Der kleine Charlie Gard mit seinen Eltern. Hilfe haben US-Präsident Donald Trump und Papst Franziskus angeboten.
Lebensrecht

Trump spricht beim G20 mit Theresa May über den kleinen Charlie – „Protokoll für Versuchstherapie fertig“

(Lon­don) Das Leben des klei­nen Char­lie Gard hängt wei­ter an einem sei­de­nen Faden. Eini­ge Dut­zend Abge­ord­ne­te zum Euro­päi­schen Par­la­ment haben eine Peti­ti­on zugun­sten von Char­lie unter­zeich­net. Die Initia­ti­ve geht von einem katho­li­schen Abge­ord­ne­ten der Slo­wa­kei aus, der Mit­glied der Frak­ti­on der Euro­päi­schen Volks­par­tei (EVP) ist. Einer der Unter­zeich­ner, der ita­lie­ni­sche Abge­ord­ne­te Mas­si­mi­lia­no Sali­ni, warn­te schon

Charlie Gard, die Unkultur des Todes und das Drama der Kirche
Lebensrecht

[Update] Der Tod des kleinen Charlie und das Drama der Kirche

(Lon­don) Heu­te wer­den für den klei­nen Char­lie Gard die Maschi­nen abge­schal­tet, die ihn am Leben erhal­ten. Char­lie, der erst vor zehn Mona­ten, am 4. August 2016, das Licht der Welt erblickt hat, wird hin­ge­rich­tet wie ein zum Tode Ver­ur­teil­ter. Er stirbt mit der Zustim­mung der Bischö­fe, die zu feig sind sich einer Wis­sen­schaft ent­ge­gen­zu­stel­len, die

Gebetsvigil für Eluana Englaro im Februar 2009: "Eluana wollte nicht sterben, sondern leben".
Hintergrund

Die laizistische Humanität und die Wertlosigkeit des Lebens – Der Euthanasiefall Eluana Englaro: Region muß Schadenersatz zahlen wegen Nicht-Tötung

(Rom) Am 9. Febru­ar 2009 starb die damals 39jährige Elu­a­na Eng­la­ro. Man hat­te sie ver­hun­gern und ver­dur­sten las­sen. Die katho­li­sche Kir­che Ita­li­ens und der Vati­kan spra­chen von einer De-fac­to-Ein­­füh­rung der Eutha­na­sie. Acht Jah­re spä­ter wur­de gestern die Regi­on Lom­bar­dei zur Zah­lung von 133.000 Euro „Schmer­zens­geld“ ver­ur­teilt, weil sie die Tötung Elu­a­nas behin­dert hat­te. Und das

Vincenzo Paglia und Papst Franziskus Akademie für das Leben
Genderideologie

Metamorphose der Akademie für das Leben: Papst-Kritiker und Lebensrechtler raus – zweideutige Positionen rein

(Rom) Seit dem Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt liegt ein dunk­ler Schat­ten über der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster spricht von einer „Meta­mor­pho­se“. Durch die gestern ver­öf­fent­li­che Liste der neu­en Aka­de­mie­mit­glie­der wird der von Papst Fran­zis­kus ein­ge­lei­te­te Para­dig­men­wech­sel noch deut­li­cher und die Hal­tung der Kir­che zum Lebens­recht noch verzerrter.

Die neue Päpstliche Akademie für das Leben: das Mitgliederverzeichnis.
Lebensrecht

Verzeichnis der neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te am 15. August 2016 Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia zum neu­en Prä­si­den­ten der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Zum 1. Janu­ar 2017 annul­lier­te Paglia die gesam­te Aka­de­mie. Alle Aka­de­mie­mit­glie­der wur­den vor die Tür gesetzt und ein neu­es Sta­tut in Kraft gesetzt. Gestern ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­gen Stuhl die Liste der neu­en, vom Papst ernann­ten

Papst Franziskus mit seinem Lebensrechtsbeauftragten Vincenzo Paglia
Hintergrund

Päpstliche Akademie des Lebens auf krummen Wegen

(Rom) Papst Fran­zis­kus annul­lier­te im Som­mer 2016 einen zen­tra­len Bau­stein im Werk sei­nes Vor­gän­gers Johan­nes Paul II.: die Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben. Im Novem­ber steht ein mög­li­cher Super­gau bevor, des­sen Urhe­ber der von Fran­zis­kus ein­ge­setz­te Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia ist.

