Vor 50 Jahren, am 25. Juli 1968, wurde von Paul VI. die Enzyklika Humanae vitae veröffentlicht.
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Humanae vitae: „Eine mutige, aber keine prophetische Enzyklika“

Vor 50 Jah­ren, am 25. Juli 1968, wur­de von Paul VI. die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae ver­öf­fent­licht. Der katho­li­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei erklärt, war­um es sich dabei zwar um eine muti­ge, aber nicht um eine „pro­phe­ti­sche“ Enzy­kli­ka han­del­te. Zudem erör­tert er, wor­an Ehe und Fami­lie heu­te kran­ken und nennt die Mit­tel, die Abhil­fe schaf­fen kön­nen.
Abtreibung
Lebensrecht

„Abtreibung ist Nationalsozialismus mit weißen Handschuhen“

(Rom) Die Erleich­te­rung ist nicht zu über­hö­ren, die vor allem die Lebens­rechts­be­we­gung am zurück­lie­gen­den Wochen­en­de erfaß­te: Papst Fran­zis­kus fand deut­li­che Wor­te zum größ­ten Mas­sen­ver­bre­chen der Mensch­heits­ge­schich­te: der glo­ba­len, indu­stri­el­len Tötung unschul­di­ger, unge­bo­re­ner Kin­der. End­lich, sagen gläu­bi­ge Katho­li­ken und Lebens­schüt­zer. Die impro­vi­sier­ten Wor­te wur­den von ver­schie­de­nen Medi­en in einen Zusam­men­hang mit dem päpst­li­chen Schwei­gen zur Abtrei­bungs­de­bat­te
Italiens neue Regierung
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Die neuen Horizonte des italienischen Parlaments

Von Rober­to de Mat­tei* Der Regie­rung Con­te wur­de sowohl in der Abge­ord­ne­ten­kam­mer als auch im Senat mit deut­li­cher Mehr­heit das Ver­trau­en aus­ge­spro­chen. Vor allem ver­fügt sie über eine brei­te Unter­stüt­zung im Volk. Die Umfra­gen spre­chen den bei­den poli­ti­schen Kräf­ten, aus denen sie sich zusam­men­setzt, der Fünf­ster­ne­be­we­gung und der Lega, Zustim­mungs­wer­te von 60 Pro­zent zu. Noch
Kulturbruch '68
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’68 war ein Aufguß pseudoreligiöser Ideologeme

Von Wolf­ram Schrems* Vor kur­zem erschien die pro­fun­de Ana­ly­se Kul­tur­bruch ´68 – Die lin­ke Revol­te und ihre Fol­gen des Gym­na­si­al­pro­fes­sors, Buch­au­tors und Autors der Wochen­zei­tung Jun­ge Frei­heit und von Cato – Maga­zin für neue Sach­lich­keit Karl­heinz Weiß­mann. Weiß­mann rekon­stru­iert die revo­lu­tio­nä­ren Ereig­nis­se der 60er und 70er Jah­re und ana­ly­siert sie in ideo­­lo­­gie- und reli­gi­ons­ge­schicht­li­cher Hinsicht:
Ehe für alle
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Die ‚Ehe für alle‘ ist grundrechtswidrig

Das Gesetz zur Ein­füh­rung der Homo-Ehe vom 20. Juli 2017 miss­ach­tet den unver­än­der­li­chen Wesens­ge­halt des grund­ge­setz­li­chen Ehe-Insti­tuts, zu dem die Ver­schie­den­ge­schlecht­lich­keit der Ehe­part­ner gehört. Daher ist das Gesetz ille­gi­tim, weil ver­fas­sungs­wid­rig. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker.
Gender-Ideologie
Genderideologie

Großkundgebung gegen „Homo-Ehe“ und Gender-Ideologie

(Pana­ma) Die Bevöl­ke­rung von Pana­ma hat eine kla­re Ant­wort von sich gege­ben: Ja zur ein­zi­gen, wah­ren Fami­lie, die auf der Ehe von einem Mann und einer Frau grün­det. Und Nein zur „Homo-Ehe“ und zur Gen­­der-Ideo­­lo­­gie, die von einer inter­na­tio­na­len Lob­by auch im mit­tel­ame­ri­ka­ni­schen Land durch­ge­setzt wer­den sollen.
Führende Vertreter der internationalen Pro Life- und Pro Family-Bewegung haben eine Erklärung abgegeben, mit der sie das derzeitige Pontifikat von Papst Franziskus kritisieren.
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Treu der christlichen Lehre, nicht denen, die irren

Seit ver­gan­ge­nem Sep­tem­ber sorgt eine Cor­rec­tio filia­lis, eine Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, für Auf­se­hen. Sie wur­de Papst Fran­zis­kus über­mit­telt und dar­in sie­ben Häre­si­en auf­ge­zeigt, die durch Amo­ris lae­ti­tia und des­sen Inter­pre­ta­ti­on in der von Fran­zis­kus geför­der­ten Wei­se Ver­brei­tung fin­den. Nun haben sich die Vor­sit­zen­den von 30 Orga­ni­sa­tio­nen der inter­na­tio­na­len Lebens­­­rechts- und Fami­li­en­be­we­gung zu
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Das verspielte Erbe

Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit und Pie­tät Gabri­el Mar­cel hielt im Jah­re 1951 in ver­schie­de­nen Städ­ten des dama­li­gen West­deutsch­lands eine viel­be­ach­te­te Vor­trags­rei­he über die hoch­kom­ple­xe The­ma­tik Das Gro­ße Erbe. Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit, Pie­tät (Über­set­zung von Robert Spae­mann. Ver­lag Regens­berg, Mün­ster 1952, S.13–46) Als Sohn nicht prak­ti­zie­ren­der jüdi­scher Eltern war Mar­cel Athe­ist. Im rei­fen Man­nes­al­ter mit 40 Jah­ren kon­ver­tier­te er,