Kardinal O'Malley, der Vorsitzende der Päpstlichen Kinderschutzkommission, mit Papst Leo XIV.
Leo XIV.

Zeichen eines Wandels – Papst Leo XIV. und der Fall Marko Ivan Rupnik

Papst Leo XIV. traf sich in der ver­gan­ge­nen Woche mit der Päpst­li­chen Kin­der­schutz­kom­mis­si­on unter dem Vor­sitz von Kar­di­nal Sean O’Mal­ley. Par­al­lel wur­den die Abbil­dun­gen der Wer­ke des Künst­ler­prie­sters und ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik von der offi­zi­el­len Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls ent­fernt. Leo XIV. setzt im Bereich des Miß­brauchs neue Zeichen.
In der zweiten Hälfte der 90er Jahre wurde die päpstliche Kapelle Redemptoris Mater zwei Mal neugestaltet: zuerst vom russischen Künstler Kornouchow (links), dann von Marko Ivan Rupnik (rechts). Der Fall wirft zahlreiche Fragen auf, warum Kornouchows Mosaike zerstört und ersetzt wurden.
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Das Rätsel der zweifach neugestalteten päpstlichen Kapelle

Immer neue Kapi­tel wer­den zum Fall Mar­ko Ivan Rup­nik bekannt. Dazu gehört auch die von ihm durch­ge­führ­te Neu­ge­stal­tung der päpst­li­chen Kapel­le im Apo­sto­li­schen Palast des Vati­kans, die den Welt­ruhm des slo­we­ni­schen Künst­ler­prie­sters und ehe­ma­li­gen Jesui­ten begrün­de­te. Die Neu­ge­stal­tung hat jedoch eine Vor­ge­schich­te: Ein rus­si­scher Künst­ler hat­te die Kapel­le bereits neu­ge­stal­tet, als sei­ne Mosai­ke wie­der weit­ge­hend
Papst Franziskus zeigte sich gestern erstmals ohne das weiße Gewand des Papstes in schwarzer Hose und einer Art von schwarzweißem Poncho
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Die schwarzen Hosen des Papstes

Nach 38 Tagen in der Gemel­­li-Kli­­nik und zwei Wochen in der Zurück­ge­zo­gen­heit von San­ta Mar­ta wird Papst Fran­zis­kus seit ver­gan­ge­nem Sonn­tag wie­der in der Öffent­lich­keit gezeigt. Nach dem über­ra­schen­den Auf­tritt beim Ange­lus am Sonn­tag und dem damit ver­bun­de­nen Pas­sie­ren der Hei­li­gen Pfor­te wur­de Fran­zis­kus gestern durch den Peters­dom gescho­ben. Erstaun­li­cher­wei­se zeig­te sich das Kir­chen­ober­haupt erst­mals
Die Rupnik-Werke in Fatima sollen nicht verhüllt werden, gab die Direktion des Marienheiligtums bekannt, weder das gigantische Mosaik in der neuen Kirche noch die Tafeln der beiden seligen Hirtenkinder
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Fatima wird Rupnik-Werke nicht verhüllen

Seit­dem am Mari­en­hei­lig­tum von Lour­des seit Mon­tag die Wer­ke des unter Miß­brauch­s­an­kla­ge ste­hen­den Künst­ler­prie­sters und ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik ver­hüllt wer­den, ergin­gen Anfra­gen auch an das gro­ße Mari­en­hei­lig­tum von Fati­ma, wie es mit den dor­ti­gen Rup­­nik-Wer­ken umzu­ge­hen gedenkt.
Im Marienwallfahrtsort Lourdes wurden gestern erste Rupnik-Mosaike verhüllt
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Lourdes verhüllt Rupnik-Mosaike, Rom verschafft Rupnik ein neues Zentrum

Die Mosai­ke des Künst­ler­prie­sters und ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik an den Ein­gangs­tü­ren der Rosen­­kranz-Basi­­li­­ka in Lour­des in Frank­reich wur­den gestern abge­deckt. Zu die­ser Akti­on wur­den auf der Inter­net­sei­te des berühm­ten Mari­en­hei­lig­tums drei Ant­wor­ten von Msgr. Jean-Marc Micas, Bischof von Tar­­bes-Lour­­des, veröffentlicht:
Marko Ivan Rupnik, ehemaliger Jesuit und Künstlerpriester (rechts neben Papst Franziskus), der vom Vatikan jahrzehntelang als "bedeutendster katholischer Künstler der Gegenwart" gefördert wurde, verfügte über einen guten Zugang zu Franziskus.
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Jesuitenorden bietet Rupnik-Opfern „Wiedergutmachung“

