Sankt Paul vor den Mauern mit dem Grab des Apostels Paulus
Leo XIV.

Der Kalender von Leo XIV. im ersten Monat seines Pontifikats

Der Kalen­der von Leo XIV. nimmt lang­sam Gestalt an. Am kom­men­den Frei­tag, dem 16. Mai, wird Leo XIV. mit dem beim Hei­li­gen Stuhl akkre­di­tier­ten Diplo­ma­ti­schen Corps zusam­men­tref­fen, eine Begeg­nung, die mit beson­de­rer Auf­merk­sam­keit erwar­tet wird. Sei­ne Anspra­che an die Bot­schaf­ter und Gesand­ten wird Auf­schluß geben über die Ein­schät­zung der Welt­la­ge und die Prio­ri­tä­ten, die der
Am Samstag, dem 26. April, beginnen mit den Exequien die Novemdialia, die neuntägige Trauerzeit
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Die neuntägige Trauerzeit für Papst Franziskus

Die zwei­te Gene­ral­kon­gre­ga­ti­on in der Sedis­va­kanz, die gestern am spä­ten Nach­mit­tag tag­te, beschloß den Ablauf der Novem­di­alia, der neun­tä­gi­gen Trau­er­zeit für Papst Fran­zis­kus, die mit den Exe­qui­en (den Trau­er­fei­er­lich­kei­ten: Requi­em, Ein­seg­nung, Pro­zes­si­on, Begräb­nis) am Sams­tag begin­nen wer­den. Amt für die lit­ur­gi­schen Fei­erndes Pap­stes Noti­fi­zie­rungNovem­di­aliafür den römi­schen PapstFran­zis­kus Nach altem Brauch fin­den an neun auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen
Ein vergleichbares Bild wie hier von Benedikt XVI. wird es von Papst Franziskus nach seinem Tod nicht geben. So schreibt es der neue Begräbnisritus für Päpste vor.
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Der „erheblich gestraffte“ Begräbnisritus für Papst Franziskus

Bereits im April hat­te Papst Fran­zis­kus das neue lit­ur­gi­sche Buch für den Ritus eines Papst-Begrä­b­­ni­s­­ses geneh­migt. Nun wur­de die Neu­aus­ga­be des Ordo Exse­quiarum Roma­ni Pon­ti­fi­cis in gedruck­ter Form vor­ge­legt. Der Vati­kan bezeich­net die Neue­run­gen als „Ver­ein­fa­chung“.
Wappen Benedikts XVI. auf einem Parament.
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Papst Franziskus ordnete Damnatio memoriae von Benedikt XVI. an

(Rom) Wäh­rend Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen Sams­tag im Peters­dom eine Jahr­tags­mes­se für Bene­dikt XVI. fei­ern ließ und heu­te Msgr. Georg Gäns­wein, den lang­jäh­ri­gen Sekre­tär sei­nes Amts­vor­gän­gers, in Audi­enz emp­fing, erteil­te er den Auf­trag, alle Wap­pen von Bene­dikt XVI. von den Meß­ge­wän­dern des Hei­li­gen Stuhls zu entfernen.
Jesuiten "non rubricant". Papst Franziskus stand in "streng verbotener" Adjustierung in Lissabon einer Messe vor. Die Knieschwäche vor dem Allerheiligsten scheint epidemische Züge anzunehmen. Unter Berufung auf den regierenden Papst?
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Verzerrte Stimmigkeit?

Eine 62jährige fran­zö­si­sche Pil­ge­rin, eine Kate­che­tin, war nach Lis­sa­bon gereist, um am Welt­ju­gend­tag teil­zu­neh­men. Sie erlitt in Orei­as einen unglück­li­chen Unfall in ihrer Unter­kunft und ver­starb nach zwei Tagen in einem por­tu­gie­si­schen Kran­ken­haus. Dies wur­de von den WJT-Orga­­ni­sa­to­­ren gestern im Zusam­men­hang mit Papst Fran­zis­kus bekannt­ge­ge­ben, des­sen Auf­merk­sam­keit für den tra­gi­schen Vor­fall her­vor­ge­ho­ben wer­den sollte.
Bischofsweihe von Diego Ravelli durch Papst Franziskus
Nachrichten

Päpstlicher Zeremonienmeister zum Bischof geweiht

(Rom) Am Sams­tag, dem 3. Juni, wur­de Msgr. Die­go Gio­van­ni Ravel­li, der Zere­mo­nien­mei­ster des Pap­stes, Lei­ter des Amtes für die lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes und ver­ant­wort­lich für den Päpst­li­chen Chor der Six­ti­ni­schen Kapel­le, von Papst Fran­zis­kus zum Erz­bi­schof geweiht.
Msgr. Ravelli, der päpstliche Zeremonienmeister, wurde von Papst Franziskus zum Erzbischof ernannt
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Papst Franziskus ernennt seinen Zeremonienmeister zum Erzbischof

(Rom) Msgr. Die­go Gio­van­ni Ravel­li, der päpst­li­che Zere­mo­nien­mei­ster und Lei­ter des Päpst­li­chen Cho­res der Six­ti­ni­schen Kapel­le, wur­de von Papst Fran­zis­kus zum Titu­lar­bi­schof von Reca­na­ti und Erz­bi­schof ad per­so­nam ernannt. Der 2021 an der Spit­ze des Amtes für die Lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes voll­zo­ge­ne Wech­sel wur­de damit einzementiert.
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Papst Franziskus besuchte am 12. März die römische Jesuitenkirche. Dort konzelebrierte er ohne irgendein Meßgewand. Das ist ein schwerwiegender liturgischer Mißbrauch, so der Kirchenrechtler Gerald E. Murray.
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Horror Missae durch Papst Franziskus

(Washing­ton) Gerald E. Mur­ray, ein bekann­ter Prie­ster und Kir­chen­recht­ler in den USA, wirft Papst Fran­zis­kus vor, das lit­ur­gi­sche Recht zu miß­brau­chen. Anlaß ist die Kon­ze­le­bra­ti­on von Fran­zis­kus bei der Mes­se in der römi­schen Jesui­ten­kir­che am ver­gan­ge­nen 12. März. Haupt­ze­le­brant war Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa. Eine sol­che Kon­ze­le­bra­ti­on des Orts­bi­schofs ken­ne weder die Lit­ur­gie­theo­lo­gie noch das Liturgierecht.
Zum Fest Taufe Jesu, das traditionell als einzige Zelebration im Kirchenjahr vom Papst in der Sixtinischen Kapelle zelebriert wird, kehrten gestern der Volksaltar und die Zelebration in Richtung Volk zurück.
Nachrichten

Der Volksaltar ist zurück

(Rom) Zum Fest Tau­fe des Herrn im Novus Ordo Mis­sae, das die Päp­ste tra­di­tio­nell in der Six­ti­ni­schen Kapel­le zele­brie­ren, kehr­te 2022 der mobi­le Volks­al­tar zurück.