Der Synodale Weg lasse eine erschreckende Missbrauchsdimensionen bei Laien-Katholiken erkennen, konstatiert Hubert Hecker in seiner aktuellen Analyse.
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Erschreckende Missbrauchsdimensionen bei Laien-Katholiken

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Ein Ver­gleich zwi­schen dem im Früh­jahr ver­öf­fent­lich­ten Bericht einer unab­hän­gi­gen Kom­mis­si­on zu Miss­brauch in der Kir­che in Frank­reich mit der deut­schen MHG-Stu­­die bringt neue Ein­sich­ten. Bei­de For­schungs­be­rich­te unter­su­chen sexu­el­le Über­grif­fe an Kin­dern und Jugend­li­chen im Zeit­raum von 1945/​​50 bis 2015/​​2020. Ent­schei­dend ist der Unter­schied: Die fran­zö­si­sche Stu­die CIASE beschränkt ihre
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Bischöfliche Vertuschung der MHG-Ergebnisse: Systemische Ursachen von Missbrauch werden als Begründungsmärchen des Synodalen Irrwegs verbreitet

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born hat kürz­lich die Fra­ge gestellt: Ist Miss­brauch in der Kir­che gesche­hen, weil es kei­ne Gewal­ten­tei­lung gibt? Für ihn sei der „direk­te Kon­nex zwi­schen dem Miss­brauchs­the­ma und Kir­chen­ver­fas­sungs­fra­gen“ nicht erwiesen.
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Krisenrhetorik und Kirchenbeschimpfung

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Pro­fes­sor Joa­chim Valen­tin, Direk­tor der katho­li­schen Aka­de­mie „Haus am Dom“ in Frank­furt, beklag­te kürz­lich in der Lim­bur­ger Kir­chen­zei­tung eine „Kri­sen­rhe­to­rik“ in der Kir­che. Die wür­de sich bei Katho­li­ken und Kir­chen­mit­ar­bei­tern in melan­cho­li­scher Hand­lungs­un­fä­hig­keit und läh­men­der Lethar­gie aus­wir­ken. „Auch Prie­ster, die jah­re­lang einen guten Job gemacht“ hät­ten, sei­en jetzt durch „pau­scha­le
Das System entschuldigt alle. Ist "das System" schuld, wie der Theologe Klaus Mertes sagt, ist niemand schuldig.
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Abschieben von persönlicher Täterschuld auf Strukturen und Systeme der Kirche

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Nach kir­ch­­lich-theo­­lo­­gi­­scher Selbst­be­wer­tung ver­sto­ßen Geist­li­che, die gegen Min­der­jäh­ri­ge und Schutz­be­foh­le­ne sexu­el­le Über­grif­fe began­gen haben, in zwei­fa­cher Wei­se gegen die Leh­re der Kir­che: Sie miss­ach­te­ten zum einen das sech­ste Gebot; zum andern ver­letz­ten sie mit ihrem Miss­brauch an Kin­dern und Jugend­li­chen das Leben und die Wür­de derer, die ihrer Hir­ten­sor­ge als
Prävention in der Kirche in Deutschland: Positionspapier der Präventionsbeauftragten der deutschen Bistümer löst Kritik aus.
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Protest gegen ein kirchliches Präventionspapier zu neo-emanzipatorischer Sexualpädagogik

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Seit 2010 sind in den 27 deut­schen Diö­ze­sen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­te ein­ge­stellt. Deren Auf­ga­be ist die Erar­bei­tung von insti­tu­tio­nel­len Schutz­kon­zep­ten, Aus­bil­dung von Refe­ren­ten und Prä­ven­ti­ons­schu­lun­gen bei den Mit­ar­bei­tern des jewei­li­gen Bis­tums. Die Bun­des­kon­fe­renz der diö­ze­sa­nen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­ten hat im Janu­ar 2021 ein „Posi­ti­ons­pa­pier zur Gestal­tung der Schnitt­stel­le von Prä­ven­ti­on sexua­li­sier­ter Gewalt und sexu­el­ler
Führt der Synodale Weg in das, was die Kirchengeschichte eine "Räubersynode" nennt?
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[Update] Der deutsche Synodale Irrweg – Zum Sechsten

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten­Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Vier­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Fünf­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Die Lei­tung der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz benutz­te die MHG-Mis­s­­brauch­s­­stu­­die als Vehi­kel, um die vier Syn­odal­fo­ren mit der Aus­ar­bei­tung von weit­rei­chen­den Struk­tur­ver­än­de­run­gen
Der Synodale Weg und ein verzerrtes Kreuz.
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Fünften

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten­Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Vier­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Das Syn­odal­fo­rum ‚Sexu­al­mo­ral‘ stellt sich die Auf­ga­be, an die Stel­le der lehr­amt­li­chen Sexu­al­mo­ral der Welt­kir­che eine neu kon­zi­pier­te Sexu­al­ethik zu set­zen, inspi­riert von Ansich­ten kom­pro­mit­tier­ter Sexu­al­wis­sen­schaft­ler.
Der deutsche Synodale Irrweg der Protestantisierung (rechts im Bild: Kardinal Marx mit EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm).
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Vierten

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­ten Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Im Gefol­ge der wis­sen­schaft­lich nicht gedeck­ten Emp­feh­lun­gen der MHG-Stu­­die wird dem zöli­ba­t­ä­ren Prie­ster­tum die Gene­rie­rung von drei nega­ti­ven Hal­tun­gen in die Schu­he gescho­ben: Kle­ri­ka­lis­mus, Macht­miss­brauch und sakra­le Über­hö­hung. Unter die­sem
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Synodaler Irrweg der katholischen Kirche in Deutschland: Grundlagen auf denen drei Synoden-Foren arbeiten sind falsch.
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Dritten

Von Hubert Hecker. Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­ten Zusam­men­fas­sung: Die Auf­ga­ben­stel­lun­gen von drei Foren des Syn­oda­len Wegs basie­ren auf der The­se, dass die mei­sten Miss­bräu­che von Geist­li­chen im kle­ri­ka­len Kon­text began­gen wor­den sei­en. Die MHG-Stu­­die behaup­tet die­sen Zusam­men­hang als „kle­ri­ka­li­sti­sche“ Macht­aus­übung. Aber die dafür prä­sen­tier­ten Zah­len
Versuchen die Bischöfe ihre persönliche Verantwortung auf anonyme „Strukturen“ abzuschieben?
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Zweiten

Von Hubert Hecker. Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Die im Jah­re 2012 von der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz geför­der­te Stu­die von vier Foren­si­kern unter der Lei­tung von Prof. Nor­bert Ley­graf  kon­zen­trier­te sich bei der Aus­wer­tung psych­ia­tri­scher Gut­ach­ten auf die indi­vi­du­el­le Risi­ko­be­ur­tei­lung von sexu­ell über­grif­fi­gen katho­li­schen Geist­li­chen. Bei ihren Unter­su­chun­gen von bio­gra­fi­schen Tat­zu­sam­men­hän­gen und per­sön­li­chen Fak­to­ren