Die bekann­te inve­sti­ga­ti­ve Sen­dung des ita­lie­ni­schen Pri­vat­fern­se­hens „Le Iene“ („Die Hyä­nen“) ver­öf­fent­lich­te am Mon­tag ein Inter­view mit einem Opfer des ehe­ma­li­gen Jesui­ten und Künst­ler­prie­sters Mar­ko Ivan Rup­nik. Die Slo­we­nin reiht sich in die Liste der bereits bekann­ten Rup­­nik-Anklä­­ge­rin­­nen ein, zumeist ehe­ma­li­ge Ordens­schwe­stern, die einer von ihm mit­ge­grün­de­ten Frau­en­ge­mein­schaft angehörten.
Vatican News ziert weiterhin Termine in seinem liturgischen Kalender mit Rupnik-Werken. Gedankenlosigkeit oder demonstratives Signal?
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Vatikan hält demonstrativ an Rupnik fest

Die unver­hoh­le­ne Unter­stüt­zung des Prie­ster­künst­lers und Miß­brauchs­tä­ters Mar­ko Ivan Rup­nik durch den Vati­kan geht wei­ter. Das Fest des hei­li­gen Joseph naht und Vati­can News, die Nach­rich­ten­platt­form des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­dik­aste­ri­ums, illu­striert in sei­nem lit­ur­gi­schen Kalen­der die­ses Datum mit einem Werk von Rupnik.
John Podesta (links) und Anthony Fauci (rechts), zwei höchst zweifelhafte Gestalten der Obama-Biden-Regierungen, und ihre Verbindungen zum Jesuitenorden, der die Seligsprechung von General Pedro Arrupe betreibt.
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Die Ignatian Volunteers und die Subversion der Kirche in den USA

Von Wolf­ram Schrems* Wie am 8. Febru­ar berich­tet, wur­de der meh­re­rer Ver­bre­chen wie Falsch­aus­sa­ge vor dem Senat beschul­dig­te US-Büro­­­krat, Viro­lo­ge und Coro­­na-Schar­f­­ma­cher Antho­ny Fau­ci von der den Jesui­ten nahe­ste­hen­den Orga­ni­sa­ti­on Igna­ti­an Vol­un­teers im Herbst 2022 mit dem soge­nann­ten Pedro Arru­pe, S.J. Award for Exem­pla­ry Public Ser­vice aus­ge­zeich­net. Die­ser Vor­gang zeigt die enge Kol­la­bo­ra­ti­on von Deep
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Im Kloster Montefiolo der Benediktinerinnen von Priscilla konstituiert der als Mißbrauchstäter schwer belastete Künstlerpriester Marko Ivan Rupnik eine neue Gemeinschaft – mit Hilfe eines engen Vertrauten von Papst Franziskus.
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Marko Ivan Rupnik bildet in Montefiolo eine neue Gemeinschaft – mit höchster Protektion

Der aus dem Jesui­ten­or­den aus­ge­schlos­se­ne slo­we­ni­sche Prie­ster Mar­ko Ivan Rup­nik und sein Zen­trum Alet­ti, das Rom ver­las­sen muß­te, haben eine neue Blei­be gefun­den. Ric­car­do Cascio­li und Lui­set­ta Scro­sa­ti von La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) haben nach­ge­zeich­net, welch mas­si­ve Unter­stüt­zung Rup­nik nach wie vor im Vati­kan genießt. Immer­hin wur­de er von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on bereits exkom­mu­ni­ziert, was
Eine Studiengruppe sucht nach Klassifizierungen, um "falsche Mystik" und "geistlichen Mißbrauch" besser zu differenzieren
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Ein theologischer Irrtum und schwere Verbrechen sollen nicht gleich genannt werden

Am 27. Novem­ber 2024 ver­öf­fent­lich­te das Glau­bens­dik­aste­ri­um ein „Blatt für die Audi­enz mit dem Hei­li­gen Vater: ‚Fal­sche Mystik und geist­li­cher Miß­brauch‘“. Papst Fran­zis­kus hat­te es am 22. Novem­ber gebil­ligt. Nun wur­de eine Stu­di­en­grup­pe zur „Typi­sie­rung des Ver­bre­chens des ‚geist­li­chen Miß­brauchs‘“ ein­ge­setzt. Gestern ver­öf­fent­lich­te die spa­ni­sche Wochen­zeit­schrift Alfa y Ome­ga dazu ein Inter­view mit Glau­bens­prä­fekt Kar­di­nal