Die Kardinäle Blase Cupich und Theodore McCarrick im Jahr 2016.
Liturgie & Tradition

Kardinal Cupich wurde 75 und bleibt natürlich im Amt

Der Erz­bi­schof von Chi­ca­go im Staat Illi­nois in den USA, Kar­di­nal Bla­se Cupich, voll­ende­te gestern sein 75. Lebens­jahr. Gemäß Kir­chen­recht ist er ver­pflich­tet, mit dem Errei­chen die­ser Alters­gren­ze, dem Papst sei­nen Rück­tritt anzu­bie­ten. Selbst das offi­zi­el­le Nach­rich­ten­por­tal der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz berich­te­te den Geburts­tag, was deut­lich macht, wie wich­tig Cupich als Stüt­ze für das der­zei­ti­ge Pon­ti­fi­kat

Wer den Eingebungen des Geistes treu ist, muß den überlieferten Ritus bekämpfen?
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Osservatore Romano: Einschränkung des überlieferten Ritus ist „Treue zu den Eingebungen des Geistes“

(Rom) Eini­ges am der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat ist vor­her­seh­bar, ande­res nicht. Zum Vor­her­seh­ba­ren gehört, daß Kar­di­nal Bla­se Cupich die Restrik­tio­nen gegen den über­lie­fer­ten Ritus ver­tei­digt. Bemer­kens­wert ist, daß er dies auf den Sei­ten des Osser­va­to­re Roma­no tun kann.

Nicht nur in Paris, auch in Washington beten nun Gläubige jede Woche vor der Apostolischen Nuntiatur für die Beibehaltung der überlieferten Form des Römischen Ritus..
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Rosenkranz für den überlieferten Ritus vor der Nuntiatur

(Washing­ton) Ende Juli wur­de die Initia­ti­ve gestar­tet. Der Über­gang zu einer regel­mä­ßi­gen Akti­on kann inzwi­schen als geglückt ange­se­hen wer­den. Jede Woche wird in Washing­ton vor der Apo­sto­li­schen Nun­tia­tur in den USA der Rosen­kranz gebe­tet: für die Zulas­sung der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus und gegen das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis custodes.

Am Sonntag hielten Priester und Gläubige vor dem Christkönigsheiligtum eine eucharistische Prozession ab. Seit Montag ist das Institut Christus König und Hohepriester aus dem Erzbistum Chicago verbannt.
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„Die Anwesenden wurden weinend gesehen“

(New York) Die Bestä­ti­gung liegt vor: Kar­di­nal Bla­se Cupich mach­te sei­ne Dro­hung wahr und unter­sag­te dem Insti­tut Chri­stus König und Hohe­prie­ster alle Akti­vi­tä­ten in sei­ner Erz­diö­ze­se Chi­ca­go. Der bru­ta­le Ein­griff erfolg­te, nach­dem sich die Prie­ster des alt­ri­tu­el­len Insti­tuts aus Gewis­sens­grün­den gewei­gert hat­ten, ein Doku­ment zu unter­schrei­ben, das „ihrem Cha­ris­ma widerspricht“.

Gestern erließ Kardinal Wilton Gregory, der Erzbischof von Washington, Bestimmungen, mit denen er Traditionis custodes umsetzt.
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McCarrick-Boys zertrümmern den überlieferten Ritus

(New York) Wäh­rend der Erz­bi­schof von Chi­ca­go, Bla­se Kar­di­nal Cupich, einen Feld­zug gegen alt­ri­tu­el­le Gemein­schaf­ten führt, ver­bie­tet der Erz­bi­schof von Washing­ton, Wil­ton Kar­di­nal Gre­go­ry, den Pfar­rei­en sei­ner Erz­diö­ze­se im über­lie­fer­ten Ritus zu zele­brie­ren. Bei­de Pur­pur­trä­ger beru­fen sich auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus. Bei­de wur­den vom der­zei­ti­gen Papst in Amt und Wür­den

Die Regularkanoniker des heiligen Johannes von Krakau wurden vier Tage vorab von den radikalen Einschränkungen unterrichtet, die Kardinal Cupich im Erzbistum Chicago gegen den überlieferten Ritus verhängte.
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Regularkanoniker reagieren auf Chicagoer Restriktionen

(Washing­ton) Am 27. Dezem­ber ließ Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go, neue Leit­li­ni­en zur Umset­zung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des bekannt­ge­ge­ben, das von Papst Fran­zis­kus am 16. Juli erlas­sen wur­de. Noch am sel­ben Tag reagier­ten die Regu­lar­ka­no­ni­ker des hei­li­gen Johan­nes von Kra­kau (Canons Regu­lar of St. John Can­ti­us), die ihr Klo­ster im Erz­bis­tum Chi­ca­go haben.

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Seit Traditionis custodes geht es Schlag auf Schlag. Immer radikalere Maßnahmen werden gegen die Tradition ergriffen – jeweils mit Zustimmung von Papst Franziskus. Nun folgte Kardinal Blase Cupich, der "Mann des Papstes" in den USA, mit seinen Richtlinien.
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Der überlieferte Ritus als Schweizer Käse

(Washing­ton) Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go und Wort­füh­rer der berg­o­glia­ni­schen Min­der­heit in den USA, ver­öf­fent­lich­te gestern sei­ne Umset­zung des tra­di­ti­ons­feind­li­chen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des. Es über­trifft an Radi­ka­li­tät jene für die Diö­ze­se Rom noch um Län­gen – mit der Zustim­mung von Papst Franziskus.

Kardinal Blase Cupich mit Papst Franziskus. Dessen Motu proprio Traditionis custodes will der Erzbischof von Chicago restriktiv umsetzen.
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Es kann nur einen (Ritus) geben

(New York) Am 21. Juli reagier­te Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go, der bedeu­tend­sten Diö­ze­se in den USA, auf das restrik­ti­ve Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus. Kar­di­nal Cupich ist seit sei­ner Ernen­nung die Speer­spit­ze von Fran­zis­kus in der Bischofs­kon­fe­renz der USA. Den­noch fiel sei­ne erste, pro­vi­so­ri­sche Reak­ti­on uner­war­tet wohl­wol­lend gegen­über den Gemein­schaf­ten