Erzbischof Carlo Maria Viganò, ehemaliger Spitzendiplomat des Vatikans und Kritiker von Franziskus, mit diesem zu einem Zeitpunkt vor der Exkommunikation
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Erzbischof Viganò: „Franziskus war ein Gegenpapst“

Die ita­lie­ni­sche Pri­vat­fern­seh­hol­ding Media­set (Fami­lie Ber­lus­co­ni) bat ver­schie­de­ne Per­sön­lich­kei­ten um Stel­lung­nah­men zum Tod von Papst Fran­zis­kus. Befragt wur­de für die Fern­seh­sen­dung „Fuo­ri dal Coro“ („Außer­halb des Cho­res“) auch Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, der wegen sei­ner Kri­tik an Fran­zis­kus im Som­mer 2023 von die­sem exkom­mu­ni­ziert wur­de. Die Stel­lung­nah­me Viganòs
Papst Franziskus beim Videoanruf in den Gazastreifen. Im Hintergrund an der Wand das Werk des Mißbrauchstäters Marko Ivan Rupnik
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Das Bild an der Wand

Gestern ver­öf­fent­lich­te Vati­can­News einen Bericht über die täg­li­chen Anru­fe von Papst Fran­zis­kus in der ein­zi­gen katho­li­schen Gemein­de im Gaza­strei­fen. Seit eini­ger Zeit ruft Fran­zis­kus, so der Bericht, jeden Abend die Pfar­rei zur hei­li­gen Fami­lie in Gaza an. Es war Fran­zis­kus selbst, der gestern am Ende der Gene­ral­au­di­enz auf sei­nen Anruf vom Vor­tag anspielte.
Benedikt XVI. mit Papst Franziskus im Jahr 2015
Forum

Der „verhinderte Stuhl“ von Benedikt XVI. – ein Narrativ ohne Beweise (Teil 1)

Von Rober­to de Mat­tei* In den zwei Jahr­tau­sen­den ihrer Geschich­te hat die katho­li­sche Kir­che Momen­te gro­ßer Schwie­rig­kei­ten erlebt, die sie dank der Hil­fe des Hei­li­gen Gei­stes, der ihre Unver­sehr­heit bis zum Ende der Zeit gewähr­lei­stet, stets über­wun­den hat. Nach den Ver­fol­gun­gen der ersten Jahr­hun­der­te waren die bei­den schwer­sten Umwäl­zun­gen wahr­schein­lich die aria­ni­sche Kri­se des 4.
Papst Franziskus wirft zehn Mitglieder aus einer konservativen Gemeinschaft und exkommuniziert mutige Verteidiger der Familie und des Glaubens, schützt aber einen homosexuellen Mißbrauchskleriker.
Forum

Rauswürfe und Exkommunikationen – einseitig und ohne reguläres Verfahren

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ich weiß wenig oder gar nichts über das Kir­chen­recht, und noch weni­ger weiß ich über das Soda­li­ti­um Chri­stia­nae Vitae und die Machen­schaf­ten sei­nes Grün­ders und eini­ger sei­ner Mit­glie­der. Der gesun­de Men­schen­ver­stand sagt mir jedoch, daß jeder Ange­klag­te, bevor er ver­ur­teilt wird, das Recht hat, sich zu ver­tei­di­gen, und noch mehr, daß nie­mand
Papst Franziskus, die Abtreibung und die Migration: eine neue Sünde und ein moraltheologisches Paradigma
Lebensrecht

Der US-Wahlkampf und Papst Franziskus

Die „flie­gen­de“ Pres­se­kon­fe­renz von Papst Fran­zis­kus auf der gest­ri­gen Rück­rei­se nach Rom wur­de kurz dar­auf in vol­lem Umfang von der ita­lie­ni­schen Redak­ti­on von Vati­can News ver­öf­fent­licht. Die ande­ren Sprach­aus­ga­ben prä­sen­tier­ten bis­her nur jeweils unter­schied­li­che Aus­zü­ge. Die Fra­ge von Anna Matran­ga von CBS News bezog sich auf die US-Prä­­si­­den­t­­schafts­­wah­­len, in denen sich Donald Trump und Kama­la
Das Interview des US-Publizisten und Bestseller-Autors Taylor Marshall mit dem von Rom exkommunizierten Erzbischof Carlo Maria Viganò
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Taylor Marshalls Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò: „Papst oder Antipapst?“

