Die "Dubia" der vier Kardinäle zu Amoris laetitia und das Schweigen des Papstes: Wird Franziskus zum Lame Duck?
Liturgie & Tradition

„Was geschieht, wenn Franziskus nicht auf die Dubia antwortet?“ – Die Antwort von Kardinal Burke

(Rom) Was geschieht, wenn Papst Fran­zis­kus nicht auf die vier Kar­di­nä­le ant­wor­tet, die öffent­lich mit fünf Dubia (Zwei­fel) von ihm Klar­heit zu Amo­ris lae­ti­tia ver­lan­gen? Einer der Unter­zeich­ner, Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, gab zwei Inter­views, in denen er dazu Stel­lung nahm. Eines führ­te Tho­mas McKen­na für Catho­lic Action, das ande­re der Vati­ka­nist Edward Pen­tin für den

Vier Kardinäle proben den Aufstand: Mit sieben Dubia stellen sie sich Papst Franziskus und Amoris laetitia in den Weg
Nachrichten

Vier Kardinäle stellen sich Papst Franziskus mit fünf „Dubia“ zu „Amoris laetitia“ frontal in den Weg

(Rom) Vier Kar­di­nä­le stel­len sich Papst Fran­zis­kus und sei­nem nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia fron­tal in den Weg. Eine sol­che Oppo­si­ti­on durch Kar­di­nä­le „hat es seit der Gegen­re­for­ma­ti­on nicht mehr gege­ben“, so Glo​ria​.tv. Erst­un­ter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) gegen Amo­ris lae­ti­tia ist der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Bolo­gna, Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, gefolgt von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke und den

Papst Franziskus und die "Anti-Bergoglio-Katholiken". Die Proskriptionsliste der La-Stampa-Vatikanisten. Im Bild: Ordensfrauen umringen etwas "zu begeistert" den Papst. Ein "Attentat" auf die "Gesundheit des Papstes"? Wohl kaum.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Proskriptionsliste gegen „Anti-Bergoglianer“? – Misericordina für Papst-Kritiker

(Rom) In der gest­ri­gen Sonn­tags­aus­ga­be der Turi­ner Tages­zei­tung La Stam­pa, die auch das Nach­rich­ten­por­tal Vati­can Insi­der betreibt, ver­öf­fent­lich­ten die bei­den Vati­ka­ni­sten, Gia­co­mo Gale­az­zi und Andrea Tor­ni­el­li, in gro­ßer Auf­ma­chung eine Liste angeb­li­cher „Fran­­zi­s­­kus-Geg­­ner“ in der katho­li­schen Kir­che. Die eben­so akri­bi­sche wie will­kür­li­che Auf­stel­lung ähnelt einer Proskrip­ti­ons­li­ste für künf­ti­ge Säu­be­run­gen. Im zu Ende gehen­den Hei­li­gen Jahr

Kardinalserhebung von Msgr. Robert Sarah durch Papst Benedikt XVI. (2010)
Hintergrund

Erneute päpstliche „Unfreundlichkeit“ gegen Kardinal Sarah – Wer darf und wer nicht

(Rom) Kar­di­nal Robert Sarah, seit Herbst 2014 Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, ent­wickel­te sich in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren zu einem der pro­fi­lier­te­sten und mutig­sten Ver­tre­ter der Welt­kir­che. Sein tra­di­tio­nel­les Kir­chen­ver­ständ­nis und sein öffent­li­ches Wir­ken sto­ßen beim päpst­li­chen Umfeld auf zuneh­men­de Ableh­nung. Inner­halb von drei Mona­ten wird der Kar­di­nal aus

Die Christen des Nahen Ostens werden zu Hause verfolgt und sind dem Westen lästig, manchmal auch den eigenen Brüdern und Schwestern.
Christenverfolgung

Verfolgte Christen stören bei katholischer Großveranstaltung – „Seht, wie die Lage Europas heute durch diese Haltung geworden ist“

(Rimi­ni) Über dem Mee­ting 2016 von Rimi­ni der katho­li­schen Gemein­schaft Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne (CL), das gera­de statt­fin­det, lastet der neue inter­re­li­giö­se Schat­ten. Die ver­folg­ten Chri­sten des Nahen Ostens „stö­ren“ das gewünsch­te Kli­ma. Ein ira­ki­scher Prie­ster, Zeu­ge des Völ­ker­mords an den Chri­sten sei­ner Hei­mat, mach­te die bit­te­re Erfah­rung, daß der Westen nicht nur weg­schaut, son­dern –

