Erzbischof Viganò: „Verlassen wir das Corona-Labyrinth!“

Ansprache bei der Großkundgebung gegen die Corona-Maßnahmen in Rom


(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, 9. Okto­ber, fand in Rom auf der Piaz­za del Popo­lo eine Kund­ge­bung gegen die Coro­na-Maß­nah­men der Regie­rung statt. Mehr als 250.000 Men­schen pro­te­stier­ten ita­li­en­weit gegen den Zwang zum Green Pass der EU (3G-Rege­lung) in vie­len Lebens­be­rei­chen, auch am Arbeits­platz. Seit acht Wochen fin­den zeit­gleich in zahl­rei­chen ita­lie­ni­schen Städ­ten Pro­test­kund­ge­bun­gen die­ser Art statt. Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, der 2018 den Skan­dal um den Homo-Päd­era­sten Kar­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck auf­deck­te und den Rück­tritt von Papst Fran­zis­kus for­der­te, wand­te sich mit einer Video­bot­schaft an die Kund­ge­bungs­teil­neh­mer auf der Piaz­za del Popo­lo. Er hat­te bereits im Mai 2020 mit einem Auf­ruf gegen die Coro­na-Tyran­nei für Auf­se­hen gesorgt. Sei­ne Wor­te vom Sams­tag rich­ten sich an das ita­lie­ni­sche Volk, aber auf­grund der par­al­le­len Ent­wick­lun­gen und Bestre­bun­gen zahl­rei­cher Regie­run­gen welt­weit an alle Men­schen guten Wil­lens. Ergän­zen­de Fuß­no­ten die­nen dem bes­se­ren Ver­ständ­nis und bie­ten eini­ge Hin­ter­grün­de. Hier der voll­stän­di­ge, von Erz­bi­schof Viganò zur Ver­fü­gung gestell­te Wort­laut sei­ner Ansprache:

Videobotschaft
von Erzbischof Carlo Maria Viganò

Rom – Piazza del Popolo
9. Oktober 2021

Liebe Freunde,

Anzei­ge

Sie haben sich an die­sem Tag in Rom auf der Piaz­za del Popo­lo und auf vie­len ande­ren Plät­zen in ganz Ita­li­en ver­sam­melt, um wie Hun­dert­tau­sen­de von Men­schen auf der gan­zen Welt ihren Wider­stand gegen die Errich­tung einer glo­ba­len Tyran­nei zu demon­strie­ren. Mil­lio­nen von Bür­gern aller Natio­nen rufen unter dem ohren­be­täu­ben­den Schwei­gen der Medi­en seit Mona­ten ihr „Nein“. Nein zum Pan­de­mie­wahn­sinn, Nein zu Lock­downs, zu Aus­gangs­sper­ren, zum Impf­zwang, Nein zu Gesund­heits­päs­sen, Nein zur Erpres­sung durch eine tota­li­tä­re Macht, die den Eli­ten hörig ist.

