Der Fundamentaltheologe Don Alfredo Morselli analysiert systematisch, auf welchen Pfaden Papst Franziskus und sein neuer Glaubenspräfekt unterwegs sind.
Nachrichten

Die Dubia der Kardinäle: Probleme einer ausstehenden Antwort

Von Don Alfre­do Mor­sel­li* Es ist bekannt, daß fünf Kar­di­nä­le1, besorgt über „die Aus­sa­gen eini­ger Bischö­fe, die weder kor­ri­giert noch wider­ru­fen wur­den“ 2, dem Papst am 21. August 2023 fünf Dubia, d. h. fünf Fra­gen zu Glau­bens­fra­gen, vor­ge­legt haben.3Eine erste Fas­sung der­sel­ben Fra­gen war bereits am 10. Juli 2023 ein­ge­reicht wor­den. Die Ant­wort des Pap­stes
Nachrichten

Sind Frauen Christen zweiter Klasse? – Das neue Interview von Papst Franziskus

(Rom) Unter den zahl­rei­chen Inter­views, die Papst Fran­zis­kus zu sei­nem zehn­jäh­ri­gen Thron­ju­bi­lä­um gab, fällt eines auf wegen des Inter­view­ers. Es han­delt sich um den Prie­ster Guil­ler­mo Mar­có, den ein­sti­gen Pres­se­spre­cher des Erz­bi­schofs von Bue­nos Aires Jor­ge Mario Kar­di­nal Berg­o­glio. Mar­có war im ersten „Video vom Papst“ zu sehen, das auch zugleich das skan­da­lö­se­ste war. Es
Erzbischof Fulton Sheen (1895–1979) wird am 21. Dezember 2019 seliggesprochen.
Hintergrund

„Nur wer im Glauben lebt, weiß wirklich, was auf der Welt passiert“

(Washing­ton) Der Ter­min für die Selig­spre­chung von Erz­bi­schof Ful­ton Sheen, der zu sei­ner Zeit als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ta­lent der Evan­ge­li­sie­rung galt, wur­de bekannt­ge­ge­ben. Die Diö­ze­se Peo­ria kün­dig­te an, daß der Die­ner Got­tes am 21. Dezem­ber in der Mari­en­ka­the­dra­le sei­nes Hei­mat­bis­tums zu den Altä­ren erho­ben wird. Vor kur­zem ist eine deut­sche Neu­über­set­zung eines der wich­tig­sten Sheen-Bücher in den
Hintergrund

„Sie nennen uns ‚Extremisten‘, weil wir die Familie fördern!“

(Buda­pest) Der Buch­sta­be H mit dem gro­ßen Unter­schied: Der Juni wird vom Herz-Jesu-Monat zum Homo-Monat umpro­gram­miert. Der Para­dig­men­wech­sel reicht tief: In zahl­rei­chen west­li­chen Städ­ten hän­gen unüber­seh­bar und „stolz“ Homo-Fah­­nen von öffent­li­chen Gebäu­den, wäh­rend Ungarns Regie­rung wegen ihrer Unter­stüt­zung der Fami­lie als „extre­mi­stisch“ ange­grif­fen wird.
Der internationale Familienkongreß von Verona gegen den von links-liberaler Seite massiv mobilisiert und der vom Papst ignoriert wurde.
Genderideologie

Weltfamilienkongreß – Linke Hetze, vatikanische Distanzierung

(Rom) Mei­nungs­de­lik­te, Sprech- und Denk­ver­bo­te, Aus­gren­zung, sozia­le Äch­tung oder sogar gewalt­tä­ti­ge Angrif­fe ohne straf­recht­li­che Ver­fol­gung grei­fen in ein­zel­nen EU-Län­­dern immer mehr um sich und wer­den auf EU-Ebe­­ne immer unver­hoh­le­ner pro­pa­giert. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de fand der inter­na­tio­na­le Fami­li­en­kon­greß statt: die Lin­ke mobi­li­sier­te und der Vati­kan ignorierte.
Ryan Murphy (Mitte) erklärte Politikern, die Ehe und Familie verteidigen, gestern den Krieg.
Genderideologie

Ryan Murphy erklärt „Anti-LGBTQ-Politikern“ den Krieg

(New York) Wer noch an der Exi­stenz einer Homo-Lob­­by zwei­fel­te, wur­de vom Ryan Mur­phy eines Bes­se­ren belehrt. Der Film­re­gis­seur kün­dig­te an, eine „mit Mil­lio­nen Dol­lar“ aus­ge­stat­te­te Orga­ni­sa­ti­on zu grün­den, um „die Anti-LGBTQ-Poli­ti­ker nach Hau­se zu schicken“.
Die kirchlichen Ehen brechen ein, dabei sind sie der sicherste Garant für Geburten. Die Familiensynoden bleiben fruchtlos, weil Papst Franziskus auf die falschen Themen setzte.
Hintergrund

Trotz zweier Familiensynoden brechen kirchliche Ehen ein

(Rom) „Nach zwei Fami­li­en­syn­oden bleibt die Gebur­ten­ra­te auf nied­ri­gem Niveau und bricht die Zahl der kirch­li­chen Hoch­zei­ten ein.“ Das Resü­mee des Vati­ka­ni­sten San­dro Magi­ster ist ernüch­ternd, und er zeigt indi­rekt auf Papst Fran­zis­kus. Die Fra­ge lau­tet: Wur­den bei der Fami­lie­syn­ode oder mehr noch beim nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, das die Ergeb­nis­se der Syn­ode wie­der­ge­ben soll­te,
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Die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs zur „Ehe für alle“ wirft grundsätzliche Fragen auf.
Forum

„Ehe für alle“ und die legislative Anmaßung des Verfassungsgerichtes

Der Drang des Ver­fas­sungs­ge­richts­ho­fes über die eige­nen Zustän­dig­kei­ten hin­aus­zu­grei­fen und sich selbst legis­la­ti­ve Kom­pe­ten­zen anzu­ma­ßen, stellt ein Phä­no­men dar mit teils weit­rei­chen­den Fol­gen, beson­ders im gesell­schafts­po­li­ti­schen Bereich. Ein kon­kre­tes Beispiel: