Kleine Caterina opferte Krankheit für Franziskaner der Immakulata


Caterina und der Papst
Caterina und der Papst

(Rom) Cate­ri­na Maria Sudrio, die Jüng­ste von zehn Kin­dern, wur­de am 1. Juni 2006 in Benevent gebo­ren, jener süd­ita­lie­ni­schen Stadt, die wegen der nach ihr benann­ten Schlacht, die 1266 den Traum der Stau­fer end­gül­tig zunich­te mach­te, auch im deut­schen Sprach­raum bekannt ist. Die Stadt war 1053 von Kai­ser Hein­rich III. dem Papst über­eig­net wor­den, wofür die­ser auf Rech­te in Bam­berg ver­zich­te­te. Päpst­lich blieb die Stadt bis zur Zeit Napo­le­ons. Doch heu­te ist Benevent Schau­platz eines ganz ande­ren Ereignisses.

Caterina Maria Sudrio (2006-2014)
Cate­ri­na Maria Sudrio (2006–2014)
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Im Alter von nur vier Jah­ren bat die klei­ne Cate­ri­na mit ern­stem Ton Pater Pie­tro Maria Luon­go vom Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, beich­ten zu dür­fen. Getauft hat­te das Mäd­chen Pater Ste­fa­no Maria Manel­li, der Grün­der die­ses Ordens. Von ihm emp­fing sie am Christ­tag 2011 bereits im zar­ten Alter von erst fünf­ein­halb Jah­ren beim Hoch­amt im über­lie­fer­ten, triden­ti­ni­schen Ritus die erste hei­li­ge Kom­mu­ni­on. Im Dekret Quam sin­gu­la­ri des hei­li­gen Pius X. von 1910 heißt es: „Wie für die Beich­te als Unter­schei­dungs­al­ter gül­tig ist, wenn man zwi­schen Gut und Böse unter­schei­den kann, das bedeu­tet, einen gewis­sen Ver­nunft­ge­brauch erreicht hat, so muß für die Kom­mu­ni­on das glei­che Unter­schei­dungs­al­ter gel­ten, wenn man das eucha­ri­sti­sche Brot von einem gewöhn­li­chen Brot unter­schei­den kann.“

Jeden Abend beim Eucharistischen Segen

Jeden Abend woll­te Cate­ri­na mit gro­ßem Nach­druck um 19.20 Uhr zum Eucha­ri­sti­schen Segen in der Wall­fahrts­kir­che Maria vom Guten Rat in Fri­gen­to sein, wo sich das Mut­ter­haus des jun­gen fran­zis­ka­ni­schen Ordens befin­det. Eine schwe­re Krank­heit, die ihren noch so jun­gen Kör­per befiel, opfer­te sie in vol­lem Bewußt­sein für Pater Ste­fa­no Maria Manel­li und für den Orden der Brü­der und der Schwe­stern der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta auf.

Cate­ri­nas Lieb­lings­film war „Das Geheim­nis des Mar­cel­li­no“, eine spa­ni­sche Pro­duk­ti­on aus dem Jahr 1955. Das Wai­sen­kind Mar­cel­li­no wird im 18. Jahr­hun­dert als Säug­ling vor der Tür eines Fran­zis­ka­ner­klo­sters abge­legt. Die Brü­der neh­men sich des Kin­des an. Eines Tages ent­deckt der Jun­ge auf dem Dach­bo­den des Klo­sters ein gro­ßes Kru­zi­fix. Ihn über­kommt ein gro­ßes Mit­leid mit dem aus­ge­zehrt am Kreuz hän­gen­den Jesus. Heim­lich ent­wen­det er etwas Brot und Wein im Klo­ster und bringt sie dem Gekreu­zig­ten. Die­ser wird vor Mar­cel­li­no leben­dig, nimmt Brot und Wein, die auf die eucha­ri­sti­schen Gaben hin­wei­sen, und unter­weist den Jun­gen im christ­li­chen Glau­ben. Immer wie­der kehrt der Jun­ge auf den Dach­bo­den zurück, weil es ihn zum Mann am Kreuz zieht und regel­mä­ßig bringt er dem Herrn etwas Brot und Wein aus den Klo­ster­vor­rä­ten. Die Brü­der bemer­ken die Ent­wen­dung und suchen nach dem Ver­ur­sa­cher. Mar­cel­li­no wünscht sich unter­des­sen sei­ne Mut­ter zu sehen (von deren Tod er offen­bar weiß) und auch die Mut­ter Got­tes Maria. Der Gekreu­zig­te nimmt den Jun­gen in den Arm und sagt ihm, er sol­le schla­fen. In den Armen Jesu schläft der Jun­ge glück­lich ein und stirbt. Die Fran­zis­ka­ner, die auf ihrer Suche nach den ver­schwun­de­nen Lebens­mit­teln bis zum Dach­bo­den vor­ge­drun­gen waren, sehen noch durch den Lat­ten­bo­den einen strah­len­den himm­li­schen Glanz um den leb­lo­sen Kör­per des Jungen.

