Im Fall Barros scheint das große Reinemachen zu erfolgen. Bischof Barros wurde von Franziskus gestern abgesetzt. Das Bild zeigt alle vier Karadima-Zöglinge, wie sie ihren inzwischen von der Kirche verurteilten Mentor segnen. Das Bild wurde im vergangene Januar von James Hamilton veröffentlicht. Der heutige Arzt war als 17-Jähriger von Karadima sexuell mißbraucht worden. Das genaue Datum des Bildes ist nicht bekannt, muß aber aus der Zeit vor 2010 stammen.
Genderideologie

Massenemeritierung in Chile

(Sant­ia­go de Chi­le) Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gab am Mon­tag die Eme­ri­tie­rung eini­ger chi­le­ni­scher Bischö­fe bekannt. Ins­ge­samt sol­len in die­ser Woche gleich acht Bischö­fe des Lan­des eme­ri­tiert wer­den. Der ein­zig­ar­ti­ge Schritt ist das jüng­ste Kapi­tel eine bei­spiel­lo­sen Konfliktes.

Homosexualität
Genderideologie

„Gott hat Dich schwul gemacht“

(New York) Einer der drei Spre­cher der Kara­­di­­ma-Opfer, Juan Car­los Cruz, gab der spa­ni­schen Tages­zei­tung El País ein Inter­view, in dem er Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus bekannt­gab, die vom Vati­kan bis­her nicht demen­tiert wur­den. Geben sie die Über­zeu­gung von Papst Fran­zis­kus wieder?

Fall Barros
Nachrichten

Papst verbringt Wochenende mit Karadima-Opfern

(Lon­don) Vati­kan­spre­cher Greg Bur­ke hat­te es am 25. April ange­kün­digt: Es folgt der näch­ste Schritt im Fall Bar­ros. Papst Fran­zis­kus trifft sich zum ersten Mal mit Opfern von Fer­nan­do Kara­di­ma, die Bischof Juan Bar­ros Madrid beschul­di­gen, den ver­ur­tei­len Ex-Prie­­ster Kara­di­ma gedeckt zu haben.

Fall Barros
Nachrichten

Papst Franziskus unter Druck

(Sant­ia­go de Chi­le) Gleich zwei­fach stand gestern der Fall Bar­ros im Zen­trum: in Rom und in Sant­ia­go de Chi­le. Kar­di­nal Ricar­do Ezza­ti SDB, der Erz­bi­schof von Sant­ia­go de Chi­le, eröff­ne­te gestern eine außer­or­dent­li­che Ver­samm­lung des chi­le­ni­schen Kle­rus. In Rom wur­de der gewich­tig­ste Kri­ti­ker von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz empfangen.

Fall Barros
Nachrichten

Kardinal Errazuriz: Fall Barros schuld am Mißerfolg des Papstbesuches in Chile

(Sant­ia­go de Chi­le) Der Chi­­le-Besuch von Papst Fran­zis­kus ist um ein wei­te­res Nach­spiel rei­cher. Kar­di­nal Fran­cis­co Javier Errá­zu­riz mach­te in einem Schrei­ben an die Vor­sit­zen­den ver­schie­de­ner latein­ame­ri­ka­ni­scher Bischofs­kon­fe­ren­zen den Fall Bar­ros für das gerin­ge Inter­es­se der Chi­le­nen am Papst­be­such ver­ant­wort­lich – und damit Papst Fran­zis­kus selbst.

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Fall Barros: Juan Carlos Cruz wird in wennigen Tagen vom Päpstlichen Sondergesanten Scicluna angehört.
Genderideologie

Anhörungen im Fall Barros erfolgen doch persönlich

(Sant­ia­go de Chi­le) Zunächst woll­te Papst Fran­zis­kus gar nichts von einem Fall Bar­ros wis­sen. Wer den­noch Kri­tik an sei­ner Ernen­nung von Msgr. Juan Bar­ros Madrid zum Bischof von Osor­no in Chi­le übte, der ver­brei­te „Ver­leum­dun­gen“, ließ das Kir­chen­ober­haupt wis­sen. Dann schloß sich der US-Kar­­di­nal Sean O’Malley der Kri­tik an, und die inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tu­ren grif­fen das