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Kardinalstaatssekretär Bertone kanzelt Erzbischof Müller ab

(Lima) Im Anden­staat Peru gibt es eine rebel­li­sche Uni­ver­si­tät, der von Rom das Recht aberkannt wur­de, sich wei­ter­hin „katho­lisch“ zu nen­nen. Der zustän­di­ge Erz­bi­schof und nomi­nel­len Kanz­ler der aka­de­mi­schen Ein­rich­tung ent­zog dar­auf dem gesam­ten Lehr­kör­per für Theo­lo­gie die Lehr­be­fug­nis. Nach einer hit­zi­gen Sit­zung, die vor weni­gen Tagen in Rom statt­fand, leg­te der Hei­li­ge Stuhl fest,
Anmerkungen zum überraschenden Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.
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Absoluter Bruch mit Tradition und Praxis der Kirche – Pontifikat Benedikts XVI. nicht „abgeschlossen“ – Bemerkungen zum Rücktritt von Roberto de Mattei

Von Rober­to de Mat­tei* Am 11. Febru­ar, dem Fest der Got­tes­mut­ter von Lour­des, teil­te der Hei­li­ge Vater Bene­dikt XVI. dem Kar­di­nals­kon­si­sto­ri­um und der gan­zen Welt sei­ne Ent­schei­dung mit, auf das Pon­ti­fi­kat zu ver­zich­ten. Die Ankün­di­gung wur­de von den „fast völ­lig sprach­lo­sen“ Kar­di­nä­len „wie ein Blitz aus hei­te­rem Him­mel“ „mit einem Gefühl der Fas­sungs­lo­sig­keit“ auf­ge­nom­men, laut
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[Update] Die 117 Kardinäle, die im Konklave den 266. Papst wählen werden

(Vati­kan) Nach dem Amts­ver­zicht von Papst Bene­dikt XVI. am 28. Febru­ar um 20 Uhr abends wird das näch­ste Kon­kla­ve ein­be­ru­fen. Die­ses muß gemäß gel­ten­der Wahl­ord­nung zwi­schen dem 15. und dem 20. Tag ab der Sedis­va­kanz zusam­men­tre­ten, um das neue Kir­chen­ober­haupt zu wäh­len. Der Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums wird mit den ver­sam­mel­ten Kar­di­nä­len im Peters­dom eine Hei­li­ge
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Benedikt XVI. empfing Mitarbeiter von Ecclesia Dei – Abschied von Msgr. Guido Pozzo

(Vati­kan) Anläß­lich des Aus­schei­dens von Msgr. Gui­do Poz­zo emp­fing Papst Bene­dikt XVI. die enge­ren Mit­ar­bei­ter der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei an der Römi­schen Kurie. Msgr. Poz­zo wur­de am 3. Novem­ber vom Papst zum Titu­lar­erz­bi­schof und neu­en Päpst­li­chen Almo­se­ni­er ernannt. Am 17. Novem­ber emp­fing er die Bischofs­wei­he durch Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne. Die römi­schen Mit­ar­bei­ter der Kom­mis­si­on,
Assis, der Heilige Konvent, in dem der heilige Franziskus begraben liegt.
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Franz von Assisi statt Annibale Bugnini – Benedikt XVI. mahnt Bischöfe Liturgie zu respektieren

(Vatikan/​​Assisi) Bene­dikt XVI. ermahn­te die ita­lie­ni­schen Bischö­fe, die hei­li­ge Lit­ur­gie zu respek­tie­ren und sich dabei ein Bei­spiel am hei­li­gen Franz von Assi­si zu neh­men. Die­ser habe näm­lich wirk­lich ver­stan­den, was eine wah­re Lit­ur­gie­re­form ist, schrieb Papst Bene­dikt XVI. in einer Bot­schaft an die in der Herbst­voll­ver­samm­lung tagen­den Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Eine Bot­schaft, die „einer stren­gen Zurecht­wei­sung
Überlieferter Ritus in Brasilien. Der Ausweg aus der Kirchenkrise?
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Vorher Befreiungstheologie, jetzt Alte Messe – Don Nicola Bux über die Liturgie, die Begegnung der beiden Formen und Reform statt Revolution