Fast zwei Jah­re sind seit dem Beginn die­ses pla­ne­ta­ri­schen Alb­traums ver­gan­gen. Wir sind Schritt für Schritt in ein Laby­rinth hin­ein­ge­ra­ten. Am Anfang waren es die Mas­ken in Innen­räu­men, dann kamen die Lock­downs mit Selbst­zer­ti­fi­zie­rung, dann die Aus­gangs­sper­ren… Erin­nern Sie sich? Jedes Mal, wenn wir mit einem Miss­brauch kon­fron­tiert wur­den, der durch die Not­la­ge gerecht­fer­tigt schien, haben wir es akzep­tiert, dass uns ein Stück Frei­heit genom­men wur­de. Schritt für Schritt. Wir wur­den dar­an gehin­dert, in die Kir­che zu gehen, unse­re Häu­ser zu ver­las­sen, zu arbei­ten, zur Schu­le zu gehen, unse­re Lie­ben und sogar unse­re ster­ben­den Ange­hö­ri­gen im Kran­ken­haus zu besu­chen. Schritt für Schritt. Ab einer bestimm­ten Abend­stun­de konn­te man in unse­ren Stra­ßen nur noch Ama­zon- und JustEat-Lie­fe­ran­ten sehen: neue Opfer des Gre­at Reset, neue Skla­ven des Systems, zusam­men mit vie­len Klein­un­ter­neh­mern, Besit­zern von Läden, Bars und Restau­rants, die durch absur­de, unrecht­mä­ßi­ge und kon­tra­pro­duk­ti­ve Vor­schrif­ten in den Bank­rott getrie­ben wur­den. Ganz zu schwei­gen von dem psy­chi­schen Zusam­men­bruch, der vie­le von uns, von den Jüng­sten bis zu den Älte­sten, getrof­fen hat. Die einen wur­den jeg­li­cher sozia­ler Kon­tak­te beraubt, die ande­ren waren ein­ge­sperrt in den Alten- und Pfle­ge­hei­men, teils ohne Betreu­ung, zum Tod ver­ur­teilt durch ein mini­ste­ri­el­les Pro­to­koll. Nach und nach gewöhn­ten wir uns an den Gedan­ken, dass ein tech­nisch-wis­sen­schaft­li­ches Komi­tee ent­schei­den könn­te – so wur­de es uns jeden­falls gesagt –, dass das Virus nur nach 18 Uhr zir­ku­liert, oder dass es ste­hen­de Gäste in Gast­stät­ten befällt, aber sit­zen­de nicht, dass es Kir­chen oder Muse­en infi­ziert, aber nicht Pend­ler­zü­ge oder Bus­se vol­ler Stu­den­ten. Schritt für Schritt wur­de uns vor­ge­gau­kelt, dass eine sai­so­na­le Grip­pe wie jede ande­re viel mehr Men­schen töten könn­te, ohne uns aber zu sagen, dass die Ver­schlim­me­rung der Krank­heit abge­war­tet wur­de, indem Haus­ärz­ten und Kran­ken­häu­sern ver­bo­ten war, Behand­lun­gen durch­zu­füh­ren. Sie sag­ten uns nicht, dass Covid-19 auf Anwei­sung der Gesund­heits­be­hör­de als Lun­gen­krank­heit behan­delt wer­den muss­te, obwohl es sich um eine Kreis­lauf­erkran­kung han­del­te. Sie sag­ten uns nicht, dass Aut­op­sien ver­bo­ten waren und die Lei­chen ein­ge­äschert wur­den, um zu ver­hin­dern, dass die Ursa­chen der Krank­heit her­aus­ge­fun­den wer­den und ver­stan­den wird, wie man sie behan­deln kann. In der Zwi­schen­zeit zeig­te man uns aber die mit Lei­chen bela­de­nen Mili­tär­last­wa­gen von Gene­ral Fig­liuo­lo1 und ver­schwieg uns, dass die­se Last­wa­gen nur weni­ge Sär­ge trans­por­tier­ten, die sich in Ber­ga­mo ange­häuft hat­ten, weil den Bestat­tungs­un­ter­neh­men unter­sagt wor­den waren, die Lei­chen abzu­ho­len und die Beer­di­gun­gen zu orga­ni­sie­ren. Doch wel­che Aus­wir­kun­gen hat­ten die­se Bil­der auf die gesam­te Bevöl­ke­rung, die zu Hau­se ein­ge­sperrt vor dem Fern­se­her saß, hyp­no­ti­siert von einem Medi­en­ter­ro­ris­mus, der wis­sen­schaft­lich nach den zynisch­sten Prin­zi­pi­en der Pro­pa­gan­da geplant war! Den­ken Sie an die alten Men­schen, von ihren Ange­hö­ri­gen getrennt, jeg­li­chen Zuspruchs beraubt, selbst des geist­li­chen Bei­stan­des – auch den Prie­stern war der Zugang ver­bo­ten, um die Letz­te Ölung zu spen­den! –, gezwun­gen, die­ses täg­li­che Ein­häm­mern zu ertra­gen, den Bett­nach­barn ster­ben zu sehen und die Ver­zweif­lung von Men­schen mit­zu­er­le­ben, die noch ein­sa­mer sind als sie selbst. Heu­te stellt sich her­aus, dass die Ver­ab­rei­chung von Pro­po­fol, einem Nar­ko­se­mit­tel zur Her­bei­füh­rung eines phar­ma­ko­lo­gi­schen Komas, nicht nur von dem wegen vor­sätz­li­cher Tötung ver­haf­te­ten Pri­mar von Mon­ti­chia­ri prak­ti­ziert wur­de, son­dern in allen Kran­ken­häu­sern gän­gi­ge Pra­xis war, wie der Vor­sit­zen­de der Ver­ei­ni­gung der ita­lie­ni­schen Pri­ma­re in einem Inter­view bestä­tig­te, wie Dr. Ste­fa­no Sco­glio auf­zeig­te.2 Im Klar­text, sie erzäh­len uns in aller Ruhe, dass im ver­gan­ge­nen Jahr die schwer an Covid erkrank­ten Pati­en­ten mit Pro­po­fol sediert wur­den, bevor sie intu­biert wur­den, im Wis­sen, dass dies ihren Tod zur Fol­ge haben wür­de. Und sie erzäh­len uns das so dreist, weil sie offen­sicht­lich davon über­zeugt sind, dass nie­mand von uns Ein­spruch erhe­ben wird, dass die Justiz kein Ver­fah­ren ein­lei­ten wird, dass kein Jour­na­list über die­sen x‑ten Skan­dal berich­ten wird, dass kein Poli­ti­ker es wagen wird, den Mini­ster­prä­si­den­ten oder den Gesund­heits­mi­ni­ster dafür zu kri­ti­sie­ren.