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Publi­zist, Best­­sel­­ler-Autor und You­tuber Tay­lor Mar­shall, u. a. Autor von „Infil­triert. Die Ver­schwö­rung zur Zer­stö­rung der Kir­che“ (2020) mit einem Vor­wort von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, ver­öf­fent­lich­te das erste gro­ße Inter­view mit dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, nach des­sen vor kur­zem erfolg­ter Exkom­mu­ni­ka­ti­on durch Rom. Wir doku­men­tie­ren das
Die Spitze des Glaubensdikasteriums: Kardinalpräfekt Victor Manuel "Tucho" Fernández, links von ihm Msgr. John Joseph Kennedy und links von diesem Msgr. Philippe Curbelié.
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Msgr. Kennedy zum Erzbischof ernannt

Papst Fran­zis­kus ernann­te Msgr. John Joseph Ken­ne­dy, Sekre­tär des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, zum Titu­lar­bi­schof mit dem per­sön­li­chen Rang eines Erz­bi­schofs. Ken­ne­dy ist der Mann, des­sen Unter­schrift das Exkom­mu­ni­ka­ti­ons­de­kret für Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò trägt.
Im Palast des Heiligen Uffizium in Rom fand das Strafverfahren gegen Erzbischof Carlo Maria Viganò statt. Was steht im Urteil? Welche Möglichkeiten bleiben dem einstigen Spitzendiplomaten?
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Exkommunikation: das vollständige Urteil gegen Erzbischof Viganò

Am 4. Juli wur­de Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, ehe­ma­li­ger Apo­sto­li­scher Nun­ti­us in den USA, der 2018 den Rück­tritt von Papst Fran­zis­kus gefor­dert hat­te und seit­her zu sei­nen schärf­sten Kri­ti­kern gehört, vom Kon­greß der Dis­zi­pli­nar­ab­tei­lung des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums in einem außer­ge­richt­li­chen Straf­ver­fah­ren des Schis­mas für schul­dig befun­den und sei­ne Exkom­mu­ni­ka­ti­on fest­ge­stellt. Dage­gen kann Erz­bi­schof Viganò Beru­fung
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Erzbischof Carlo Maria Viganò wurde von Rom exkommuniziert. Heute wurde die bereits erwartete Entscheidung dem Betroffenen mitgeteilt.
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Erzbischof Carlo Maria Viganò wurde exkommuniziert

Die Exkom­mu­ni­ka­ti­on von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò wur­de vom römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­um fest­ge­stellt und heu­te dem ehe­ma­li­gen Nun­ti­us in den USA mit­ge­teilt, der 2018 die Ver­strickung von Papst Fran­zis­kus in den McCar­ri­ck-Skan­­dal publik gemacht und den Rück­tritt von Fran­zis­kus gefor­dert hatte.
Erzbischof Carlo Maria Viganò, einst die Nummer vier des vatikanischen Staatssekretariats, rechte Hand des Regierungschefs des Vatikanstaates und Botschafter des Heiligen Stuhls in den USA, könnte in wenigen Tagen aus der Kirche ausgeschlossen werden.
Hintergrund

„Der Prozeß“ gegen Erzbischof Carlo Maria Viganò

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl, kon­kret das Glau­bens­dik­aste­ri­um, hat ein „außer­ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren“ gegen Msgr. Car­lo Maria Viganò, Titu­lar­erz­bi­schof von Ulpia­na und ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us, ein­ge­lei­tet. Der Erz­bi­schof selbst hat­te dies am 20. Juni bekannt­ge­ge­ben. Der hoch­ran­gi­ge Vati­kan­di­plo­mat gehör­te bereits unter den Vor­gän­ger­päp­sten zu den weni­gen, die Pro­ble­me nicht nur erken­nen, son­dern auch anpacken und lösen wol­len.