Papst Franziskus ließ sich 2015 von Boliviens Staatspräsident Evo Morales einen Hammer-und-Sichel-Orden umhängen und ein Hammer-und-Sichel-Kreuz überreichen.
Hintergrund

Papst Franziskus ist der Papst, auf den die Jesuiten gewartet hatten

Die Kir­che ist seit der Wahl von Papst Fran­zis­kus „von selt­sa­men ideo­lo­gi­schen Kon­no­ta­tio­nen unter­wan­dert, die man bei den mit dem Kom­mu­nis­mus sym­pa­thi­sie­ren­den Befrei­ungs­theo­lo­gen fin­det“, so Anne Hen­ders­hott in ihrer Ana­ly­se, die am 24. Febru­ar im US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Cri­sis Maga­zi­ne ver­öf­fent­licht wur­de. Fran­zis­kus sei der Papst, auf den die Jesui­ten gewar­tet hät­ten, so die Pro­fes­so­rin der Sozio­lo­gie

Ein nach seinem Tod aufgefundenes Tagebuch enthüllt "einen Horror", für den der Jesuit Alfonso Pedrajas verantwortlich ist.
Genderideologie

„Ich habe zu vielen Menschen wehgetan“

(La Paz) Ein spa­ni­scher Jesu­it miß­brauch­te min­de­stens 85 Kin­der in Boli­vi­en. Nach sei­nem Tod wur­de ein gehei­mes Tage­buch gefun­den, in dem er sei­ne Taten doku­men­tier­te. In der nun erfolg­ten Ent­hül­lung wird ver­schwie­gen, daß er ein homo­se­xu­el­ler Päd­erast und ein Ver­tre­ter der mar­xi­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gie war.

Die Nationalpolizei ist ein zentrales Machtinstrument des sandinistischen Regimes in Nicaragua.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime verbietet alle Prozessionen während Fastenzeit und Karwoche

(Mana­gua) Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga, in den 80er Jah­ren ein Lieb­ling der euro­päi­schen Neu­en Lin­ken, kommt aus sei­nem kir­chen­feind­li­chen Deli­ri­um nicht mehr her­aus. Nun ver­häng­te er ein Ver­bot, wäh­rend der Fasten­zeit und der Kar­wo­che Pro­zes­sio­nen abzu­hal­ten. Weder die Umgän­ge bei den Kreuz­weg­an­dach­ten an den Frei­ta­gen der Fasten­zeit noch die Pro­zes­sio­nen am Palm­sonn­tag und am

Kardinal Toribio Ticona Porco mit dem MAS-Chef und ehemaligen Staatspräsidenten Evo Morales
Nachrichten

Kardinal Toribio Ticona im Krankenhaus – Evo Morales schickt als erster Glückwünsche

(La Paz) Nach einem Sturz, bei dem er sich drei Rip­pen gebro­chen hat, liegt Kar­di­nal Tori­bio Tico­na Por­co im Kran­ken­haus Arco Iris in La Paz. Laut dem ärzt­li­chen Bericht ist der Gesund­heits­zu­stand des Kar­di­nals, der unter ärzt­li­cher Beob­ach­tung steht, stabil.

Christenverfolgung

Bischof Álvarez in Nacht-und-Nebel-Aktion zu 26 Jahren Gefängnis verurteilt

(Rom) Sechs Mona­te nach sei­ner Ver­haf­tung wur­de Bischof Rolan­do Álva­rez von Papst Fran­zis­kus gestern beim sonn­täg­li­chen Ange­lus erst­mals öffent­lich erwähnt. Die Nen­nung erfolg­te erst, nach­dem sich die Ereig­nis­se in Nica­ra­gua über­schla­gen hat­ten und Bischof Álva­rez in einer Nacht-und-Nebel-Akti­on zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt wor­den war. Das sozia­li­sti­sche Ant­litz der Kir­chen­ver­fol­gung zeigt sich umge­hend, sobald in

Sie sagen Marxismus, Kommunismus, Sozialismus, Sandinismus, doch das Gesicht der Regime ist immer das gleiche, auch in Nicaragua.
Christenverfolgung

Buchstabiere Kommunismus, lies Nicaragua

Von Mau­ro Faver­za­ni* Jenen, die noch immer an das mensch­li­che Gesicht der kom­mu­ni­sti­schen Ideo­lo­gie glau­ben – die sich da und dort in der Welt ent­we­der in eine Ein­par­tei­en­dik­ta­tur oder in die Tra­gö­die eines unmo­ra­li­schen Mas­sen­ra­di­ka­lis­mus ver­wan­delt –, sei als Bei­spiel die aktu­el­le Situa­ti­on im Nica­ra­gua von Dani­el Orte­ga gewid­met, der 2007 mit der san­di­ni­sti­schen Par­tei

Zwei neue Bücher versuchen das Enigma Papst Franziskus zu enträtseln.
Forum

Neue Fragen zu Papst Franziskus

Von Rober­to de Mat­tei* Weih­nach­ten ist bekannt­lich eine Zeit der guten Wün­sche, und es ist ver­ständ­lich, daß Papst Fran­zis­kus die­sen Moment gewählt hat, um in die Häu­ser der Ita­lie­ner ein­zu­tre­ten, und zwar durch das Inter­view, das er am 18. Dezem­ber dem Fern­seh­sen­der Cana­le 5 zum The­ma „Das Weih­nach­ten, das ich mir wün­sche“ gab. Die The­men,

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Papst Franziskus am Montag mit dem Lehrkörper und den Studenten des Päpstlichen Lateinamerikanischen Kollegs in Rom, die er dreifach ermahnte, Hirten des Volkes und nicht Kleriker des Staates zu sein.
Nachrichten

„Hirten des Volkes, nicht Kleriker des Staates“

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing am Mon­tag den Lehr­kör­per und die Stu­den­ten des Päpst­li­chen Latein­ame­ri­ka­ni­schen Kol­legs in Rom. In sei­ner Anspra­che for­der­te er vor allem die Stu­den­ten auf, die dem­nächst in ihre Hei­mat­diö­ze­sen zurück­keh­ren, „Hir­ten des Vol­kes, nicht Kle­ri­ker des Staa­tes“ zu sein. Eine Ermah­nung, die im Zusam­men­hang mit der Rea­li­tät in Latein­ame­ri­ka nicht ver­wun­dert, aller­dings

Die befreiungstheologisch geprägte Bischofskonferenz von Brasilien und Santa Marta treiben die Seligsprechung von Hélder Câmara voran.
Nachrichten

Dom Hélder Câmara bald ein „ehrwürdiger Diener Gottes“

(Bra­si­lia) Die Bra­si­lia­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz gab bekannt, daß der Selig­spre­chungs­pro­zeß des eme­ri­tier­ten Erz­bi­schofs von Olin­da und Reci­fe, Hél­der Câma­ra (1909–1999), bald eine wich­ti­ge Hür­de neh­men wird. Prä­sen­tiert wur­de der bra­si­lia­ni­sche Kir­chen­mann dabei von der Bischofs­kon­fe­renz und füh­ren­den Medi­en, so z. B. der ita­lie­ni­schen Pres­se­agen­tur ANSA, als „Ordens­mann, der sich um die Ver­tei­di­gung der Men­schen­rech­te ver­dient gemacht