Am Freitag verteidigt Scalfari Franziskus, am Samstag ruft Franziskus Scalfari an. Am Sonntag legt Scalfari mit einer weiteren Kolumne nach.
Hintergrund

Franziskus greift erneut zum Hörer und ruft Scalfari an

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag ver­öf­fent­lich­te Euge­nio Scal­fa­ri ein Plä­doy­er für die Ver­tei­di­gung von Papst Fran­zis­kus. Gestern leg­te er mit einer wei­te­ren Kolum­ne auf der Titel­sei­te von La Repubbli­ca nach. Der Grund: Papst Fran­zis­kus hat­te am Sams­tag erneut zum Tele­fon­hö­rer gegrif­fen und Scal­fa­ri angerufen.
Eugenio Scalfari widmete seine Kolumne erneut Papst Franziskus. Dieses Bild wurde von La Repubblica zum Artikel vom 17. November veröffentlicht.
Hintergrund

Warum man Papst Franziskus verteidigen soll – laut Eugenio Scalfari

(Rom) Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti ver­öf­fent­lich­te eine pole­mi­sche Stel­lung­nah­me eines sei­ner Alter Egos, kon­kret von Msgr. X, zur jüng­sten Kolum­ne von Euge­nio Scal­fa­ri, in der die­ser erklärt, daß man Papst Fran­zis­kus ver­tei­di­gen müs­se, aber nicht sagt, war­um dies gesche­hen sol­le. Oder doch?
Kardinal Müller: „Die zölibatäre Lebensweise Jesu Christi entspricht innigste dem sakramentalen Priestertum“.
Nachrichten

Kardinal Müller: „Papst Franziskus sollte Benedikt XVI. statt des Atheisten Scalfari zum Berater machen“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ver­öf­fent­lich­te heu­te eine Lec­tio magi­stra­lis zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums. Dar­in bezeich­net er den Zöli­bat als „Basti­on des Tran­szen­den­ten“, die zer­stört wer­den soll und erhebt wort­ge­wal­ti­ge Ankla­ge gegen „äuße­re und inne­re Kräf­te“, die eine men­schen­ge­mach­te Welt­ein­heits­re­li­gi­on ohne Gott anstre­ben. Der Wort­laut
Eugenio Scalfari besuchte am 14. Januar Papst Franziskus in Santa Marta. Das Ergebnis lesen sie hier.
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„Wir haben uns umarmt“ – Was Franziskus Scalfari anvertraute

(Rom) Gestern ver­öf­fent­lich­te Euge­nio Scal­fa­ri gan­ze drei Sei­ten, die ersten drei Sei­ten der Tages­zei­tung La Repubbli­ca, über sein jüng­stes Gespräch mit Papst Fran­zis­kus. Über den Zusam­men­hang mit den Pole­mi­ken rund um das neue Plä­doy­er­buch für den prie­ster­li­chen Zöli­bat von Bene­dikt XVI. und Kar­di­nal Robert Sarah wur­de bereits berich­tet (sie­he Der neue Scal­fa­ri: Fran­zis­kus, Ratz­in­ger und
Drei Seiten Scalfari-Lehramt in La Repubblica: Benedikt XVI. habe sich Franziskus unterworfen und nichts mit dem Sarah-Buch zu tun, die Kirche müsse „moderner“ werden und ihr wichtigstes Anliegen sei der Klimaschutz.
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Der neue Scalfari: Franziskus, Ratzinger und die Rettung der Erde

(Rom) Nach dem Don­ner­wet­ter in San­ta Mar­ta und dem geschei­ter­ten Ver­such auf dem Befehls­weg Bene­dikt XVI. zum tota­len Rück­zug vom Plä­doy­er­buch für den prie­ster­li­chen Zöli­bat zu bewe­gen, eil­te Euge­nio Scal­fa­ri, der Doy­en des ita­lie­ni­schen Links­jour­na­lis­mus, zu Papst Fran­zis­kus nach San­ta Mar­ta. Das Ergeb­nis des Besu­ches ist auf den ersten drei Sei­ten der Tages­zei­tung La Repubbli­ca
„Grand Hotel Scalfari“ ist nur eines von zwei Büchern, die innerhalb weniger Tage von und über Eugenio Scalfari, den atheitischen und freimaurerischen Freund von Papst Franziskus erschienen sind.
Hintergrund

„Der eine Gott und die moderne Gesellschaft“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund von Papst Fran­zis­kus leg­te ein neu­es Buch vor, das ver­deut­licht, wor­um es ihm – mit Hil­fe von Fran­zis­kus – geht. Das Buch „Il Dio uni­co e la socie­tà moder­na“ (Der eine Gott und die moder­ne Gesell­schaft, Ein­au­di, 2019) ent­hält alle Aus­sa­gen des regie­ren­den Pap­stes, die in der Ver­gan­gen­heit in
„Der Papst sollte über seine Schmeichler nachdenken“
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„Nicht einmal der Papst kann den Zölibat der Priester abschaffen“

(Rom) Am Mon­tag eröff­ne­te der von Papst Fran­zis­kus ein­ge­setz­te Gene­ral­be­richt­erstat­ter der Ama­zo­nas­syn­ode, Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, das Sperr­feu­er auf den prie­ster­li­chen Zöli­bat. Der kon­trol­lier­te und dosier­te Infor­ma­ti­ons­fluß läßt nur nach außen drin­gen, was von der Syn­oden­re­gie gewünscht ist, wäh­rend anders­lau­ten­de Stel­lung­nah­men nicht oder nur in homöo­pa­thi­scher Dosie­rung kom­mu­ni­ziert wer­den. Von außen mel­de­te sich gestern Kar­di­nal Mül­ler
Scalfari und Franziskus: „Buchstabengetreu“ oder „frei interpretiert“?
Forum

Vatikan dementiert Scalfari?

Von Giu­sep­pe Nar­di Die gestern ver­öf­fent­lich­te Kolum­ne von Euge­nio Scal­fa­ri führ­te zu einer knap­pen Reak­ti­on des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes. Scal­fa­ri ent­hüll­te in der Tages­zei­tung La Repubbli­ca, daß ihm Fran­zis­kus in einem per­sön­li­chen Gespräch anver­traut habe, über­zeugt zu sein, daß Jesus Chri­stus „mit­nich­ten Gott war“. Wie aber reagier­te der Hei­li­ge Stuhl auf die­se Atom­bom­be der Atombomben?
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Als Begleitmusik zur Amazonassynode zündete Eugenio Scalfari die Atombombe aller Atombomben. Auf dem Weg zum Einen Gott der Welteinheitsreligion müsse Jesus Christus als Sohn Gottes beseitigt werden, doch das sei klein Problem, denn Papst Franziskus vertrete genau dieses Meinung.
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Scalfari: „Für Papst Franziskus ist Christus nicht Gott“

(Rom) Die Ereig­nis­se in Rom über­schla­gen sich. Die am Mon­tag begon­ne­ne Ama­zo­nas­syn­ode läßt eine auf­fäl­li­ge Unru­he auf­kom­men. Da durf­te Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund und bevor­zug­te Gesprächs­part­ner von Papst Fran­zis­kus, nicht feh­len. Erneut ver­kün­de­te er „im Namen des Pap­stes“ sein Scal­­fa­ri-Lehr­amt. Die­ses Mal zün­de­te er die Atom­bom­be aller Atom­bom­ben: „Der Papst denkt, daß Jesus nicht