Papst Franziskus
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Papst Franziskus und die ewige Bestimmung der Seelen

Von Rober­to de Mat­tei* Der Zweck der Kir­che ist die Ver­eh­rung Got­tes und die Ret­tung der See­len. Ret­tung aber wovor? Vor der ewi­gen Ver­damm­nis, die das Schick­sal der Men­schen ist, die in einer Tod­sün­de ster­ben. Für das Heil der Men­schen hat Unser Herr sein erlö­sen­des Lei­den auf sich genommen. 

Papst Franziskus
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Kardinal drohte Papst mit Amtsenthebung

(Rom) Am Grün­don­ners­tag, 29. März, ver­öf­fent­lich­te Euge­nio Scal­fa­ri in La Repubbli­ca sein jüng­stes Inter­view mit Papst Fran­zis­kus. Am 26. März hat­te ihn das Kir­chen­ober­haupt anläß­lich des Oster­fe­stes in San­ta Mar­ta emp­fan­gen. Die Ver­öf­fent­li­chung sorg­te hin­ter den Mau­ern des Vati­kans für erheb­li­chen Wir­bel. Ein bedeu­ten­der Kar­di­nal habe Fran­zis­kus noch am sel­ben Tag einen unmiß­ver­ständ­li­chen Wink gegeben.

Papst Franziskus: „Es ist eine Ehre, ein Revolutionär genannt zu werden"
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Franziskus, die Hölle und das Scalfari-Lehramt

(Rom) Das Ritu­al ist bekannt, und das seit vier­ein­halb Jah­ren, seit jener Kon­takt­auf­nah­me von Papst Fran­zis­kus mit Euge­nio Scal­fa­ri im Som­mer 2013. Gestern ver­öf­fent­lich­te Scal­fa­ri ein neu­es Inter­view mit sei­nem „Freund“ Fran­zis­kus. Neu ist eine „Distan­zie­rung“ durch den Vati­kan, wie man­che katho­li­sche Medi­en behaup­te­ten. Doch gibt es über­haupt eine Distan­zie­rung? Und wenn ja, wovon hat

Frankreichs Bischöfe haben das Vater unser geändert. Papst Franziskus unterstützt die Änderung, sodaß mit ähnlichen Vorstößen auch in anderen Ländern zu rechnen ist. Eugenio Scalfari, der "Freund" von Franziskus, unterstützte bereits vor 21 Jahren einen solchen Vorstoß - auf seine Weise.
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Papst Franziskus, Eugenio Scalfari und die Änderung des „Vater unsers“

(Rom) Mit dem Ersten Advents­sonn­tag wur­de in Frank­reich das Gebet aller Gebe­te, das Vater unser in der fran­zö­si­schen Spra­che geän­dert. Weni­ge Tage spä­ter kri­ti­sier­te Papst Fran­zis­kus die der­zei­ti­ge For­mu­lie­rung des Vater unser in den Volks­spra­chen. Seit­her ist mit wei­te­ren Ein­grif­fen durch die ver­schie­de­nen Bischofs­kon­fe­ren­zen zu rech­nen – auch im deut­schen Sprach­raum. Bereits 1996 hat­te der

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Papst Franziskus ist wirklich ein Revolutionär

(Rom) Ist Papst Fran­zis­kus Mar­xist? Oder Kom­mu­nist? Wer weiß, aber mit Sicher­heit ist er „Revo­lu­tio­när“, so sein Freund und beken­nen­der Athe­ist Euge­nio Scal­fa­ri im jüng­sten Leit­ar­ti­kel sei­ner La Repubbli­ca, der ein­zi­gen Tages­zei­tung, die von Fran­zis­kus laut eige­ner Anga­be regel­mä­ßig gele­sen wird.