Um unse­ren Arbeits­platz nicht zu ver­lie­ren und unse­ren nor­ma­len Tätig­kei­ten nach­ge­hen zu kön­nen, wer­den wir nach und nach gezwun­gen, ein Doku­ment – den Green Pass – vor­zu­le­gen, das den Gesund­heits­zu­stand von geimpf­ten Per­so­nen beschei­nigt, die ansteckend sind und ange­steckt wer­den kön­nen, und von Per­so­nen, die mit­tels sehr unzu­ver­läs­si­ger Abstri­che nega­tiv gete­stet wer­den. Denn, wie Sie wis­sen, der Impf­stoff schützt nicht vor Ansteckung und die Nasen-Rachen-Abstri­che bie­ten kei­ne Garan­tie, dass das Ergeb­nis der Rea­li­tät ent­spricht. Und wofür? Für eine Grip­pe, die geheilt wer­den könn­te – und in vie­len Fäl­len mit doku­men­tier­tem Erfolg geheilt wur­de, wo man es zuge­las­sen hat –, die aber unheil­bar sein muss­te, um die Erpro­bung von Impf­prä­pa­ra­ten unter Umge­hung der nor­ma­len Vor­schrif­ten zu legitimieren.

Und in die­sen Tagen – Tagen, ab denen die Wahr­heit mehr und mehr ans Licht zu kom­men scheint – erfah­ren wir aus den Erklä­run­gen eini­ger Ärz­te, dass die Abstri­che, auf deren Grund­la­ge sie uns zu Hau­se ein­ge­sperrt oder zu lächer­li­chen und zer­mür­ben­den Qua­ran­tä­nen gezwun­gen haben, die Abstri­che, die sie uns auf­er­legt haben, um posi­ti­ve Fäl­le für die berühm­ten Exper­ten-Sta­ti­sti­ken zu ermit­teln, unzu­ver­läs­sig sind. Und das sagen sie uns heu­te, unge­straft, nach­dem sie die Wirt­schaft, das sozia­le Gefü­ge und das psy­cho­phy­si­sche Gleich­ge­wicht einer gan­zen Nati­on rui­niert haben. Aber wenn die­se Abstri­che heu­te nutz­los sind, dann waren sie auch gestern nutz­los. Das haben nicht nur „Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker“ so gesagt, son­dern auch ihre eige­nen Erfin­der, die stets beton­ten, dass die Tests nicht für den dia­gno­sti­schen Gebrauch geeig­net sind. Da die Abstri­che nun aber dele­gi­ti­miert wer­den müs­sen, weil sie inzwi­schen die ein­zi­ge – wenn auch teu­re – Alter­na­ti­ve zur Injek­ti­on des expe­ri­men­tel­len Gen­se­rums dar­stel­len, sind sie auf magi­sche Wei­se nicht mehr zuver­läs­sig, obwohl sie es vor­her sogar per Gesetz waren. Das ist ein biss­chen wie mit Covid nach 18 Uhr.

Ich habe vor­hin das Laby­rinth erwähnt, in das wir uns ver­irrt haben. Genau­er gesagt: ein Laby­rinth, in das wir jenen gefolgt sind, die uns einen Aus­weg ver­spro­chen hat­ten, obwohl sie genau wuss­ten, dass es ihn nicht gibt. Mit jedem Schritt, den wir wei­ter in das Laby­rinth hin­ein­ge­gan­gen sind, haben wir uns mehr ver­irrt und den Weg verloren.

