Am 16. September unterzeichnete das Maduro-Regime mit abhängigen Kleinparteien ein Abkommen zur Durchführung von Wahlen. Die Opposition spricht von einer Farce.
Hintergrund

Maduro ruft Farce-Wahlen aus – mit dem Segen des Papstes

(Cara­cas) Vom sozia­li­sti­schen Regime in Vene­zue­la unter Staats- und Regie­rungs­chef Nico­las Madu­ro wur­den Par­la­ments­wah­len aus­ge­ru­fen, die von der Oppo­si­ti­on und dem Groß­teil der inter­na­tio­na­len Staa­ten­ge­mein­schaft als Far­ce kri­ti­siert wer­den. Den Segen des Vati­kans haben sie hingegen.
Jesuitengeneral Sosa Abascal ersetzt Dialog und Diskussion durch Diskreditierung und Verschwörungstheorien.
Nachrichten

Jesuitengeneral: „Papstkritiker wissen, daß Franziskus nicht Meinung ändern wird. Es geht bereits um seine Nachfolge“

(Rom) Es wird nicht bezwei­felt, daß Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa Abas­cal ein treu­er Sol­dat an der Sei­te sei­nes Ordens­mit­bru­ders Papst Fran­zis­kus ist. Unheim­lich sind man­chen aller­dings sei­ne Medi­en­auf­trit­te, die seit sei­ner Wahl im Okto­ber 2016 erfol­gen. Ein sol­cher fand auch jüngst statt.
P. Pascual Cebollada SJ, der Postulator im Seligsprechungsverfahren für Ordensgeneral Pedro Arrupe (Bild).
Hintergrund

Der „andere“ Kulturkampf von Jesuiten und Vatikan

(Rom) Am Diens­tag, den 5. Febru­ar wur­de das Selig­spre­chungs­ver­fah­ren für Pedro Arru­pe auf diö­ze­saner Ebe­ne eröff­net. Der Jesu­it Arru­pe gilt als der umstrit­ten­ste aller „Schwar­zen Päpste“. 
Papst Franziskus mit dem 2016 neugewählten Jesuitengeneral Sosa (links)
Hintergrund

Jesuitenorden in der Krise

Der Jesui­ten­or­den, der größ­te, bekann­te­ste, von vie­len bewun­der­te und von vie­len gefürch­te­te Orden, steckt in einer tie­fen Kri­se. Die 500jährige Geschich­te des Ordens wird durch gro­ße Män­ner Got­tes aus­ge­zeich­net, durch eine Viel­zahl von Mär­ty­rern und Hei­li­gen. Ihnen ste­hen in den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren aber auch vie­le umstrit­te­ne Gestal­ten gegen­über, die rebel­lie­ren und häre­ti­sche Ideen ver­brei­ten.
Rafael Velasco, der neue Jesuitenprovinzial von Argentinien und Uruguay
Genderideologie

Neuer Jesuitenprovinzial „das Schlimmste vom Schlimmsten“

(Bue­nos Aires) Der Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa Abas­cal ernann­te Pater Rafa­el Velas­co zum neu­en Pro­vin­zi­al der Ordens­pro­vinz Argen­ti­ni­en und Uru­gu­ay. Die Ernen­nung sei „das Schlimm­ste vom Schlimm­sten“, so der spa­ni­sche Kolum­nist Fran­cis­co Fer­nan­dez de La Cigo­ña. Von 1973 bis 1979 war Jor­ge Mario Berg­o­glio, der heu­ti­ge Papst Fran­zis­kus, Pro­vin­zi­al die­ser Provinz. 
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