Freude am Tode: Euthanasieberfürworter auf der Tribüne des Italienischen Senats mit Freudentränen über die Legalisierung der Euthanasie. 2. Reihe rechts: Emma Bonino, ehemalige EU-Kommissarin und Soros-Preisträgerin, die sich in den 70er Jahren bezichtigte, mehr als 10.000 ungeborene Kinder getötet zu haben, um den Frauen die "Befreiung" durch Abtreibung zu verschaffen. Die überzeugte Abtreibungs-, Homo-Ehe-, Drogenfreigabe- und Euthanasiebefürworterin wurde von Papst Franziskus als "ganz Große" gelobt.
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Italien führt die Euthanasie ein und die Kirche schweigt mal wieder

Von Rober­to de Mat­tei* Die ita­lie­ni­schen Regie­run­gen Ren­­zi-Gen­ti­­lo­­ni [bei­de gehö­ren den Links­de­mo­kra­ten an] wer­den in die Geschich­te ein­ge­hen als jene, die zwei der unglück­se­lig­sten Geset­ze erlas­sen haben: die homo­se­xu­el­le Pseu­­do-Ehe unter der Bezeich­nung „Ein­ge­tra­ge­ne Part­ner­schaft“ (20. Mai 2016) und die Eutha­na­sie unter der Bezeich­nung „Bio­lo­gi­sches Testa­ment“ oder „DAT“ (Pati­en­ten­ver­fü­gung), beschlos­sen in letz­te­re Lesung von Senat

Kardinal Cupich getroffen, Papst Franziskus gemeint.
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Niederlage für Papst Franziskus

(Washing­ton) Der von Papst Fran­zis­kus instal­lier­te Wort­füh­rer der pro­gres­si­ven US-Bischö­­fe, Erz­bi­schof Bla­se Kar­di­nal Cupich von Chi­ca­go, muß­te eine Nie­der­la­ge ein­stecken. US-Medi­en sehen die Abstim­mung als „Refe­ren­dum über die Abtrei­bungs­po­li­tik von Papst Fran­zis­kus“, so Crux Now. Die Nie­der­la­ge habe Kar­di­nal Cupich getrof­fen, aber Papst Fran­zis­kus gegolten.

Mehr als 100.000 Polen demonstrierten am Wochenende für ein freies, unabhängiges und christliches Polen. Kritik wurde an der EU ("Die EU ist nicht Europa") und der Islamisierung Europas geübt.
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Für ein freies, unabhängiges und christliches Polen

(War­schau) Polens Bischö­fe haben ihre For­de­rung erneu­ert, der Tötung unge­bo­re­ner Kin­der ein Ende zu set­zen. Mehr als 100.000 Polen demon­strier­ten am Wochen­en­de für eine christ­li­che Iden­ti­tät ihres Lan­des und Euro­pas und übten Kri­tik an der EU und der Islamisierung.

Alte Frau - Gefahr der Euthanasie
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Kalifornien: 111 Menschen in 6 Monaten euthanasiert

Seit 9. Juni 2016 ist im US-Bun­­­de­s­­staat Kali­for­ni­en ein Eutha­na­sie­ge­setz in Kraft. In der ver­gan­ge­nen Woche ver­öf­fent­lich­te der Staat sei­nen ersten Bericht über das Gesetz, das es Ärz­ten legal erlaubt, unheil­bar erkrank­te Men­schen zu töten, die ihrer Mei­nung nach maxi­mal sechs Mona­te Lebens­er­war­tung haben.

Gebetsvigil für Eluana Englaro im Februar 2009: "Eluana wollte nicht sterben, sondern leben".
Hintergrund

Die laizistische Humanität und die Wertlosigkeit des Lebens – Der Euthanasiefall Eluana Englaro: Region muß Schadenersatz zahlen wegen Nicht-Tötung

(Rom) Am 9. Febru­ar 2009 starb die damals 39jährige Elu­a­na Eng­la­ro. Man hat­te sie ver­hun­gern und ver­dur­sten las­sen. Die katho­li­sche Kir­che Ita­li­ens und der Vati­kan spra­chen von einer De-fac­to-Ein­­füh­rung der Eutha­na­sie. Acht Jah­re spä­ter wur­de gestern die Regi­on Lom­bar­dei zur Zah­lung von 133.000 Euro „Schmer­zens­geld“ ver­ur­teilt, weil sie die Tötung Elu­a­nas behin­dert hat­te. Und das

Die belgischen Broeders van LIefde führen an ihren ordenseigenen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen die Euthanasie ein
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Katholischer Spitalsorden führt in Belgien die Euthanasie ein – Wird Papst Franziskus intervenieren?

(Brüs­sel) Die Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) sind in Bel­gi­ens Sozi­al- und Gesund­heits­für­sor­ge eine ein­fluß­rei­che Orga­ni­sa­ti­on. Der 1807 gegrün­de­te katho­li­sche Orden, der vor allem aus Lai­en­brü­dern besteht, betreibt vor allem im flä­mi­schen Nord­bel­gi­en ein aus­ge­dehn­tes Netz an Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, beson­ders auch im Bereich der Alten­pfle­ge und Behin­der­ten­für­sor­ge. Nie­der­las­sun­gen des Ordens gibt es auch in etli­chen

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Muslime in London
Forum

„Macht fünf Kinder. Ihr seid die Zukunft Europas“ – Erdogans „Heiliger Krieg“ gegen ein schwaches, gesichtsloses Europa – und vielleicht ohne eine Kugel abzufeuern

(Ankara/​​Brüssel) „Macht fünf Kin­der. Ihr seid die Zukunft Euro­pas.“ Die­se Wor­te des tür­ki­schen Staats­prä­si­den­ten Recep Tayyip Erdo­gan sind das, was man noch vor kur­zem als offe­ne Kriegs­er­klä­rung ein­ge­stuft und auch so benannt hät­te. Erdo­gan woll­te den­noch auf Num­mer sicher gehen, damit es auch der letz­te Euro­pä­er und der letz­te Mus­lim ver­steht, und ließ sei­nen Außen­mi­ni­ster

Kurien Bischof Marcelo Sanchez Sorondo "El Politico", rechtfertig die von ihm im Namen des Papstes betriebene Preisgabe der "Kultur des Lebens" und den fliegenden Wechsel auf die Seite der "Kultur des Todes" von UNO und linksliberalem Mainstream mit dem Rückgriff auf den Konsequentialismus, eine Ethik, die von der Kirche verurteilt wird.
Hintergrund

Papst-Vertrauter Sorondo, eine häretische Ethik und eine neue Bevölkerungspolitik des Vatikans?

(Rom) Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do ist ein Mann der drit­ten Rei­he und steht damit ziem­lich im Ver­bor­ge­nen. Den­noch spielt er unter Papst Fran­zis­kus eine her­aus­ra­gen­de Rol­le. Der Argen­ti­ni­er genießt das vol­le Ver­trau­en sei­nes Lands­man­nes auf dem Papst­thron. Zum Monats­wech­sel Februar/​​März lud er zwei der füh­ren­den Abtrei­bungs­ideo­lo­gen in den Vati­kan ein und sprach sich selbst auf