Gefangen im Labyrinth des Absurden

Denn das IST ein Laby­rinth. Ein Wirr­warr pseu­do­wis­sen­schaft­li­cher Aus­sa­gen, Wider­sprü­che, apo­dik­ti­scher Pro­kla­ma­tio­nen und Dog­men, die von den neu­en Covid-Prie­stern des pan­de­mi­schen San­he­drin ver­kün­det wer­den. Das, was uns gesagt wird, hat nichts Fol­ge­rich­ti­ges oder Ratio­na­les an sich, und gera­de indem wir glau­ben, dass das, was uns gesagt wird, Sinn macht, gera­ten wir immer tie­fer in das Laby­rinth. „Las­sen wir uns imp­fen, um die gebrech­li­chen und älte­ren Men­schen zu ret­ten, die nicht geimpft wer­den kön­nen“, sag­ten sie uns, wäh­rend sie die gebrech­li­chen und älte­ren Men­schen impf­ten. „Las­sen wir uns imp­fen, um die Mas­ken able­gen und end­lich wie­der leben zu kön­nen“, doch kurz dar­auf muss­ten wir fest­stel­len, dass wir nicht nur die Mas­ke wei­ter­hin tra­gen müs­sen, son­dern dass eine Dosis des Serums nicht aus­reicht, auch nicht mehr zwei oder gar drei. In der Zwi­schen­zeit ster­ben gebrech­li­che und älte­re Men­schen selbst nach der dop­pel­ten Dosis an Covid, und wenn sie über­le­ben, dann des­halb, weil in den Kran­ken­häu­sern – wider­spre­chen Sie mir, wenn Sie kön­nen – seit eini­ger Zeit Covid-Pati­en­ten Azi­thro­my­cin gereicht wird, unter dem Vor­wand einer Darm­pa­ra­si­ten­be­hand­lung, aber wohl wis­send, dass es in Wirk­lich­keit gegen das Virus ein­ge­setzt wird. Das geschieht, um die Glaub­wür­dig­keit der Impf­prä­pa­ra­te nicht zu unter­gra­ben, nicht wegen der Gesund­heit der Pati­en­ten.

Wir müs­sen aus die­sem Laby­rinth her­aus­kom­men, lie­be Freun­de. Aber wir kön­nen uns nicht dar­auf beschrän­ken, gegen den Green Pass zu pro­te­stie­ren, der nur das jüng­ste und sicher nicht das letz­te Instru­ment der Unter­drückung ist. In der Tat: Der Grü­ne Pass ist ein juri­sti­scher Irr­weg, eine abscheu­li­che Erpres­sung, ein Beweis für die Schein­hei­lig­keit des Pan­de­mie­alarms. Aber selbst wenn sie den Grü­nen Pass wider­ru­fen wür­den, bliebe: 

  • die Absur­di­tät, ein heil­ba­res Virus, das nicht mehr Todes­fäl­le als in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ver­ur­sacht hat, als töd­lich zu betrachten; 
  • die Absur­di­tät, Mas­ken zu tra­gen, die nicht nur kei­nen Zweck erfül­len – wie selbst die „Exper­ten“ zuge­ben –, son­dern im Gegen­teil schwe­re Lun­gen- und Hirn­er­kran­kun­gen verursachen; 
  • die Absur­di­tät, ein Medi­ka­ment als „Impf­stoff“ zu bezeich­nen, das kei­ne Immu­ni­tät ver­leiht und des­sen Neben­wir­kun­gen so schwer­wie­gend sind, dass sie in nur weni­gen Mona­ten der Ver­ab­rei­chung die Todes­fäl­le aller Impf­stof­fe in den letz­ten zehn Jah­ren übersteigen; 
  • die Absur­di­tät, uns ein expe­ri­men­tel­les Prä­pa­rat imp­fen zu las­sen, das auf unse­re DNA ein­wirkt und uns zu gene­tisch ver­än­der­ten Orga­nis­men macht; 
  • die Absur­di­tät, Anwei­sun­gen und Pro­to­kol­le zu befol­gen, die anschei­nend von Hexen­mei­stern und nicht von gewis­sen­haf­ten Ärz­ten ver­fasst wur­den, wenn man die Rei­he von Gegen­an­ord­nun­gen bedenkt, die das Maß des Pathe­ti­schen erreicht haben;
  • die Absur­di­tät, ernst­haft und ruhig Aus­sa­gen wider­le­gen zu müs­sen, die so skan­da­lös und falsch sind, dass sie kei­ne Ant­wort verdienen. 