Bei der Gene­ral­au­di­enz am ver­gan­ge­nen 3. Okto­ber beton­te Papst Bene­dikt XVI. die zen­tra­le Bedeu­tung der Lit­ur­gie: „Die Lit­ur­gie ist also nicht eine Art »Selbst­dar­stel­lung« einer Gemein­schaft, son­dern viel­mehr ist sie das Her­aus­tre­ten aus dem ein­fa­chen »Man-Selbst-Sein«, in sich ver­schlos­sen sein, und der Zugang zum gro­ßen Mahl, das Ein­tre­ten in die gro­ße leben­di­ge Gemein­schaft, in der
Carlo Maria Kardinal Martini, Jesuit und Erzbischof von Mailand, der sich selbst als Ante-Papa (Ante-Papst) sah.
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Carlo Maria Kardinal Martini – Ein notwendiger Nachruf abseits des Jubelchors

Car­lo Maria Kar­di­nal Mar­ti­ni ist tot. Einer der bekann­te­sten Kir­chen­für­sten (Erz­bi­schof von Mai­land 1980–2002) ist ver­stor­ben. Und die Medi­en sind gefüllt mit Nach­ru­fen vom „Kar­di­nal des Dia­logs“. Die­se Titu­lie­rung ent­hält tat­säch­lich bereits eine weit­rei­chen­de Aus­sa­ge und eine unter­schwel­li­ge Kri­tik. Wes­halb aber noch einen Nach­ruf hin­zu­fü­gen? Viel­leicht gera­de wegen der Fül­le media­ler Auf­merk­sam­keit? Viel­leicht wegen der
Neokatechumenaler Weg Liturgie
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„Seltsame“ Messe, die der Papst nicht will – Vatikan untersucht „Ritus“ des Neokatechumenats

(Vati­kan) Papst Bene­dikt XVI. will Klar­heit über lit­ur­gi­sche Son­der­for­men der katho­li­schen Gemein­schaft Neo­ka­techu­me­na­ler Weg haben. Eine ein­ge­hen­de Unter­su­chung ist daher im Gan­ge. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster geht von einer Ver­ur­tei­lung aus. Mit einem hand­ge­schrie­be­nen Brief erteil­te Bene­dikt XVI. im Janu­ar 2012 dem Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Wil­liam Kar­di­nal Leva­da den Auf­trag, zu prü­fen, ob die vom Neo­ka­techu­me­nat
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Ekstase des heiligen Franz von Assisi (Giotto, Oberkirche in Assisi, 1295).
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Der „Geist von Assisi“, dem Benedikt XVI. mißtraut

Als Nach­trag zum Frie­dens­tref­fen von Assi­si 3 vom 27. Okto­ber 2011 ver­öf­fent­li­chen wir in deut­scher Über­set­zung den Bei­trag von San­dro Magi­ster, Vati­ka­nist des Wochen­ma­ga­zins L’Espresso (das ist der ita­lie­ni­sche Spie­gel), über die häu­fig gebrauch­te For­mel „Geist von Assi­si“. von San­dro Magi­ster (Rom) Die For­mel wird in den Medi­en häu­fig gebraucht und ist ein Man­tra der
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2010 wurden ein Bischof und 15 Priester ermordet – 23 Seelsorger Opfer von Gewalt

„Unse­re Welt wird wei­ter­hin durch Gewalt gezeich­net, vor allem gegen die Jün­ger Chri­sti“ (Papst Bene­dikt XVI., 26. Dezem­ber 2010) (Vati­kan) Wie jedes Jahr ver­öf­fent­lich­te die Nach­rich­ten­agen­tur Fides zum Jah­res­en­de die Namen der im zu Ende gehen­den Jahr 2010 ermor­de­ten Prie­ster, Ordens­leu­te und Lai­en­mis­sio­na­re. Laut der­zei­ti­gem Stand wur­den in den ver­gan­ge­nen 12 Mona­ten 23 Seel­sor­ger ermor­det: ein