Papst Franziskus war am Ostersonntag im Petersdom allein. Von Karfreitag bis Ostersonntag verkündete er vor allem eine politische Botschaft.
Hintergrund

Franziskus und der „Primat der Politik“

(Rom) „Es war ein sehr ‚poli­ti­sches‘ Oster­fest von Papst Fran­zis­kus“, schrieb der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Gemeint ist das Oster­fest 2020, das nicht nur wegen der Coro­na­­vi­rus-Maß­­nah­­men im Aus­nah­me­zu­stand began­gen wur­de, son­dern auch – wenn auch weni­ger beach­tet – durch fol­gen­de drei Hand­lun­gen des amtie­ren­den Kir­chen­ober­haup­tes, die sei­nen Hang ver­deut­li­chen, der Poli­tik den Vor­rang einzuräumen:

Fatima
Forum

Fatima – Welche Rolle spielt Rußland derzeit?

von Wolf­ram Schrems* Als Reak­ti­on auf Fra­gen und Bemer­kun­gen, die im Gefol­ge mei­ner Serie über Fati­ma im März/​​April d. J. (Der Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis der Glau­bens­kri­se – Fati­ma und die Pflicht der Hir­ten Teil 1, Teil 2 und Teil 3) und deren Epi­log vom 25.06.14 auf­ge­wor­fen wor­den sind, soll im fol­gen­den die der­zei­ti­ge Situa­ti­on Ruß­lands

Michel Landau, Caritas-Präsident, bei seiner Rede vor dem SPÖ-Parlamentsklub.
Hintergrund

Die Caritas und die „false-flag-operations“ des österreichischen Restkatholizismus

(Wien) Wofür steht die Cari­tas? Cari­tas-Direk­to­­ren genie­ßen in Öster­reich seit Prä­lat Leo­pold Ungar (Direk­tor 1964–1991) beson­de­re media­le Auf­merk­sam­keit. Es folg­ten Hel­mut Schül­ler (1991–1995), heu­te bekannt als Vor­sit­zen­der der unge­hor­sa­men Prie­ster; Franz Küberl (1995–2013) als bis­her ein­zi­ger Laie; und seit Herbst 2013 Msgr. Micha­el Land­au. Doch wofür steht die Cari­tas eigent­lich, die sich selbst als „Kon­zern