… und des Falschen

  • Die Aus­sa­ge von Mini­ster­prä­si­dent Mario Draghi: „Wer sich imp­fen lässt, wird geret­tet, wer sich nicht imp­fen lässt, stirbt“, ist eine Lüge. 
  • Die Behaup­tung: „Geimpf­te Men­schen ster­ben nicht an Covid“, ist falsch. 
  • Falsch ist es, zu sagen, dass Covid eine töd­li­che Krank­heit ist, da sie nur dann töd­lich wird, wenn sie nicht behan­delt wird. 
  • Und es ist falsch zu sagen, dass es kein Heil­mit­tel gibt, denn genau die­se so dis­kre­di­tier­ten Heil­mit­tel wer­den jetzt von den euro­päi­schen Behör­den als Prä­ven­tiv­maß­nah­me bei den afgha­ni­schen Flücht­lin­gen ein­ge­setzt, die wir vor eini­gen Wochen auf­ge­nom­men haben. 
  • Falsch sind die Zah­len der Coronatoten. 
  • Falsch ist die Zuver­läs­sig­keit der Nasen-Rachen-Abstriche. 
  • Falsch ist die Wirk­sam­keit und Unbe­denk­lich­keit der Impfpräparate. 
  • Falsch sind die Ein­wei­sun­gen auf die Intensivstationen. 
  • Falsch ist die Behaup­tung, dass es „kei­ne Kor­re­la­ti­on“ der „plötz­li­chen Erkran­kun­gen“ gibt, von denen Geimpf­te betrof­fen sind. 
  • Falsch ist die Panik­ma­che der Fernsehnachrichten. 
  • Falsch sind die Berich­te der Unter­hal­tungs­sen­dun­gen, in denen die übli­chen „Exper­ten“ und Virus-Stars auftreten. 
  • Falsch sind die Vor­her­sa­gen der prä­sen­tier­ten Statistik-Experten.

Verlassen wir das Labyrinth!

1

Ver­las­sen wir das Laby­rinth! Leh­nen wir das Medi­en­n­ar­ra­tiv ab, viel­leicht indem wir uns ent­schlie­ßen, den Fern­se­her aus­zu­schal­ten, der sich heu­te in einen höl­li­schen Taber­na­kel ver­wan­delt hat. Durch­bre­chen wir den logi­schen Kurz­schluss jener, die unse­re Zustim­mung ver­lan­gen, auch wenn sie nach Strich und Faden lügen. 

2

Um aus dem Laby­rinth her­aus­zu­kom­men, lie­be Freun­de, ist es not­wen­dig, die Din­ge mit einem Blick zu betrach­ten, der sich nicht auf ein­zel­ne Fak­ten beschränkt, son­dern sie alle in einem grö­ße­ren Rah­men sieht. Dadurch wird sicht­bar, dass die Pan­de­mie ein kunst­voll pro­vo­zier­tes Instru­ment des Social Engi­nee­ring ist, mit dem Ziel, uns genau zum Grü­nen Pass zu füh­ren, zur tota­len Kon­trol­le, zur Ein­schrän­kung der natür­li­chen und ver­fas­sungs­mä­ßi­gen Frei­hei­ten im Namen eines Gre­at Reset, den nie­mand von uns will, den nie­mand je von uns ver­langt hat, der die Macht und den Reich­tum in den Hän­den einer klei­nen Eli­te kon­zen­triert – den „Phil­an­thro­po­ka­pi­ta­li­sten“ wie Gates und Sor­os –, und die den Rest der Mensch­heit als ein Reser­voir von Skla­ven und Kun­den betrach­tet, denen das Mini­mum an Geld gege­ben wird – das aus dem Nichts geschaf­fen wird und wie­der­um als Schul­den genau auf ihnen lastet –, das es ihnen erlaubt, die Waren zu kau­fen, die die­se Eli­ten pro­du­zie­ren las­sen: Waren, die von bil­li­gen Arbeits­kräf­ten her­ge­stellt wer­den, die natür­lich gezwun­gen sind, alles zu tun, um zu über­le­ben. Wäh­rend die Eli­ten sich dar­auf vor­be­rei­ten, uns Luft, Was­ser und Son­nen­licht zu ver­kau­fen, viel­leicht unter dem Vor­wand des grü­nen Not­stands und unter dem Druck von Gre­ta Thun­bergs lächer­li­chen Fri­days for Future.

