Franziskus, der Klimapapst, und eine (bestimmte) Wissenschaftsgläubigkeit: im Bild Papst Franziskus mit Corona-Maske am 20. Oktober 2020 bei einem interreligiösen Treffen.
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Der Klimapapst

Die spa­ni­sche Tages­zei­tung ABC ver­öf­fent­lich­te am Sams­tag eine Kolum­ne des bekann­ten spa­ni­schen Schrift­stel­lers und Lite­ra­tur­kri­ti­kers Juan Manu­el de Pra­da zum Apo­sto­li­schen Schrei­ben Lau­da­te Deum von Papst Fran­zis­kus, die es ver­dient, auch im deut­schen Sprach­raum bekannt­ge­macht zu wer­den, Der Kli­ma­papst Von Juan Manu­el de Prada*

Edward Feser: Eine katholische Kritik des Rassismus und der Kritischen Rassentheorie
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Edward Feser, katholische Kritik an Rassismus und „Anti-Rassismus“

Von Wolf­ram Schrems* Der über­aus pro­duk­ti­ve phi­lo­so­phi­sche Ver­lag Edi­tio­nes scho­la­sti­cae brach­te im ver­gan­ge­nen Jahr die Über­set­zung eines rezen­ten Trak­ta­tes des bedeu­ten­den zeit­ge­nös­si­schen US-Tho­­mi­­sten Edward Feser her­aus. Auch wenn man das Wort „Ras­sis­mus“ ob sei­nes infla­tio­nä­ren Gebrauchs nicht mehr hören kann, ist eine Kon­sul­ta­ti­on des pro­fun­den und aus­ge­wo­ge­nen Wer­kes abso­lut loh­nend. Denn Pro­fes­sor Feser stellt die

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Popper und die Folgen

Von Univ.-Doz. em. Dr. Fried­rich Romig* Eine Ana­ly­se der gei­sti­gen Strö­mun­gen unse­rer Zeit kann schon des­we­gen nicht auf die Behand­lung des Wer­kes von Sir Karl R. Pop­per ver­zich­ten, weil es eine ganz ent­schei­den­de Rol­le in der “Umer­zie­hung” der Deut­schen1 nach dem 2. Welt­krieg spiel­te und von ihm der wohl schwer­ste Angriff auf die urtüm­lich­ste Form deut­scher

Die Fäuste fliegen derzeit nur so in den Darstellungen. Die geballte Faust ist ein zentrales Symbol der radikalen Linken, besonders des Kommunismus. Von einem neuen Ost-West-Konflikt ist die Rede und viel von "Werten". Wer aber verteidigt das christliche Abendland?
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Weder Putin noch Russland sind Retter des christlichen Abendlandes

Gast­bei­trag von Jens Falk Nie habe ich ver­stan­den, wenn jemand mein­te, Russ­land und vor allem deren Num­mer eins wären die Ret­tung des christ­li­chen Abend­lan­des, wel­ches der deka­den­te Westen gera­de zer­stört. Tat­sa­che ist, dass weder Russ­land noch die der­zei­ti­gen soge­nann­ten west­li­chen Demo­kra­tien Ret­ter der Mensch­lich­keit und der Frei­heit sind. Tat­säch­lich zer­stört Russ­land die Zivi­li­sa­ti­on und die Kul­tur

Yaks auf dem Bergerhof
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Die Bekehrung des Florian Klenk

Die Über­schrift die­ser Buch­be­spre­chung will pro­vo­zie­ren und Neu­gier­de wecken. Sie ist aber, blickt man tie­fer, durch­aus ernst­ge­meint. Flo­ri­an Klenk, Chef­re­dak­teur der lin­ken öster­rei­chi­schen Wochen­zei­tung Der Fal­ter, ist eben­so bekannt wie gefürch­tet für die Auf­deckung von ech­ten Skan­da­len und die Skan­da­li­sie­rung von poli­ti­schen Geg­nern und Mei­nun­gen, die nicht in sein lin­kes Welt­bild pas­sen. Für sei­ne inve­sti­ga­ti­ven

Hilaire Bellocs Buch "Der Sklavenstaat" ist bereits 1912 erschienen, dennoch hat der Autor auch uns in unserer Zeit etwas zu sagen.
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Der Sklavenstaat – Überlegungen für unsere Zeit

Von Wolf­ram Schrems* Da Hilai­re Bel­locs Wie­der­her­stel­lung des Eigen­tums, das am 8. Jän­ner auf die­ser Sei­te vor­ge­stellt wur­de, auf Inter­es­se stieß, soll auch der ande­re, älte­re Trak­tat Bel­locs zum The­ma Sozi­al- und Wirt­schafts­ord­nung kurz prä­sen­tiert wer­den. Der Skla­ven­staat (The Ser­vi­le Sta­te) erschien bereits 1912, also 24 Jah­re vor der Wie­der­her­stel­lung des Eigen­tums. Er ent­hält wich­ti­ge

Am 21. April 2021 ist der Philosoph Rudolf Burger verstorben – ein Nachruf.
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Der Missbrauch der Geschichte

Von Univ.-Doz. em. Dr. Fried­rich Romig* Am 19. April 2021 ver­starb in Wien der Phi­lo­soph Rudolf Bur­ger, einer der zeit­ge­nös­sisch klüg­sten Köp­fe, die weit über die Gren­zen Öster­reichs gewirkt haben. Die unzäh­li­gen Nach­ru­fe, die kurz nach sei­nem Tod in vie­len Län­dern erschie­nen sind, haben sei­ne Bedeu­tung für das, was wir heu­te „Poli­ti­sche Phi­lo­so­phie“ nen­nen, her­vor­ge­ho­ben. Bur­ger

Heinz-Lothar Barth, Josef Heinskill, Die Coronakrise – Überlegungen aus naturwissenschaftlicher und theologischer Sicht, Die Fehler von Staat und Kirche in der Coronakrise
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Die Coronakrise – Überlegungen aus naturwissenschaftlicher und theologischer Sicht

Von Wolf­ram Schrems* Nach­dem bereits qua­li­täts­vol­le kri­ti­sche Lite­ra­tur zur Covid-Kri­­se aus säku­la­rer Quel­le vor­liegt, wen­det sich nun­mehr der Alver­na Ver­lag mit einer zwei­ge­teil­ten Publi­ka­ti­on, die auch die reli­giö­sen und theo­lo­gi­schen Impli­ka­tio­nen berück­sich­tigt, an die Öffent­lich­keit. Der erste Teil mit theo­lo­gi­schem Schwer­punkt wird von Heinz-Lothar Barth ver­ant­wor­tet, der zwei­te, mehr natur­wis­sen­schaft­li­che Teil von Josef Hein­s­kill. Heinz-Lothar

Ein bahnbrechendes Buch zum Thema Rechtskatholizismus.
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Rechtskatholizismus

Buch­be­spre­chung von Fried­rich Romig* Mit dem schma­len Band „Rechts­ka­tho­li­zis­mus“ legt der katho­li­sche Theo­lo­ge Pro­fes­sor Dr. phil. Felix Dirsch (Jg. 1967) einen „typo­lo­gi­schen“ Über­blick über die Ver­tre­ter und die geschicht­li­chen Grund­li­ni­en einer heu­te immer grö­ße­re Beach­tung und Bedeu­tung fin­den­den gei­­stig-poli­ti­­schen Strö­mung vor, die dem vor­herr­schen­den lin­ken Main­stream die Stirn bietet.