Der G7-Gipfel in Apulien: Ein aussagekräftiges Gruppenbild mit Aufsteigern und Absteigern und vielen Fragezeichen
Hintergrund

Ein Gruppenbild – ohne Abtreibung

In Apu­li­en fin­det seit gestern der G7-Gip­­fel 2024 statt. Das offi­zi­el­le Foto zeigt die Regie­rungs­chefs (aus­ge­nom­men Frank­reich, wo der Staats­prä­si­dent die Macht in Hän­den hält) der sie­ben wich­tig­sten west­li­chen Indu­strie­na­tio­nen, flan­kiert von den Ver­tre­tern der EU. Ein aus­sa­ge­star­kes Bild, das nicht bewer­tet, aber kurz beschrie­ben wer­den soll.

Die EU und die Zukunft Europas
Forum

Die Europäische Union und ihre Zukunft

Von Rober­to de Mat­tei* „Zwei ‚lah­me Enten‘, Macron und Scholz, und ein ehe­ma­li­ges sou­ve­rä­ni­sti­sches häß­li­ches Ent­lein, das zum Schwan wur­de, Gior­gia Melo­ni. Das bleibt von Euro­pa nach dem Wahl­be­ben übrig.“ Die­se Wor­te des Kolum­ni­sten Anto­nio Poli­to im Cor­rie­re del­la Sera vom 11. Juni brin­gen das Wesent­li­che des Wahl­er­geb­nis­ses der EU-Wah­­len zum Aus­druck. Der deutsch-fran­­zö­­si­­sche Motor

Die EU ging aus den EU-Parlamentswahlen am 10. Juni mit einem blauen Auge hervor
Nachrichten

Die EU hat ein blaues Auge

Das Ergeb­nis der Wah­len zum EU-Par­la­­ment ist viel­schich­tig, so viel­schich­tig eben wie die EU-Rea­­li­tät der 27 Mit­glieds­staa­ten. Eine Gesamt­schau ist daher sehr schwie­rig. Den­noch las­sen sich eini­ge Ele­men­te erken­nen, die auch die katho­li­sche Kir­che beden­ken sollte.

EU-Parlamentspräsidentin Roberta Matsola wurde am 29. September der In Veritate Award 2023 verliehen. Zu Recht?
Genderideologie

Die absurde „katholische“ Auszeichnung für Roberta Metsola

Die Prä­si­den­tin des EU-Par­la­­ments wur­de am 29. Sep­tem­ber mit dem In Veri­ta­te Award 2023 aus­ge­zeich­net, der an Per­so­nen ver­lie­hen wird, die sich für christ­li­che Wer­te ein­set­zen. Eine unver­ständ­li­che Ent­schei­dung, wenn man bedenkt, daß Rober­ta Met­so­la eine Abtrei­bungs­be­für­wor­te­rin ist.

Islamisches Freitagsgebet vor dem Mailänder Dom. "Wie ein demonstrativer Akt."
Christenverfolgung

„Die Invasion illegaler Einwanderer wird von der globalistischen Elite angestrebt“

(Rom) Ita­li­en wird von einer neu­en Wel­le der ille­ga­len Ein­wan­de­rung erschüt­tert. Sie bringt die seit einem Jahr amtie­ren­de Rechts­re­gie­rung von Mini­ster­prä­si­den­tin Gior­gia Melo­ni in Schwie­rig­kei­ten. Das scheint zumin­dest für eini­ge NGOs und EU-Gran­­den in Brüs­sel ein nicht uner­wünsch­ter Neben­ef­fekt zu sein. Mit einem Tweet auf X (vor­mals Twit­ter) mel­de­te sich Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der

Papst Franziskus befindet sich nach wie vor in der Gemelli-Klinik, in der er am vergangenen Mittwoch operiert wurde.
Nachrichten

Friedensnobelpreisträger, EU-Abgeordnete und der erste Satellit des Vatikans

(Rom) Auf Emp­feh­lung der behan­deln­den Ärz­te ver­zich­te­te Papst Fran­zis­kus gestern, den Ange­lus öffent­lich zu beten, wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt­gab. Fran­zis­kus bete­te mit sei­nen Assi­sten­ten pri­vat in der Gemel­­li-Kli­­nik. Der Mes­se wohn­te er am Fern­se­her bei, wie es in der neun­ten Pres­se­mit­tei­lung des Vati­kans über den Gesund­heits­zu­stand des Pap­stes heißt.

Roberta Metsola heißt die neue EU-Parlamentspräsidentin. Ist die Katholikin und Mutter mit der Wahl in das Lager der Abtreibungslobbyisten gewechselt?
Genderideologie

Der Kniefall der neuen Präsidentin des EU-Parlaments

(Brüs­sel) Seit 18. Janu­ar ist Rober­ta Met­so­la aus Mal­ta neue Prä­si­den­tin des Euro­päi­schen Par­la­ments. Ihre Wahl wur­de von den Bischö­fen und auch unab­hän­gi­gen katho­li­schen Medi­en begrüßt. Die Katho­li­kin Met­so­la wur­de dabei als Lebens­schüt­ze­rin dar­ge­stellt. Ent­spricht das aber den Tatsachen?

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Wo das Lebensrecht bedroht ist, geht die Menschenwürde verloren. Wo der Glaube schwindet, schwindet die Hoffnung in die Zukunft.
Hintergrund

Das Leben verliert, wenn der Glaube verlorengeht

Von Mau­ro Faver­za­ni* Die schar­fe Ver­ur­tei­lung, die das EU-Par­la­­ment am 11. Novem­ber gegen das Urteil des pol­ni­schen Ver­fas­sungs­ge­rich­tes aus­ge­spro­chen hat, mit dem die­ses vor einem Jahr die Abtrei­bung bei Miß­bil­dun­gen des Fötus unter­sag­te und sie auf Fäl­le von Ver­ge­wal­ti­gung, Inzest und ernst­haf­ter Gefähr­dung der Gesund­heit der Mut­ter beschränk­te, ver­langt ein Nachdenken.

Protest gegen Matić-Bericht am 19. Juni in Bregenz und am 21. Juni in Wien.
Lebensrecht

Abtreibung als Menschenrecht? – Protest gegen Matić-Bericht auch in Bregenz

„Der Matić-Bericht zer­stört Frei­heit, Demo­kra­tie, den Rechts­staat und das­Le­ben der unge­bo­re­nen Kin­der“, schrei­ben die Ver­an­stal­ter von Euro­pe für Life in ihrem Auf­ruf. Gegen den Matić-Bericht, der kom­men­de Woche im EU-Par­la­­ment zur Abstim­mung gelan­gen soll, wird heu­te nicht nur in Wien, son­dern auch in Vor­arl­berg protestiert.