Der Rote Faden der Neomalthusianer durch die Geschichte der vergangenen 150 Jahre: (v. l.) Francis Galton, Marie Stopes, David Rockefeller, Bill Gates.
Forum

Ist die sexuelle Revolution „zufällig“ passiert?

„Ist die sexu­el­le Revo­lu­ti­on ‚aus Ver­se­hen‘ pas­siert?“ Die­se Fra­ge stell­te sich die jun­ge eng­li­sche Blog­ge­rin Miri Anne Finch, nach­dem sie die femi­ni­sti­sche Pro­pa­gan­da­schrift „The Case Against The Sexu­al Revo­lu­ti­on“ (Cam­bridge 2022) in die Hand bekom­men hat­te. In die­ser heißt es ganz bei­läu­fig:  „Und wenn es sich um ein gro­ßes histo­ri­sches Ereig­nis wie die sexu­el­le Revo­lu­ti­on

Ein Pfarrer in Ligurien trieb es zu bunt.
Nachrichten

Pfarrer, homophil und Euthanasiebefürworter, wurde suspendiert

(Rom) Am Ende trieb er es zu bunt. Bekannt wur­de er durch die Aus­sa­ge: „Kei­ne Homo-Seg­­nung? Kei­ne Palm­wei­he!“ Der Bischof der Diö­ze­se La Spe­­zia-Sar­­z­a­­na-Bru­g­na­to stell­te nun fest, daß Pfar­rer Don Giu­lio Migna­ni, Prie­ster der Diö­ze­se, sich die Sus­pen­die­rung vom prie­ster­li­chen Dienst zuge­zo­gen hat.

Emma Bonino ist bei den Parlamentswahlen gescheitert. Mit kirchenfeindlichen Kampagnen wie "No Vatican No Taliban" sorgte die enge Vertraute von George Soros für Provokation und Aufsehen.
Lebensrecht

Soros-Statthalterin Emma Bonino bei Parlamentswahlen gescheitert

(Rom) Ita­li­en hat gewählt und neben viel Hoff­nung (die Ach­se Orbán–Trump wur­de gestärkt) und min­de­stens eben­so vie­len Unbe­kann­ten (durch die coro­­na- und sank­ti­ons­be­ding­te Teue­rung) sticht eine gute Nach­richt her­vor: Die Glo­ba­li­stin, Sor­os-Freun­­­din und Abtrei­bungs­fa­na­ti­ke­rin Emma Boni­no wur­de nicht mehr gewählt.

Auf dem Rückflug von Nur-Sultan bezweifelte Franziskus, daß Waffenlieferungen an die Ukraine moralisch sind, schmeichelte kommunistischen Machthabern und erklärte dem Westen, daß dieser "verloren" hat
Nachrichten

Papst Franziskus zu Ukraine, China, Islam, Demokratie: Der Westen hat „verloren“

(Rom) Bei der flie­gen­den Pres­se­kon­fe­renz gestern abend, beim Rück­flug aus Nur-Sul­tan nach Rom, nahm Papst Fran­zis­kus zu einer gro­ßen Band­brei­te an The­men Stel­lung. Dabei gab es auch eine Neue­rung. Die­se flie­gen­den Pres­se­kon­fe­ren­zen bei den Aus­lands­rei­sen des Pap­stes sind bei den Medi­en beson­ders begehrt. So unter­schied­lich die ange­spro­che­nen The­men waren, so ver­schie­den ist die Qua­li­tät der

Papst Franziskus empfing am 28. März eine Delegation der kanadischen Métis in Audienz. Dabei sprach er eine Entschuldigung aus für etwas, das so gar nie geschehen ist.
Nachrichten

Trudeaus Pranger

(Otta­wa) Vom 24. bis 30. Juli wird Papst Fran­zis­kus Kana­da besu­chen. Sobald die Rei­se vom Hei­li­gen Stuhl offi­zi­ell bekannt­ge­ge­ben wur­de, reagier­te Kana­das Pre­mier­mi­ni­ster Justin Tru­deau mit For­de­run­gen an das Kirchenoberhaupt.