Lieblingsfilm und Lieblingslied

Der Film folgt dem Roman „Mar­ce­li­no Pan Y Vino“ des spa­ni­schen Autors José Marà­a Sán­chez Sil­va. 1955 gewann er zwei Son­der­prei­se bei den Inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­len von Can­nes und den Sil­ber­nen Bären in Berlin.
Im Film erzählt ein Fran­zis­ka­ner in einer Rück­blen­de die Geschich­te des jun­gen Mar­cel­li­no einem ster­ben­den Mäd­chen. Cate­ri­na, die selbst wuß­te, ster­bens­krank zu sein, mag des­halb von die­sem Film so berührt gewe­sen sein.

Ihr Lieb­lings­lied war „Pre­fe­ris­co il Paradi­so“ (Ich zie­he das Para­dies vor), das sie in einem zwei­tei­li­gen, 2010 pro­du­zier­ten Fern­seh­film über den Hei­li­gen Phil­ipp Neri gehört hat­te. Bei der Fern­seh­aus­strah­lung erreich­te der Film Ein­schalt­quo­ten von 23,9 Pro­zent (erster Teil) und 27,4 Pro­zent (zwei­ter Teil). Die from­me Hei­ter­keit des Hei­li­gen, sei­ne Froh­na­tur und sei­ne tie­fe Fröm­mig­keit beein­druck­ten und begei­ster­ten die klei­ne Caterina.

Die tödliche Krankheit und ihr Opfer

Caterina bei Papst Franziskus
Cate­ri­na bei Papst Franziskus

Eltern und Ärz­te erin­nern sich, wenn sie über Cate­ri­na spre­chen, mit bewun­dern­dem Stau­nen, daß sie sich nie über ihre Krank­heit, eine bös­ar­ti­ge Epi­phy­sen­ge­schwulst klag­te. Wenn man sie frag­te, wie es ihr geht, ant­wor­te­te sie immer „gut“ und lächel­te. Kaum daß sie reden konn­te, wie­der­hol­te sie immer wie­der, daß Jesus gekom­men ist, um die Freu­de zu brin­gen, denn ohne Lie­be ist es schwer, zu wachsen.

Im Som­mer 2012 wur­de ihr die töd­li­che Krank­heit dia­gno­sti­ziert. Sie wuß­te, daß sie ster­ben wür­de. Am Sams­tag, den 26. Juli, dem Fest der hei­li­gen Anna und Joa­chim, der Eltern der Got­tes­mut­ter Maria, hat es Gott gefal­len, Cate­ri­na um 9 Uhr mor­gens im Alter von acht Jah­ren zu sich zu rufen. Con­sum­ma­tum est!

Die Eltern Fran­ces­co und Rosa­ria der klei­nen Cate­ri­na Maria Sudrio sind Ter­tia­ren der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, drei älte­re Schwe­stern Cate­ri­nas sind Fran­zis­ka­ne­rin­nen der Imma­ku­la­ta. So war auch die klei­ne Cate­ri­na von klein auf mit dem Orden ver­traut. So war sie es, die eines Tages sag­te, ihre Krank­heit und ihren Tod für die­sen Orden auf­op­fern zu wollen.

Ihre Situa­ti­on hat­te vie­le Her­zen berührt. Am 23. Janu­ar 2014 wur­de sie sogar von Papst Fran­zis­kus emp­fan­gen (sie­he Bild)

Am 1. Juni fei­er­te die klei­ne Cate­ri­na im Kreis ihrer Fami­lie und vie­ler mit ihr befreun­de­ter Brü­der und Schwe­stern des Ordens ihren ach­ten Geburts­tag. Am 9. März hat­te sie auf ihren aus­drück­li­chen Wunsch hin und mit beson­de­rer Erlaub­nis die Hei­li­ge Fir­mung empfangen.

„Sie wird Für­spre­che­rin für uns alle sein“ heißt es in der kur­zen Mit­tei­lung der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta über Cate­ri­nas Tod, die mit den Wor­ten endet: „Die Blu­men wach­sen aus der Erde und zur Erde keh­ren sie zurück, aber ihr Duft steigt bis zum Him­mel auf“.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Chie­sa e Postconcilio/​Osservatore Romano

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25 Kommentare

  1. Da bleibt einem die Spucke weg! Es wird ja immer schlimmer!

    Die­ses tap­fe­re Kind wird von Berg­o­glio emp­fan­gen, der sehr wohl weiß, wofür sie kämpft und er ist tat­säch­lich so bös­ar­tig, das auch noch für sich zu nut­zen: groß­mü­tig herzt und küsst er das hei­li­ge Kind – nicht ohne für Foto­gra­fen zu sor­gen – und anschlie­ßend geht die Schlacht wei­ter, die dem Kind das Herz bricht. Und in uns allen funk­tio­niert die Tränendrüse.