Papst Franziskus "säubert" da Päpstliche Institut Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie für "Amoris Laetitia"
Genderideologie

„Gestürmt und gedemütigt“ – Der Umbau des Instituts Johannes Paul II. durch Franziskus und die „sexuelle Revolution im Vatikan“

(Rom) Der Theo­lo­ge Andrea Gril­lo, über­zeug­ter Berg­o­glia­ner, ent­hüll­te in einem Kommentar„den Plan hin­ter den unglaub­li­chen Ernen­nun­gen“ (Il Timo­ne) an der Spit­ze des Päpst­li­chen Insti­tuts Johan­nes Paul II. für Stu­di­en zu Ehe und Fami­lie, die am Mitt­woch durch Papst Fran­zis­kus erfolgt sind.

Papst Franziskus mit Kardinal Baldisseri
Forum

Abbé Claude Barthe: „Amoris Laetitia“ schlägt „Bresche in bisherige Morallehre“

(Rom) Der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Prie­ster Abbé Clau­de Bar­the ver­öf­fent­lich­te bei L’Homme Nou­veau eine erste Stel­lung­nah­me zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus über Ehe und Fami­lie. Der Lit­ur­gi­ker Bar­the lehrt am Inter­na­tio­na­len Prie­ster­se­mi­nar St. Phil­ipp Neri des Insti­tuts Chri­stus König und Hoher­prie­ster in Gri­ci­glia­no in der Tos­ka­na. Der Instinkt des Glau­bens von Abbé Clau­de Barthe

Kein Bild
Christenverfolgung

Neuer Bischof, neue Linie – Erzbischof: „Ich bin für eine Moschee“

(Rom) In Bolo­gna bringt der Wech­sel an der Spit­ze der Diö­ze­se auch eine Wen­de in der Moschee-Fra­­ge. Der bis­he­ri­ge Erz­bi­schof, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra, wider­setz­te sich einem Moschee-Bau, wenn in den isla­mi­schen Geld­ge­ber­staa­ten nicht glei­che Rech­te für die Chri­sten gewährt wer­den. Der seit ver­gan­ge­nem Dezem­ber amtie­ren­de Erz­bi­schof, Matteo Maria Zup­pi, sprach sich nun für einen Moschee-Bau

Erzbischof Luigi Negri bei seiner Predigt im Petersdom
Liturgie & Tradition

Possumus et non possumus – Predigt von Erzbischof Luigi Negri im Petersdom

(Rom) Höhe­punkt der 4. Inter­na­tio­na­len Wall­fahrt Sum­morum Pon­ti­fi­cum zum Grab des Apo­stels Petrus war das Pon­ti­fi­kal­amt im über­lie­fer­ten Ritus im Peters­dom. Zele­brant war Bischof Juan Rodol­fo Lai­se OFMCap, Eme­ri­tus von San Luis in Argen­ti­ni­en. Die Pre­digt hielt Msgr. Lui­gi Negri, der Erz­bi­schof von Fer­ra­ra-Com­ac­chio und Titu­lar­abt von Pom­po­sa. Erz­bi­schof Fer­ra­ra gehört auf­grund sei­ner kla­ren Spra­che,

Ettore Gotti Tedeschi: "Der Teufel hat aufgehört zu arbeiten, weil so viele von allein in die Hölle kommen"
Buchbesprechungen

„Der Teufel muß nicht mehr arbeiten, es kommen so viele von allein in die Hölle“

(Rom) Der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank Etto­re Got­ti-Tede­­schi leg­te weni­ge Tage vor Weih­nach­ten, zusam­men mit dem Jour­na­li­sten Pao­lo Gam­bi, das Gesprächs­buch „Un mestie­re del Dia­vo­lo“ (Ein Hand­werk des Teu­fels) vor. Dar­in sagt der Ex-Ban­ker des Pap­stes: „Der Teu­fel hat auf­ge­hört zu arbei­ten“. Der Grund dafür sei, weil inzwi­schen so vie­le ganz von allei­ne in die