3

Ver­las­sen wir das Laby­rinth, indem wir erken­nen, dass es ein Auto­ri­täts­pro­blem gibt: eine zivi­le Auto­ri­tät, die sich nicht um das Gemein­wohl der Bür­ger küm­mert, und eine reli­giö­se Auto­ri­tät, die sich nicht mehr um das ewi­ge Heil der Gläu­bi­gen küm­mert, viel­mehr die­se dem Rachen eines höl­li­schen Dra­chens ausliefert. 

4

Ver­las­sen wir das Laby­rinth, indem wir ler­nen, ein kri­ti­sches Urteils­ver­mö­gen zu ent­wickeln und uns nicht von jenen täu­schen zu las­sen, die so vie­le Miss­bräu­che, Lügen und Ver­bre­chen began­gen haben, dass wir nicht davon aus­ge­hen kön­nen, dass sie mit uns anders ver­fah­ren werden. 

5

Wir ver­las­sen das Laby­rinth, indem wir begrei­fen, dass ein Welt­krieg im Gan­ge ist, der nicht mit wirk­li­chen Waf­fen, son­dern mit unkon­ven­tio­nel­len Waf­fen geführt wird, wie der Zen­sur von Infor­ma­tio­nen, der Unter­wer­fung von Ärz­ten, der Kom­pli­zen­schaft von Poli­ti­kern, Rich­tern und Poli­zei­kräf­ten. Ein Krieg, der auf sei­nem Weg unschul­di­ge Opfer hin­ter­lässt, der die Gesell­schaft zer­stört, der die See­len der Men­schen angreift noch mehr als die Kör­per, der gegen alles erklärt wur­de, was unse­re Zivi­li­sa­ti­on, unse­re Kul­tur, unse­ren Glau­ben, unse­re Wer­te aus­macht. Ein Krieg zwi­schen Licht und Fin­ster­nis, zwi­schen Gut und Böse.

Sie sche­ren sich über­haupt nichts um unse­re Gesund­heit, eben­so wenig wie sie die Erhal­tung der Umwelt oder die För­de­rung des Frie­dens inter­es­siert: Nach Ansicht eini­ger – wie Umwelt­mi­ni­ster Rober­to Cin­go­la­ni3 – soll­te mehr als die Hälf­te von uns Men­schen ver­schwin­den, weil wir für den Pla­ne­ten Para­si­ten sei­en. Und gera­de jene, die die Ent­völ­ke­rung des Pla­ne­ten durch neue Impf­stof­fe, Abtrei­bung, Eutha­na­sie und Mas­sen­ste­ri­li­sa­ti­on theo­re­ti­sie­ren, geben sich zufäl­lig als wohl­tä­ti­ge Phil­an­thro­pen aus und ver­trei­ben zu die­sem Zweck wirk­sa­me Impf­prä­pa­ra­te. Und all jene, die sich auf ver­schie­de­ne Wei­se an die­se „Phil­an­thro­pen“ ver­kauft haben, for­dern uns auf, „an die Wis­sen­schaft zu glau­ben“ (heu­te wegen Covid, mor­gen wegen der glo­ba­len Erwär­mung) und im Namen einer fide­i­sti­schen Zustim­mung, die an Selbst­mord grenzt, auf die Ver­nunft zu verzichten. 

6

Lasst uns das Laby­rinth ver­las­sen! Wir kön­nen kein Spiel gewin­nen, wenn die Regeln jeder­zeit von unse­rem Geg­ner umge­sto­ßen wer­den kön­nen. Wir müs­sen erken­nen: Wenn wir soweit gekom­men sind, ist das größ­ten­teils unse­rer Untreue geschul­det, weil wir ande­re an Got­tes Stel­le ent­schei­den haben las­sen, was rich­tig und was falsch ist, weil wir im Namen der Tole­ranz die Ver­let­zung des Natur­rechts und die Ent­ar­tung der christ­li­chen Moral, die Ermor­dung von Kin­dern im Mut­ter­leib, die Tötung von Kran­ken und Alten und das Ver­der­ben von Kin­dern und Jugend­li­chen zuge­las­sen haben. Was heu­te geschieht, ist die ver­gif­te­te Frucht von jahr­zehn­te­lan­ger Zer­set­zung, von Rebel­li­on gegen das Got­tes­ge­setz, von Sün­den und Lastern, die vor Gott nach Rache schrei­en. Die Vor­se­hung zeigt uns, was aus der Welt wer­den kann, wenn sie die Herr­schaft Jesu Chri­sti auf­gibt und sich in die Skla­ve­rei des Satans begibt.

