksal entschieden wurde, waren eingeladen.
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Jalta 1945: Der Verrat des Westens

Von Rober­to de Mat­tei* Vor acht­zig Jah­ren, vom 4. bis 11. Febru­ar 1945, tra­fen die Füh­rer der drei gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus ver­bün­de­ten Mäch­te, Frank­lin D. Roo­se­velt, Win­s­ton Chur­chill und Josef Sta­lin, in Jal­ta auf der Krim zusam­men, um über die Nach­kriegs­zeit zu bera­ten. Die drei Poli­ti­ker hat­ten sich bereits im Novem­ber 1943 in Tehe­ran getrof­fen,
Pius XII., die Juden, der Holocaust und die Anatomie einer Debatte
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Das Protestieren des Pontifex

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Seit dem Thea­ter­stück des deut­schen Schrift­stel­lers Rolf Hoch­huth von 1963 unter dem Titel „Der Stell­ver­tre­ter“ wird in immer neu­en Anläu­fen Papst Pius XII. unter­stellt, er habe nichts gegen die NS-Juden­­ver­­­fol­­gung getan und gesagt. Wei­te­re Autoren wie Gold­ha­gen und Corn­well haben den Pius-Papst zum Sün­den­bock oder „Buh­mann für alles“ gemacht, wie
Adolf Hitler bekämpfte den internationalen Sozialismus, war aber selbst nationaler Sozialist. Zwei Ideologien, die fast zeitgleich entstanden und Brüder im revolutionären Geist waren
Christenverfolgung

War Hitler ein Sozialist? Gar Kommunist?

Julio Lore­do reagiert auf die Angrif­fe des ita­lie­ni­schen Main­stream auf Ali­ce Wei­del, die Kanz­ler­kan­di­da­tin der AfD bei den bevor­ste­hen­den Bun­des­tags­wah­len, wegen einer histo­ri­schen Ein­ord­nung, die sie in einem Gespräch mit Elon Musk vor­nahm. Lore­do ana­ly­siert vor allem das Nar­ra­tiv, das der Main­stream prä­sen­tiert, und legt des­sen Heu­che­lei frei. Er erin­nert dar­an, daß der Kom­mu­nis­mus und
Sowjetische Panzer im Zweiten Weltkrieg
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Wie es zum Zweiten Weltkrieg kam

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­nen Memoi­ren berich­tet Win­s­ton Chur­chill: „Eines Tages teil­te mir Prä­si­dent Roo­se­velt mit, daß er öffent­lich um Vor­schlä­ge für die Bezeich­nung des Krie­ges bit­tet. Ich sag­te sofort ‚der unnö­ti­ge Krieg‘. Nie war ein Krieg leich­ter auf­zu­hal­ten als der, der gera­de das zer­stört hat­te, was der vor­he­ri­ge Krieg von der Welt übrig
Hitler, Daladier, Chamberlain und Mussolini bei der Münchner Konferenz Ende September 1938
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Winston Churchill, Plinio Corrêa de Oliveira und die Ursprünge des Zweiten Weltkriegs

Von Rober­to de Mat­tei* In der Fati­­ma-Bot­­schaft vom 13. Juli 1917 sag­te die Got­tes­mut­ter wört­lich: „Der Krieg ist bald zu Ende; aber wenn sie nicht auf­hö­ren, Gott zu belei­di­gen, wird wäh­rend des Pon­ti­fi­kats von Pius XI. ein noch schlim­me­rer begin­nen. Wenn ihr eine Nacht seht, die von einem unbe­kann­ten Licht erhellt wird, dann wißt, daß
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Sie wurde als Jüdin Edith Stein geboren und starb als katholische Ordensfrau Teresa Benedicta a Cruce, weil sie für das NS-Regime Jüdin war.
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Die heilige Edith Stein und Martin Heidegger: zwei gegensätzliche Leben

Von Rober­to de Mat­tei* Zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts ent­steht in Euro­pa eine neue phi­lo­so­phi­sche Schu­le, die ver­sucht, das moder­ne Den­ken zu sei­ner „kri­ti­schen Rei­fe“ zu brin­gen. Begrün­der die­ser neu­en Schu­le war Edmund Hus­s­erl (1859–1938), Pro­fes­sor in Göt­tin­gen und Frei­burg im Breis­gau, der nach der Objek­ti­vi­tät des Wis­sens und der Wer­te im mensch­li­chen Bewußt­sein suchte.
Hermann Göring läßt sich nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler den Ort des Geschehens zeigen.
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20. Juli 1944. Die Verschwörung der Militärs gegen Hitler

Von Rober­to de Mat­tei* Das geschei­ter­te Atten­tat auf Donald Trump am 13. Juli reiht sich ein in eine Serie von poli­ti­schen Gewalt­ta­ten, die nichts mit Epi­so­den legi­ti­men Wider­stands gegen Will­kür­herr­schaft zu tun haben, wie etwa dem vom 20. Juli 1944 gegen Hit­ler, an des­sen 80. Jah­res­tag es sich heu­te zu erin­nern lohnt.