Die beiden Demos-Denkschriften sollen bei Papst Franziskus zu Wutausbrüchen geführt haben, wie der Karikaturist der Zeitung "Il Tempo" darstellt (Bild). Die vatikanische Gendarmerie soll dem Autor von Demos 2 auf der Spur sein.
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Wurde der Autor der Franziskus-kritischen Denkschrift Demos 2 ausgeforscht?

Vor bald einem Jahr wur­de das Doku­ment Demos 2 bekannt, in dem das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus als desa­strös bewer­tet wur­de und in den höhe­ren Rän­gen der Kir­che für erheb­li­che Auf­re­gung sorg­te. Die Iden­ti­tät des Autors oder der Autoren konn­te bis­her nicht geklärt wer­den. In San­ta Mar­ta war man so erzürnt, daß die Poli­zei des Vati­kans
Mit Blick auf das nächste Konklave bietet eine neue Internetseite Einblick in das Denken der Papstwähler, deren Mehrheit einer breiten Öffentlichkeit meist unbekannt ist.
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Was denkt die Mehrheit der Papstwähler?

Nie­mand weiß, wann es statt­fin­den wird, aber alle wis­sen, daß mit jedem Tag das näch­ste Kon­kla­ve näher­rückt. Seit kur­zem gibt es eine brand­neue Inter­net­sei­te namens The Col­lege of Car­di­nals Report, die von einer Grup­pe von Jour­na­li­sten um den Vati­ka­ni­sten Edward Pen­tin, Rom-Kor­­re­s­pon­­dent des Natio­nal Catho­lic Regi­ster und von EWTN, betrie­ben wird. Sie will dazu bei­tra­gen,
Papst Franziskus traf sich gestern mit den McCarrick-Boys, allesamt Kardinäle und alle auch Synodale der Synodalitätssynode. Einzig Kardinal Wilton Gregory war verhindert.
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McCarrick-Boys von Papst Franziskus empfangen

Papst Fran­zis­kus emp­fing gestern meh­re­re US-Kar­­di­­nä­­le. Allen gemein­sam sind zwei Merk­ma­le: Sie sind Syn­oda­le der Syn­oda­li­täts­syn­ode und McCar­ri­ck-Boys. Ein Signal, das Auf­merk­sam­keit auf sich zieht.
Papst Franziskus ist getrieben von dem nahenden Ende seines Pontifikats und will seinen Umbau der Kirche doppelt und dreifach absichern, nicht zuletzt durch Kardinalsernennungen.
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Papst im Streß

Papst Fran­zis­kus ist ein ein Getrie­be­ner und befin­det sich im Streß­mo­dus. Beson­ders deut­lich wird das bei den Kar­di­nals­er­nen­nun­gen. Für den kom­men­den 8. Dezem­ber hat er das zehn­te Kon­si­sto­ri­um sei­nes Pon­ti­fi­kats ange­kün­digt. Er sieht das Ende sei­nes Pon­ti­fi­kats nahen und will die­ses mit Nach­druck über sei­nen Abgang hin­aus verlängern.
Kardinal Petrocchi mit Papst Franziskus
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Ist Italien bald ohne Purpurträger?

Ita­li­en gilt im dop­pel­ten Sinn als „Land der Päp­ste“. Ein­mal, weil sie in Rom resi­die­ren, dann aber auch, weil Ita­li­en in der Geschich­te die mei­sten Päp­ste stell­te. Bis 1978 galt es durch eini­ge Jahr­hun­der­te sogar als unge­schrie­be­nes Gesetz, daß ein Ita­lie­ner auf dem Stuhl Petri sitzt. Zuletzt ging man sogar davon aus, es kön­ne nur
Die "Demos 2"-Denkschrift lenkt den Blick auf die Kirche nach Papst Franziskus
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Demos 2: „Die Zukunft der Kirche muß eine andere sein als das derzeitige Pontifikat“

Zwei Jah­re nach der Ver­öf­fent­li­chung jener Denk­schrift zur Lage der Kir­che, die mit „Demos“ gezeich­net war, ein Pseud­onym, hin­ter dem als Autor Kar­di­nal Geor­ge Pell stand, ist eine neue Denk­schrift ent­stan­den, die mit „Demos II“ gezeich­net ist. Die­se beschreibt, wie der näch­ste Papst sein soll­te, den die Kir­che brau­chen wür­de. Für eine span­nen­de Lek­tü­re ist
Die Kardinäle, die Papstwähler sind, halten, nach menschlichem Ermessen, den Kompaß in der Hand, nach dem der Weg eingeschlagen wird, den die Kirche in die Zukunft gehen wird.
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Der Vatikan von morgen

Die katho­li­sche Online-Tages­­­zei­tung La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) ver­öf­fent­lich­te am 29. Febru­ar exklu­siv in sechs Spra­chen eine Denk­schrift, die unter den Kar­di­nä­len mit Blick auf das bevor­ste­hen­de Kon­kla­ve und unter den Gläu­bi­gen als Denk­an­stoß über die Prio­ri­tä­ten der Kir­che ver­brei­tet wird. Der Text wur­de von einem Kar­di­nal ver­faßt, indem er die Vor­schlä­ge ande­rer Kar­di­nä­le und
Das nächste Konklave wird zum hart umkämpften Schauplatz im Ringen um die Kirche
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Das Konklave verlangsamen?

(Rom) Der nach­las­sen­de Gesund­heits­zu­stand von Papst Fran­zis­kus und sein ange­zo­ge­nes Tem­po bei der „Revo­lu­ti­on der Barm­her­zig­keit“ las­sen in Rom das näch­ste Kon­kla­ve aus unter­schied­li­chen Rich­tun­gen immer öfter ins Blick­feld rücken. Die einen wol­len Berg­o­glio zu einem Zwi­schen­spiel degra­die­ren und so gründ­lich als mög­lich been­den, die ande­ren wol­len sein Pon­ti­fi­kat in einer Neu­auf­la­ge unbe­dingt fort­set­zen. Es
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2013 wurden vom päpstlichen Zeremonienmeister die Türen zum Konlave geschlossen. Wer wird aus dem nächsten Konklave als Papst hervorgehen? Einige Gedanken.
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Flüchtige Hypothesen zum nächsten Papst

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Vor­her­sa­gen, Pro­phe­zei­un­gen oder Mut­ma­ßun­gen über die Iden­ti­tät des näch­sten Pap­stes kön­nen nur kurz­le­bi­ge Hypo­the­sen sein. Um sie zu bestä­ti­gen, muß das Ereig­nis, das wir erwar­ten, erst ein­mal ein­tre­ten, und solan­ge das nicht der Fall ist, haben unse­re Hypo­the­sen nur eine sehr begrenz­te Gül­tig­keit. Vor eini­gen Mona­ten haben wir gedacht, daß einer der