Es waren Schreckensbilder, als Militärlastwagen die Särge der Toten abtransportierten.
Hintergrund

Die Bilder, die zum Katalysator der Coronakrise wurden

(Mai­land) Die Bil­der von Mili­tär­last­wa­gen, die Sär­ge von Toten trans­por­tie­ren, haben Mit­te März die Welt erschüt­tert. Sie stamm­ten aus der nord­ita­lie­ni­schen Stadt Ber­ga­mo (Berg­hem). Die Schock­bil­der haben stark, viel­leicht am stärk­sten dazu bei­getra­gen, Äng­ste in ande­ren Län­dern zu erzeu­gen und deren Regie­run­gen zu beein­flus­sen, radi­ka­le Maß­nah­men gegen das Coro­na­vi­rus zu ergrei­fen. Die Regie­run­gen loben sich

Desinfizierung einer Kirche. Corona in allen Variannten: Krise, Satire, Wahn, Interessen und politische Manöver.
Nachrichten

Italiens Regierung und Bischöfe einigen sich auf Wiederzulassung der Messe – irgendwann

(Rom) Auf Ver­mitt­lung von San­ta Mar­ta haben sich die ita­lie­ni­sche Regie­rung und die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz wie­der ver­stän­digt. Am 26. April war es zum Bruch gekom­men, nach­dem die Regie­rung in ihrem Dekret für die „Pha­se 2“ zum Coro­na­vi­rus eine Wie­der­zu­las­sung der öffent­li­chen Mes­sen aus­ge­schlos­sen hatte.

Die Offene Kirche mit verschlossenen Türen. Langsame Öffnung.
Nachrichten

Deutsche Bischöfe erfinden die Pinzettenkommunion

(Madrid) Die euro­päi­schen Regie­run­gen haben die „Pha­se 2“ der Coro­­na-Kri­­se aus­ge­ru­fen. Doch was den Zugang zur Mes­se angeht, herrscht wei­ter­hin Cha­os. Dar­an sind nicht nur die Regie­run­gen schuld. Auch eini­ge Bischö­fe schei­nen die Mes­se für die Gläu­bi­gen für sekun­där zu hal­ten. Deutsch­lands Bischö­fe, die vor 50 Jah­ren feder­füh­rend bei der Ein­füh­rung der Hand­kom­mu­ni­on waren, füh­ren

Werden durch die staatlichen Maßnahmen gegen das Coronavirus die katholischen Privatschulen abgewürgt?
Hintergrund

Beschleunigt Corona den Tod der katholischen Schulen?

In Ita­li­en sind durch die Coro­na­kri­se Hun­der­te von katho­li­schen Schu­len in ihrer Exi­stenz bedroht. Dies berich­tet ein Leh­rer, der in der Grund­schu­le des Gene­ral­hau­ses der Lasalle-Brü­­der in der Stadt Rom unterrichtet.

Euthanasie in Corona-Zeiten: Giusy, 79 Jahre alt, entkam dem "Corona-Ausnahmezustand, der im Krankenhaus für sie den programmierten Tod bedeutet hätte.
Hintergrund

Der Fall Giusy und die fehlerhafte Zählweise der Corona-Toten

(Rom) Nach der Kri­tik an der Zähl­wei­se der soge­nann­ten „Coro­­na-Toten“ durch die Rechts­me­di­zin Ham­burg wer­den auch Zwei­fel an der Zähl­wei­se in Ita­li­en laut. Die Ham­bur­ger Rechts­me­di­zin führ­te an den Coro­­na-Toten in der Han­se­stadt Aut­op­sien durch und kam damit zu gesi­cher­ten und erstaun­li­chen Ergeb­nis­sen zur Todes­ur­sa­che. Sie kor­ri­gier­te die Zahl der Coro­­na-Toten um mehr als 40

Nicht nur Europa wird vom Coronavirus gebeutelt und den von den restriktiven politischen Maßnahmen dagegen. Für verschiedene Staaten gehören rechtsstaatlich und demokratiepolitisch bedenkliche Polizeistaatsmethoden auch dazu.
Nachrichten

Folgt auf das Coronavirus der Staatstrojaner?

(Rom) Die Kluft in der Wahr­neh­mung des Coro­na­vi­rus wird grö­ßer zwi­schen der medi­al ver­brei­te­ten Panik-Les­art, befeu­ert von der pri­va­ten Johns Hop­kins Uni­ver­si­ty in Bal­ti­more (USA), einer­seits und dem selbst Erleb­ten, ersten Obduk­ti­ons­er­geb­nis­sen und dem Aus­blei­ben des „gro­ßen Ster­bens“, das ange­kün­digt, wenn nicht gar „ange­droht“ wur­de, ande­rer­seits. Hin­zu kom­men Arbeits­platz­ver­lust, Kurz­ar­beit oder gar Betriebs­schlie­ßun­gen. Die Men­schen

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Mindestens 65 Priester sind in Italien bereits dem Coronavirus zum Opfer gefallen.
Nachrichten

Italien: 65 Priester an Coronavirus gestorben

(Rom) Die Zäh­lung schmerzt. Sie ist aber Teil der Rea­li­tät und daher not­wen­dig: In Ita­li­en sind bereits min­de­stens 65 Prie­ster (Stand 23. März) an den Fol­gen der Coro­na­­vi­rus-Infek­ti­on ver­stor­ben. Der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, doku­men­tiert ihre Namen. Der älte­ste unter die­sen Prie­stern war 104 Jah­re alt, der jüng­ste 45 Jahre.

Menschenschmuggler versuchen mit türkischer Hilfe die griechischen Grenzsperren zur EU zu umgehen.
Nachrichten

Coronavirus schreckt weder Menschenschmuggler noch Migranten ab – Neue Route Türkei–EU

(Athen) Durch einen uner­war­tet not­wen­di­gen Zwi­schen­stopp in der Ägä­is wur­den auf einem alten, tür­ki­schen Tan­ker 190 ille­ga­le Ein­wan­de­rer ent­deckt. Der Zufalls­fund nährt den Ver­dacht, daß die Tür­kei Migran­ten nicht nur mit fal­schen Ver­spre­chun­gen an die grie­chi­sche Gren­ze lockt, um sie auf das Gebiet der EU-Mit­­glie­d­­staa­ten zu drän­gen, son­dern auch ande­re Wege der ille­ga­len Ein­wan­de­rung in