Mehr als die Hälfte der Kinder, die im ersten Lebensjahr gestorben sind, wurden umgebracht.
Hintergrund

Das Böse gebiert Böses: Die Euthanasierung von Neugeborenen im ersten Lebensjahr

(Brüssel/​​Amsterdam) In der Medi­zin gilt als all­ge­mei­ner Kon­sens, was für die Moral­theo­lo­gie und die christ­li­che Phi­lo­so­phie stets galt. Ein Mensch wird nicht Mensch, mit sei­ner Wür­de, weil er gebo­ren wur­de, son­dern ist es von der Emp­fäng­nis an. Die Aner­ken­nung die­ser Tat­sa­che wird aber nicht dazu genützt, das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der zu ver­tei­di­gen, son­dern von

Mehr als 2.500 Teilnehmer forderten mit dem Marsch fürs Leben in Wien ein Ende der Abtreibung und sagten Nein zur Einführung der Euthanasie.
Lebensrecht

Marsch fürs Leben in Wien, ein kräftiges Zeichen für den Lebensschutz

Mehr als 2500 Teil­neh­mer nah­men am ver­gan­ge­nen Sams­tag am Marsch fürs Leben in Wien teil. Sie setz­ten ein star­kes Zei­chen für das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der, aber auch der Alten und Kran­ken – in Coro­­na-Zei­ten von beson­de­rer Bedeu­tung, da zwar der Schutz der Schwäch­sten behaup­tet wird, doch die Wirk­lich­keit dies­be­züg­lich eini­ge Zwei­fel aufwirft.

Kurienerzbischof Vincenzo Paglia mit Marco Pannella von der Radikalen Partei: Was ist ein gutes Gesetz?
Hintergrund

Was ist ein gutes Gesetz? – Das neue Interview von Kurienerzbischof Paglia

(Rom) Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, Vor­sit­zen­der der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben, erweist sich wie­der ein­mal als sehr wen­dig, wenn es dar­um geht, das Lebens­recht auf­zu­wei­chen. Im aktu­el­len Fall zum The­ma Euthanasie.

1980 fand in Rom ein Kongreß statt, der zu einem wichtigen Impuls für die internationale Lebensrechtsbewegung wurde. Teilnehmer bei der Generalaudienz mit Papst Johannes Paul II.
Forum

An den Wurzeln der internationalen Lebensrechtsbewegung

Von Rober­to de Mat­tei* Im Kampf um die Ver­tei­di­gung des Lebens, der Fami­lie und der tra­di­tio­nel­len Wer­te sind wir nur zer­brech­li­che Instru­men­te in den Hän­den der gött­li­chen Vor­se­hung und haben die mora­li­sche Pflicht, denen zu dan­ken, die uns vor­aus­ge­gan­gen sind und den Weg geeb­net haben. Aus die­sem Grund ist die erste inter­na­tio­na­le Kon­fe­renz für das

Mit einem Tweet reagierte Erzbischof Cordileone auf das Schreiben der römischen Glaubenskongregation, mit der ein Kommunionverbot für US-Präsident Biden auf Jahre versenkt werden soll.
Hintergrund

Erzbischof Cordileone: „Ich zittere bei dem Gedanken“

(Washing­ton) Am Tag, an dem Rom mit einem Schrei­ben des Glau­bens­prä­fek­ten Kar­di­nal Luis Lada­ria SJ bei der US-Bischofs­­­kon­­fe­­renz gegen ein Kom­mu­ni­on­ver­bot für Abtrei­bungs­po­li­ti­ker inter­ve­nier­te, ver­öf­fent­lich­te Erz­bi­schof Sal­va­to­re Cor­di­leo­ne ein bri­san­tes Tweet.