Amoris laetitia
Msgr. Fisichella kritisiert Dubia-Kardinäle
(Rom) Vor 25. Jahren, am 6. August 1993, veröffentlichte Papst Johannes Paul II. Veritatis splendor, eine der mit Abstand bedeutendsten Enzykliken der Nachkonzilszeit. Vatican News, der Nachrichtenplattform des Vatikans führte aus diesem Anlaß ein Interview mit Kurienerzbischof Rino Fisichella, den Vorsitzenden des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung. Fisichella nützte ausgerechnet diese Gelegenheit, um die Dubia-Kardinäle …
Bischof Laise: „Interkommunion ist unmöglich“
(Rom) „Die Interkommunion ist unmöglich, weil die Lutheraner Häretiker sind.“ Mit diesen deutlichen Worten meldete sich Bischof Juan Rodolfo Laise in der umstrittenen Interkommunion-Diskussion zu Wort, die von den deutschen Bischöfen losgetreten wurde.
Papst lobt Patriarchen von Lissabon wegen Amoris laetitia
(Rom) Papst Franziskus lobte den Patriarchen von Lissabon für seine Richtlinien zum umstrittenen Achten Kapitel des nachsynodalen Schreibens Amoris laetitia.
Warum schweigen fast alle Kardinäle und Bischöfe?
(Paris) Die internationale Zeitschrift für Kultur, Politik und Religion, Catholica, die seit 30 Jahren in Frankreich herausgegeben wird, zählt „namhafte Autoren wie Émile Poulat, Robert Spaemann, Ernst Wolfgang Böckenförde, Vladimir Bukowski, Stanislaw Grygiel, Thierry Wolton, Jacques Ellul und Pietro De Marco“, so der Vatikanist Sandro Magister. Die Chefredaktion hat Bernard Dumont inne.
Humanae vitae im Licht von Casti connubii lesen
von Roberto de Mattei* In den vergangenen Jahrzehnten erlebte der Westen eine familienfeindliche Revolution, die in der Geschichte beispiellos ist. Ein Eckpfeiler dieses Zersetzungsprozesses der Institution Familie war die Trennung der beiden primären Ehezwecke: der Fortpflanzung und der Vereinigung.
Amoris laetitia: Vatikan setzt polnische Bischöfe unter Druck
(Rom/Warschau) Der Vatikan übt Druck auf die polnischen Bischöfe aus, ihren Widerstand gegen Amoris laetitia aufzugeben – und erzielte damit einen ersten Erfolg. Die Polnische Bischofskonferenz veröffentlichte in diesen Tagen neue Richtlinien zur Umsetzung des umstrittenen päpstlichen Schreibens, obwohl es solche bereits gibt.
Die Schwäche des Erinnerns
(Rom) Papst Franziskus sagte gegenüber Philip Pullella, dem Vatikan-Korrespondenten der internationalen Presseagentur Reuters, von den Dubia (Zweifel) zum umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia „aus den Zeitungen“ erfahren zu haben. Diese Behauptung rief die beiden noch lebenden Unterzeichner der Dubia auf den Plan. Nicht nur sie wundern sich.
„Die Heilige Eucharistie ist nicht unser Privatbesitz…“
(Rom) „Die Kommunion kann nicht mit Freunden wie Bier und Kuchen geteilt werden.“ Mit dieser Aussage reagierte Kardinal Francis Arinze auf den Vorstoß der Mehrheit der deutschen Bischöfe, protestantischen Ehepartnern von Katholiken die Zulassung zur heiligen Kommunion gewähren und damit faktisch die Interkommunion einführen zu wollen.
Personalrochade im Staatssekretariat wahrscheinlich
(Rom) Papst Franziskus wird am 29. Juni vierzehn neue Kardinäle kreieren. Elf davon werden das Recht haben, an einem Konklave teilzunehmen. Eine nicht unbedeutende Personalrochade könnte die Position von Franziskus an der Kurie weiter stärken.