Der Genter Kanonikus Petrus Josephus Triest gründete 1807 den Hospitalorden der "Brüder der Liebe"
Forum

Die „Broeders van Liefde“ aus Belgien: von der caritativen Kongregation zum Sozialkonzern (1)

Der katho­li­sche Hos­pi­tal­or­den Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) sorgt in der katho­li­sche Kir­che für hef­ti­ge Dis­kus­sio­nen, weil der bel­gi­sche Zweig des Ordens Ende April bekannt­gab, in sei­nen Kran­ken­häu­sern und Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen die Eutha­na­sie ein­zu­füh­ren. Über den Orden und des­sen Ver­gan­gen­heit infor­miert unser Autor. Von Fer­di­nand Boi­schot Die „Brü­der von Lie­be“ (fra­tres cari­ta­te) wur­den vor 210 Jah­ren

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Vatikan nimmt Ermittlungen gegen Euthanasie-Beschluß eines belgischen Ordens auf

(Rom/​​Brüssel) Das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at hat Ermitt­lun­gen zur Ent­schei­dung eines bel­gi­schen Ordens ein­ge­lei­tet, in sei­nen Gesun­d­heits- und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen die Eutha­na­sie zu prak­ti­zie­ren. Der 1807 gegrün­de­te Hos­pi­tal­or­den der Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) bie­tet seit dem 27. April als „Zusatz­dienst­lei­stung“ die Eutha­na­sie­rung an. Dies hat­te der Orden zwei Tage zuvor bekannt­ge­ge­ben. Zum Hos­pi­tal­dienst des Ordens gehö­ren

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Die belgischen Broeders van LIefde führen an ihren ordenseigenen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen die Euthanasie ein
Lebensrecht

Katholischer Spitalsorden führt in Belgien die Euthanasie ein – Wird Papst Franziskus intervenieren?

(Brüs­sel) Die Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) sind in Bel­gi­ens Sozi­al- und Gesund­heits­für­sor­ge eine ein­fluß­rei­che Orga­ni­sa­ti­on. Der 1807 gegrün­de­te katho­li­sche Orden, der vor allem aus Lai­en­brü­dern besteht, betreibt vor allem im flä­mi­schen Nord­bel­gi­en ein aus­ge­dehn­tes Netz an Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, beson­ders auch im Bereich der Alten­pfle­ge und Behin­der­ten­für­sor­ge. Nie­der­las­sun­gen des Ordens gibt es auch in etli­chen

Emma Bonino nach ihrer kurzzeitigen Festnahme wegen Durchführung illegaler Abtreibungen mit Feministengeste (und/oder Freimaurersymbol?). Anschließend Flucht vor Strafverfolgung nach Frankreich
Christenverfolgung

Papst Franziskus: „Techtelmechtel“ mit radikaler Abtreibungsideologin Emma Bonino

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag griff Fran­zis­kus zum Tele­fon­hö­rer und prak­ti­zier­te die von ihm ein­ge­führ­te, umstrit­te­ne „Tele­fon­seel­sor­ge“ des Pap­stes. Er rief eine Sym­bol­ge­stalt der Kir­chen­feind­lich­keit in Euro­pa an, die radi­ka­le Abtrei­bungs­be­für­wor­te­rin Emma Boni­no. Die Nach­richt wur­de umge­hend zum Medi­en­er­eig­nis und vor allem von katho­li­schen Medi­en in Ita­li­en mit gro­ßer Auf­ma­chung ver­brei­tet. Bereits im Juni 2013 hat­te