Abtreibung als Menschenrecht? – Protest gegen Matić-Bericht auch in Bregenz

Für eine Kultur des Lebens, nein zu einer Kultur des Todes


Protest gegen Matić-Bericht am 19. Juni in Bregenz und am 21. Juni in Wien.
Protest gegen Matić-Bericht am 19. Juni in Bregenz und am 21. Juni in Wien.

„Der Matić-Bericht zer­stört Frei­heit, Demo­kra­tie, den Rechts­staat und das
Leben der unge­bo­re­nen Kin­der“, schrei­ben die Ver­an­stal­ter von Euro­pe für Life in ihrem Auf­ruf. Gegen den Matić-Bericht, der kom­men­de Woche im EU-Par­la­ment zur Abstim­mung gelan­gen soll, wird heu­te nicht nur in Wien, son­dern auch in Vor­arl­berg protestiert.

Abtrei­bung soll im EU-Par­la­ment nach der Vor­stel­lung des kroa­ti­schen Sozi­al­de­mo­kra­ten Pred­rag Fred Matić zum „Men­schen­recht“ erklärt werden. 

„Weil das Lebens­recht das Grund­recht jeder mensch­li­chen Gesell­schaft und vor allem auch des demo­kra­ti­schen Rechts­staa­tes ist, hat das für alle Men­schen in Euro­pa gra­vie­ren­de Fol­gen. Wird die­ser Bericht ange­nom­men, dann macht sich straf­bar, wer das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der verteidigt.

Kommt also bit­te alle zu die­ser Kund­ge­bung. Es geht auch um Ihre Frei­heit! Und es geht um unser aller Leben!“

Wann?
Am Sams­tag, 19. Juni 2021
um 19:30 Uhr

Wo?
Vor dem Land­haus in Bre­genz
Römer­str. 15, Bregenz

Anschlie­ßend Ein­la­dung zu einem gemein­sa­men Umtrunk. Wo? Das wird nach der Ver­an­stal­tung bekanntgegeben.

Um 18:00 Uhr wird in Lau­ter­ach in der Kir­che der Redempto­ri­stin­nen eine hei­li­ge Mes­se im über­lie­fer­ten Ritus in die­sem Anlie­gen zelebriert.

Orga­ni­sa­to­ren:
Euro­pe for Life, Tama­ra Todo­ro­vic
Ver­ein St. Josef, P. Bern­hard Kaufmann

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

1 Kommentar

  1. Natür­lich hört es bei den Unge­bo­re­nen nicht auf.
    Es wird wei­ter­ge­hen, zuerst mit Behin­der­ten, dann mit chro­nisch Kranken,
    dann sind die Senio­ren dran usw.
    Wobei die Rei­hen­fol­ge nicht zwin­gend genau­so sein muß.
    Am Ende der Ket­te ste­hen dann ganz nor­ma­le Menschen.
    Kin­der und jun­ge Erwach­se­ne bis zum Alter von 33 Jah­ren sind dann am
    mei­sten gefährdet.
    Ich möch­te dar­an erin­nern, dass bei dem bel­gi­schen „Kin­der­schän­der“ (er war
    mei­nes Wis­sens nur „Beschaf­fer“) Dut­roux, im Jah­re 1994 ein Schrift­stück des
    Geschäfts­man­nes Nihoul (er war das Bin­de­glied in höch­ste Krei­se) gefun­den wurde,
    in wel­chem er (Nihoul) zum Aus­druck brach­te, dass man noch Opfer zwi­schen 0 und
    33 Jah­ren „für das gro­ße Fest“ brauche.
    Was das für ein gro­ßes Fest war, das darf sich jeder selbst ausmalen.

    Ja, es ist so: Das höch­ste Opfer für Satan sind Menschenopfer.
    Mit den Unge­bo­re­nen fängt es an (sie sind des­we­gen nicht weni­ger Wert) und mit
    mas­sen­haf­ten Men­schen­op­fern hört es auf.
    Das for­dert der Teu­fel von sei­nen Anhän­gern in der Hoch­g­rad­frei­mau­re­rei und in der
    Hoch­fi­nanz (bei­de dürf­ten weit­ge­hend iden­tisch sein) im Gegen­zug für unge­heu­re Macht
    und uner­mess­li­chen Reichtum.
    Eines ver­ges­sen die­se Leu­te jedoch dabei.
    Der Teu­fel ist der Vater der Lüge!

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