Dies sind kei­ne apo­ka­lyp­ti­schen Wor­te – wie man­che behaup­ten –, son­dern eine stren­ge War­nung, als Hir­te, zu Gott zurück­zu­keh­ren und zu erken­nen, dass dort, wo Chri­stus, der König, und Maria, die Köni­gin, nicht regie­ren, die grau­sa­me und unbarm­her­zi­ge Tyran­nei des Teu­fels herrscht, der uni­ver­sel­le Brü­der­lich­keit ver­spricht, wäh­rend er nur Eure Zer­stö­rung auf Erden und Eure ewi­ge Ver­damm­nis will.

Jesus Chri­stus ist der König und Herr der Geschich­te, in Sei­nen Hän­den lie­gen das Schick­sal und die Bestim­mung eines jeden von uns, der Staa­ten und der Hei­li­gen Kir­che. Er wird nicht zulas­sen, dass wir dem Ansturm des Fein­des der Mensch­heit erlie­gen. Keh­ren wir zurück, keh­ren wir alle zu Ihm zurück, mit dem Ver­trau­en des ver­lo­re­nen Soh­nes, der sei­nen Vater demü­tig bit­tet, ihm zu ver­zei­hen und ihn wie­der in sein Haus auf­zu­neh­men. Las­sen Sie uns wie­der Chri­sten sein, stolz auf unse­ren Glau­ben und auf die Zivi­li­sa­ti­on, die die Reli­gi­on in zwei­tau­send Jah­ren Geschich­te auf­ge­baut hat. Las­sen Sie uns in unse­rem zivi­len und poli­ti­schen Enga­ge­ment wie­der für die nicht ver­han­del­ba­ren Wer­te ein­tre­ten, die wir heu­te ver­leug­net und ver­un­glimpft sehen. Vor allem aber – ich bit­te Euch, ich fle­he Euch an – lasst uns wie­der in der Gna­de Got­tes leben, die Sakra­men­te emp­fan­gen, die Tugen­den prak­ti­zie­ren, Chri­sten sein in Über­ein­stim­mung mit unse­rem Tauf­ver­spre­chen, ech­te Zeu­gen Christi.

7

Um aus die­sem Laby­rinth her­aus­zu­kom­men, müs­sen wir den ein­ge­schla­ge­nen Weg zurück­ge­hen: Unser „Ari­ad­ne­fa­den“ ist die Ver­tei­di­gung der Fami­lie, des sozia­len und reli­giö­sen Gefü­ges der Nati­on, unse­rer Kul­tur, die unaus­weich­lich christ­lich, katho­lisch und römisch ist.

Wir Ita­lie­ner sind kei­ne Ras­si­sten! Im Namen der Näch­sten­lie­be, die im Lau­fe der Jahr­hun­der­te ein Stolz des christ­li­chen Euro­pas war, kön­nen wir auf­neh­men, wer ver­folgt und geäch­tet ist, aber wir kön­nen uns nicht für die Aus­beu­tung von Mil­lio­nen von Migran­ten ver­ant­wort­lich machen, unter dem Vor­wand, sie will­kom­men zu hei­ßen. Wir wis­sen, dass ihre Ein­wan­de­rung nach Euro­pa von den Eli­ten geplant wur­de, um unse­re staat­li­che, kul­tu­rel­le und reli­giö­se Iden­ti­tät zu zer­stö­ren; sie dient den Eli­ten dazu, ein sozia­les Cha­os zu schaf­fen, unter­be­zahl­te Arbeits­kräf­te ins Land zu holen, Krie­ge zwi­schen den Armen zu schü­ren und die Län­der, aus denen sie kom­men, ihrer Jugend zu berauben.

