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Nachrichten

Glaubenspräfekt Müller steigt zu Amoris laetitia in den Ring und spricht Klartext

(Rom) Mit Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ist gestern das Schwer­ge­wicht in den Ring gestie­gen, um zu den Dubia (Zwei­feln) von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Er sag­te, nicht ant­wor­ten zu kön­nen, weil ihm der Papst kein Man­dat erteilt. Den­noch ant­wor­te­te Mül­ler indi­rekt und zwar unmißverständlich.

Papst Franziskus und die "graue Eminenz" dieses Pontifikats, Pater Antonio Spadaro.
Hintergrund

Antonio Spadaro, „graue Eminenz“ hinter Papst Franziskus, setzt „Sockenpuppen“ gegen die vier Kardinäle ein

(Rom) Mit schar­fen Wor­ten kom­men­tiert Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Inter­­net-Tages­­­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na die „inak­zep­ta­blen“ Angrif­fe gegen die vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt haben und dafür bestraft wer­den sol­len. Der Dekan der Rota Roma­na und Papst-Ver­­trau­te, Pio Vito Pin­to, stell­te sogar die Aberken­nung der

Papst Franziskus und Humanae vitae: Lob und Lob
Genderideologie

Franziskus: „Das macht mir große Angst“ – Papst lobt Bernhard Häring, den schärfsten Kritiker der Enzyklika Humanae vitae

(Rom) Was Papst Fran­zis­kus „gro­ße Angst“ in der Prie­ster­aus­bil­dung macht, und das Lob des Pap­stes für den Theo­lo­gen Bern­hard Här­ing (1912–1998), einen der schärf­sten Kri­ti­ker der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae, sind zwei erstaun­li­che Din­ge, die ein Gesprächs­pro­to­koll ent­hält, das soeben ver­öf­fent­licht wur­de. Das Gesprächs­pro­to­koll gibt die Begeg­nung des Pap­stes mit den Obe­ren des Jesui­ten­or­dens wie­der, die

Bischof Athanasius Schneider: "Die Dubia (Zweifel) der vier Kardinäle zu Amoris laetitia sind eine prophetische Stimme der heiligen, katholischen Kirche"
Liturgie & Tradition

Bischof Athanasius Schneider: „Die vier Kardinäle sind eine prophetische Stimme“

Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, der Weih­bi­schof des Erz­bis­tums Ast­a­na, ver­tei­digt mit einer aus­führ­li­chen Stel­lung­nah­me die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zu Amo­ris lae­ti­tia, mit denen sie aus „tie­fer pasto­ra­ler Sor­ge“ zu zen­tra­len Fra­gen der katho­li­schen Glau­bens­leh­re und der kirch­li­chen Pra­xis Klar­heit von Papst Fran­zis­kus for­dern. Bischof Schnei­der bezeich­net die Stel­lung­nah­me der

Papst Benedikt XVI. 2010 in Fatima. Maike Hickson veröffentlichte ihr Schreiben an Benedikt mit der Bitte: "Veröffentlichen Sie den fehlenden Teil des Dritten Geheimnisses von Fatima"
Nachrichten

Maike Hicksons Brief an Benedikt XVI. – „Bitte veröffentlichen Sie den fehlenden Teil des Dritten Geheimnisses von Fatima“

(Washington/​​Rom) Den Schritt der vier Kar­di­nä­le Wal­ter Brand­mül­ler, Ray­mond Bur­ke, Car­lo Caf­farra und Joa­chim Meis­ner ihr Schrei­ben an Papst Fran­zis­kus, das fünf Dubia (Zwei­fel) zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia ent­hält, öffent­lich bekannt­zu­ma­chen, bezeich­ne­te die bekann­te deutsch-ame­ri­­ka­­ni­­sche Katho­li­kin Mai­ke Hick­son als „muti­ge und ermu­ti­gen­de Initia­ti­ve“. Das Schrei­ben ließ Hick­son den Ent­schluß fas­sen, selbst einen Brief öffent­lich

Päpstliche Akademie für das Leben erhält neue Statuten. Was ändert sich?
Genderideologie

Umbau der Päpstlichen Akademie für das Leben – Mitgliedsstand wird zum Jahresende auf Null gesetzt

(Rom) Die Päpst­li­che Aka­de­mie für das Leben (Pon­ti­fi­cia Aca­de­mia Pro Vita, PAV) wur­de 1994 von Papst Johan­nes Paul II. gegrün­det, weil er in der Lebens­rechts­fra­ge die Her­aus­for­de­rung erkann­te, die über die Zukunft der Mensch­heit ent­schei­det. Eine Über­zeu­gung, die von Papst Bene­dikt XVI. geteilt wur­de. Er for­mu­lier­te die „nicht ver­han­del­ba­ren Grund­sät­ze“. Unter Papst Fran­zis­kus steht der

Notmaßname Spadaro SJ: Neuauflage des Interviews mit Kardinal Schönborn vom 7. Juli 2016
Hintergrund

Amoris laetitia: Römische Notmaßnahmen gegen Dubia der vier Kardinäle

(Rom) In Rom gefällt es nicht allen, und auch von man­chem Bischofs­sitz in der Welt blickt man der­zeit besorgt auf die Ewi­ge Stadt am Tiber: Die fünf Dubia der vier Kar­di­nä­le Bur­ke, Caf­farra, Meis­ner und Brand­mül­ler haben die Dis­kus­si­on um das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia auf eine neue Ebe­ne geho­ben, die nicht mehr über­se­hen