"Les Provinciales" (Provinzlerbriefe) von Blaise Pascal (1656/1657) gegen die Kasuistik der Jesuiten.
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Papst Franziskus und die Seligsprechung von Blaise Pascal

(Rom) Blai­se Pas­cal war ein from­mer Katho­lik, aber auch ein begna­de­ter Pole­mi­ker. Sei­ne Beherr­schung der Spra­che erlaub­te es ihm durch Iro­nie und Spott, vor allem aber dia­lek­ti­sche Wen­dun­gen, sein Publi­kum zu begei­stern und sei­ne Geg­ner alt aus­se­hen zu las­sen. Sei­ne Geg­ner waren die Jesui­ten sei­ner Zeit, denen er Kasu­istik vor­warf, durch den sie mora­li­schen Laxis­mus

Eugenio Scalfari, das Orakel von Atheisten und Agnostikern, betätigt sich seit vier Jahren als "Papstsprecher"
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„Keine Strafe, keine Hölle. Seelen böser Menschen löschen sich mit dem Tod aus“

„Papst Fran­zis­kus hat, nach­dem ihm dar­in Johan­nes XXIII. und Paul VI. vor­aus­ge­gan­gen waren, aber mit mehr revo­lu­tio­nä­rer Kraft im Ver­gleich zur kirch­li­chen Theo­lo­gie, die Orte abge­schafft, in denen die See­len nach dem Tod gehen soll­ten: Höl­le, Fege­feu­er, Para­dies. […] Papst Fran­zis­kus – ich wie­der­ho­le es – hat die Orte einer ewi­gen Wohn­statt der See­len im

Kurienerzbischof Vincenzo Paglia und Eugenio Scalfari: "Papst Franziskus hat die Hölle abgeschafft".
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Eugenio Scalfari: „Papst Franziskus hat die Hölle abgeschafft“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, beken­nen­der Athe­ist aus frei­mau­re­ri­scher Fami­lie, wird von Papst Fran­zis­kus seit dem Som­mer 2013 als bevor­zug­ter Gesprächs­part­ner behan­delt. Scal­fa­ri ist der Doy­en des lin­ken Jour­na­lis­mus und Grün­der von La Repubbli­ca, der ein­zi­gen Tages­zei­tung, die Papst Fran­zis­kus laut eige­nem Bekun­den täg­lich liest. Mit sei­ner gestern ver­öf­fent­lich­ten Bespre­chung des neu­en Buches von Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia

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Marcello Pera übte scharfe Kritik an Papst Franziskus: "Er macht nur Politik, die weder von der Vernunft noch vom Evangelium geleitet ist"
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Marcello Pera, der Freund Benedikts XVI., über Papst Franziskus und die Migrationspolitik: „Er haßt den Westen und will ihn zerstören“

(Rom) Der frü­he­re Prä­si­dent des Ita­lie­ni­schen Senats, Mar­cel­lo Pera, wirft dem katho­li­schen Kir­chen­ober­haupt vor, „ein Papst zu sein, der nur Poli­tik macht“. Fran­zis­kus nahm am ver­gan­ge­nen Sams­tag ener­gisch gegen jede Poli­tik zur Kon­trol­le und Begren­zung der Mas­sen­ein­wan­de­rung nach Euro­pa Stel­lung. In einem Inter­view mit der Tages­zei­tung Il Mat­ti­no sag­te der Wis­sen­schafts­theo­re­ti­ker Pera, daß die­se Stel­lung­nah­men

Amoris laetitia und das "sola coscienzia" - Die Antwort von Papst Franziskus auf die Frage von Eugenio Scalfari
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Päpstliche Anpassung an das lutherische Gewissen ohne kirchliche Normierung

Die deut­schen Bischö­fe haben das auto­no­me Gewis­sen als Zau­ber­mit­tel ent­deckt, mit dem wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ne einen pasto­ra­len Pas­sa­gier­schein zur Kom­mu­ni­on bekom­men sol­len. Für den Papst ist die sub­jek­ti­ve Gewis­sens­über­zeu­gung der Tür­öff­ner für die gemein­sa­me Sache mit den Luthe­ra­nern – und sogar das Him­mel­reich für alle gewis­sens­kon­for­me Men­schen. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Erz­bi­schof Lud­wig Schick von