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Um aus dem Laby­rinth her­aus­zu­kom­men, müs­sen wir mit Mut und Ent­schlos­sen­heit Wider­stand lei­sten, so wie unse­re Väter den Dik­ta­tu­ren des vori­gen Jahr­hun­derts wider­stan­den haben. Zivi­ler Unge­hor­sam, Koor­di­nie­rung von Pro­test­ak­tio­nen, Kon­tak­te mit Bewe­gun­gen in ande­ren Län­dern, Zusam­men­schluss in einem anti­glo­ba­li­sti­schen Bünd­nis, das Hil­fe und Unter­stüt­zung gegen die dem System höri­gen Behör­den gewähr­lei­stet. Ein fried­li­cher Wider­stand, der sich aus dem Bewusst­sein speist, dass die Welt, wie sie sich der Gre­at Reset vor­stellt, nicht unse­re Welt ist, da sie auf einer Ideo­lo­gie des Todes beruht, auf einem men­schen­feind­li­chen und anti­christ­li­chen Den­ken, und sich aus­schließ­lich auf Waf­fen­ge­walt oder Erpres­sung gegen jene stützt, die sich nicht auf­leh­nen kön­nen.

Sie, die­se erbärm­li­chen Die­ner der Neu­en Welt­ord­nung, ver­ges­sen, dass sie eine Uto­pie ver­tre­ten, mehr noch, eine höl­li­sche Dys­to­pie, die uns allen zuwi­der ist, gera­de weil sie nicht berück­sich­tigt, dass wir nicht aus elek­tro­ma­gne­ti­schen Schalt­krei­sen bestehen, son­dern aus Fleisch und Blut, aus Lei­den­schaf­ten, aus Zunei­gung, aus Hel­den­tum und Groß­zü­gig­keit. Weil wir Men­schen sind, geschaf­fen nach dem Bild und Gleich­nis Got­tes, aus­ge­stat­tet mit Intel­li­genz und frei­em Wil­len. Aber das kön­nen die Dämo­nen nicht ver­ste­hen: Des­halb wer­den sie kläg­lich schei­tern.

Und damit die­ser Tag, an dem Sie öffent­lich und mutig Ihren Wider­stand gegen die dro­hen­de Tyran­nei bekun­den, nicht ste­ril und ohne über­na­tür­li­ches Licht bleibt, lade ich Sie alle ein, mit mir die Wor­te zu spre­chen, die der Herr uns gelehrt hat. Tun wir dies mit Inbrunst, mit einem Impuls der Näch­sten­lie­be, indem wir den Schutz unse­res Herrn und Sei­ner aller­se­lig­sten Mut­ter für uns alle, für unse­re Fami­li­en, für unser Vater­land und für die gan­ze Welt erfle­hen: Vater unser, der du bist im Himmel …

Einleitung/​Übersetzung/​Fußnoten: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: MiL/​Erzbischof Viganò


1 Gene­ral­leut­nant Fran­ces­co Pao­lo Fig­liuo­lo, damals Kom­man­dant des Logi­stik­kom­man­dos des ita­lie­ni­schen Hee­res, seit 1. März 2021 Son­der­kom­mis­sar für die Anwen­dung und Koor­di­nie­rung der not­wen­di­gen Maß­nah­men für die Ein­däm­mung und Bekämp­fung der epi­de­mio­lo­gi­schen Not­la­ge Covid-19.

2 Am 25. Janu­ar 2021 wur­de Car­lo Mos­ca, Pri­mar der Not­auf­nah­me des Kran­ken­hau­ses Mon­ti­chia­ri (Lom­bar­dei), unter dem Ver­dacht des mehr­fa­chen Mor­des ver­haf­tet. Ihm wird vor­ge­wor­fen, absicht­lich Pati­en­ten getö­tet zu haben, um Kran­ken­haus­bet­ten frei­zu­ma­chen. Zwei Tage nach­dem bekannt wur­de, dass Mos­ca dazu Pro­po­fol ein­setz­te, mel­de­te sich Car­lo Mon­ta­per­to, der Vor­sit­zen­de der Ver­ei­ni­gung der Kran­ken­haus­pri­ma­re der Lom­bar­dei, in einem Inter­view mit dem Radio­sen­der RTL 102.5 zu Wort und wun­der­te sich, war­um Mos­ca als „Mon­ster“ dar­ge­stellt wer­de. Das Inter­view wur­de kurz dar­auf entfernt.

3 Rober­to Cin­go­la­ni, Phy­si­ker, wis­sen­schaft­li­cher Direk­tor des Ita­lie­ni­schen Tech­no­lo­gie­in­sti­tuts (ITT) mit Schwer­punkt inter­dis­zi­pli­nä­re Nano­tech­no­lo­gie, gehör­te seit 2020 der Exper­ten­kom­mis­si­on der Regie­rung zur Bekämp­fung der Coro­na­pan­de­mie an. Seit Febru­ar 2021 ist er Mini­ster für die öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on der Regie­rung Draghi.

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