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Christenverfolgung

Papst schweigt zu Islamisten – „Jemand im Vatikan hätte Grund sich vor Gott zu schämen“

(Rom) Der Jour­na­list Anto­nio Soc­ci kri­ti­sier­te ver­gan­ge­ne Woche in einem Kom­men­tar das Schwei­gen von Papst Fran­zis­kus ange­sichts des Mar­ty­ri­ums, das die Chri­sten im Nahen Osten erlei­den. Zwei Jah­re Bür­ger­krieg in Syri­en mobi­li­sier­ten den Westen, trotz Ver­fol­gung, Ver­trei­bung und Ermor­dung der Chri­sten, kaum. Im Irak das­sel­be Sze­na­rio. Dort beginnt sich (viel­leicht) etwas zu rüh­ren. Denn dort

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Hintergrund

Reformationsgedenken: Dialogpapier von Vatikan und Evangelikalen?

(Washington/​​Rom) Laut Berich­ten von US-Medi­en beab­sich­tigt der Vati­kan zum Refor­ma­ti­ons­jahr 2017 mit den Evan­ge­li­ka­len ein gemein­sa­mes „Dia­log­pa­pier“ zu ver­öf­fent­li­chen. Ziel der Erklä­rung soll ein „gemein­sa­mes Bekennt­nis zur Mis­si­on“ sein, wie der Bos­ton Glo­be berichtete.

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Christenverfolgung

Islamisten erobern größte christliche Stadt der Ebene von Ninive: 100.000 Christen auf der Flucht

(Bag­dad) Die Dschi­ha­di­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) haben die größ­te christ­li­che Stadt in der Nini­­ve-Ebe­­ne im nörd­li­chen Irak erobert. 100.000 Chri­sten befin­den sich auf der Flucht. Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen spre­chen von einer “huma­ni­tä­ren Kata­stro­phe“. Wie lan­ge schaut der Westen noch zu? Christ­li­che Soli­da­ri­tät ist für die “neu­tra­le“ west­li­che Staats­dok­trin wirk­lich kei­ne Kate­go­rie mehr?

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Hintergrund

Steckt die Großloge hinter kommissarischer FI-Verwaltung?

(Rom) Steckt die Hand der Groß­lo­ge hin­ter der kom­mis­sa­ri­schen Ver­wal­tung der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta (FI)? Ein wei­te­res Schlag­licht auf eine umstrit­te­ne Maß­nah­me der römi­schen Ordens­kon­gre­ga­ti­on mit Bil­li­gung von Papst Franziskus.

Laut Papst Franziskus die Vorbilder für charismatische Katholiken: Leo Suenens und Helder Camara
Hintergrund

Papst Franziskus empfiehlt Charismatikern Suenens und Helder Câmara als Vorbilder?

(Rom) Papst Fran­zis­kus nahm am Sonn­tag, den 1. Juni am 37. Jah­res­tref­fen der katho­li­schen cha­ris­ma­ti­schen Erneue­rung in Ita­li­en teil, die dort als Gemein­schaft Rin­no­va­men­to nel­lo Spi­ri­to San­to (RnS, Erneue­rung im Hei­li­gen Geist) orga­ni­siert ist. Es war das erste Mal, daß ein Papst an einem sol­chen Tref­fen teil­nahm. Im Olym­pia­sta­di­on von Rom waren unter den mehr

Caterina und der Papst
Hintergrund

Kleine Caterina opferte Krankheit für Franziskaner der Immakulata

(Rom) Cate­ri­na Maria Sudrio, die Jüng­ste von zehn Kin­dern, wur­de am 1. Juni 2006 in Benevent gebo­ren, jener süd­ita­lie­ni­schen Stadt, die wegen der nach ihr benann­ten Schlacht, die 1266 den Traum der Stau­fer end­gül­tig zunich­te mach­te, auch im deut­schen Sprach­raum bekannt ist. Die Stadt war 1053 von Kai­ser Hein­rich III. dem Papst über­eig­net wor­den, wofür

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Hintergrund

Das seltsame Schweigen eines redseligen Papstes

(Rom) Weder ein Wort für die von Isla­mi­sten ent­führ­ten nige­ria­ni­schen Schü­le­rin­nen noch ein Wort für die in Paki­stan wegen angeb­li­cher Belei­di­gung des Islams zum Tode ver­ur­teil­te Chri­stin Asia Bibi. Dazu die ver­wei­ger­ten Audi­en­zen für den bis vor kur­zem amtie­ren­den Prä­si­den­ten der Vatik­an­bank IOR, Ernst von Frey­berg, und den ehe­ma­li­gen Prä­si­den­ten der Vatik­an­bank IOR, Etto­re Got­ti-Tede­­schi,

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Friedensgruß ja, aber ohne Konfusion – Papst Franziskus korrigiert einen Mißbrauch

(Rom) Der Frie­dens­gruß im Römi­schen Ritus ver­ur­sacht im Neu­en Ritus ein ziem­li­ches Durch­ein­an­der. Beschränkt er sich im Alten Ritus nur auf den Altar­raum und wird in wür­di­ger, unauf­fäl­li­ger Wei­se aus­ge­tauscht, wur­de er im Neu­en Ritus auf alle Meß­teil­neh­mer aus­ge­wei­tet. Mit dem rich­ti­gen Maß haben eini­ge Gläu­bi­ge und Prie­ster ihre lie­be Not. Der Frie­dens­gruß bleibt auch

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Christenverfolgung

„Unser Land verlassen, in dem wir 600 Jahre vor den Moslems waren? Nein, Danke!“

Gast­kom­men­tar von Johan­nes Thiel (Bagdad/​​Berlin) Im Westen gibt es ein offen­sicht­li­ches Ver­sa­gen der Außen­po­li­tik und zuvie­le Gut­men­schen, meist lin­ke Poli­ti­ker, die das Pro­blem der Chri­sten des Nahen Ostens damit lösen wol­len, die Chri­sten nach Euro­pa umzu­sie­deln. Sie tar­nen ihre For­de­rung mit dem „huma­ni­tä­ren Not­stand“. Die­sen gibt es in der Tat. Die For­de­rung geht jedoch an der