    Welch ein herz­lo­ser Zynismus!

    • Das ist ein­fach nur hass­erfüllt, was Sie hier dem Papst unter­stel­len. Mit berech­tig­ter Kri­tik hat das gar nichts mehr zu tun. Das ist ein Fall für den Beichtvater.

      • @ Albrecht von Brandenburg

        Das ist natür­lich erst­mal ein Kul­tur­schock, hef­ti­ge Kri­tik am fal­schen Pro­phe­ten Berg­o­glio zu lesen. Wenn Sie das Forum aber über einen län­ge­ren Zeit­raum ver­fol­gen, wür­den Sie fest­stel­len, dass bei den ein­zel­nen Autoren zumeist fun­dier­te und begrün­de­te Posi­tio­nen dahin­ter stehen. 

        Zeit­schnur hat den wun­den Punkt gut getrof­fen. Berg­o­glio spielt all­zu­oft ein fal­sches Spiel und bringt durcheinander.

      • Bei aller Trau­er und Betrof­fen­heit bezüg­lich des so frü­hen Heim­gan­ges der Klei­nen: An die­ser Geschich­te scheint es ja nicht den gering­sten Makel zu geben!

        „Im Alter von nur vier Jah­ren bat die klei­ne Cate­ri­na mit ern­stem Ton Pater Pie­tro Maria Luon­go vom Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, beich­ten zu dürfen.“

        Wenn ich so etwas lese, wer­de ich irgend­wie mißtrauisch…denn es könn­te ja schließ­lich immer­hin sein, daß man das arme Mäd­chen sei­tens der Fami­lie (bewußt oder unbe­wußt) instru­men­ta­li­siert hat…der Arti­kel ist ja auch wirk­lich herz­zer­rei­ßend geschrieben.

        Ein gro­ßer Fan unse­res der­zei­ti­gen Pap­stes bin ich wirk­lich nicht gerade…aber in die­sem Fall möch­te ich Albrecht von Mainz zustim­men: Fran­zis­kus jedes Mit­ge­fühl abzu­spre­chen ist ein­fach nur hasserfüllt!

      • @ G Rümpel

        Es gibt die­se Hei­li­gen Kin­der, die berüh­ren­de Zei­chen set­zen. Aber auch ihnen wird der Glau­ben in Fami­li­en vorgelebt.
        Ihre Beden­ken kling­ten irgend­wie als könn­te der Glau­be in sol­chen Fäl­len doch auch oktroy­iert wor­den sein. Eine sol­che Argu­men­ta­ti­on könn­te glatt von unse­rem „Freund“ in Rom stam­men: „Man sol­le doch bit­te­schön nie­man­den einen Glau­ben vorschreiben …

      • @Albrecht von Mainz
        .…Mit berech­tig­ter Kri­tik hat das gar nichts mehr zu tun.….
        Hat es auch nicht! Es sind nur Tat­sa­chen beim Namen genannt worden.
        Die Wahr­heit schmerzt eben manchmal.
        Wer Augen hat…etc.

    • @ Ruem­pel Ich den­ke, man soll­te das Kind nicht mit dem Bad aus­schüt­ten. Ich ver­ste­he ihre Kri­tik an der Kri­tik am Papst. Das soll­te aber nicht den Blick auf die­se schö­ne Geschich­te ver­stel­len (War­um soll es in der Mas­sen nega­ti­ver Mel­dun­gen nicht auch posi­ti­ve geben?). Freu­en wir uns, denn die­ses unschul­di­ge Kind zeigt uns in sei­ner Rein­heit die Schön­heit des Glau­bens, unver­stellt, ohne Hin­ter­ge­dan­ken, ohne Feind­bil­der. Da hät­ten wir durch­aus etwas zu ler­nen. Papst Berg­o­glio oder unser hin­ter­grün­di­ges Den­ken hin oder her, das sogleich miss­trau­isch nach mög­li­chen „Mani­pu­la­tio­nen“ Aus­schau hält. Gene­rell sei ange­merkt, daß katho­li­sche Eltern, die ihre Kin­der katho­lisch erzie­hen, gewiss kei­ne Mani­pu­la­to­ren sind, son­dern ihren ihnen von Gott gege­be­nen Auf­trag ernst neh­men. Und das ist wirk­lich gut so.

  2. Gott möge die klei­ne Cate­ri­na selig haben, die in so jun­gen Jah­ren eine beein­drucken­de Rei­fe gezeigt hat. Vie­le Erwach­se­ne Katho­li­ken und vor allem stu­dier­te Theo­lo­gen könn­ten sich an ihr ein Bei­spiel nehmen.
    Per Mari­am ad Christum.

    • Ob Cate­ri­na bei ihrer Begeg­nung mit Herrn Berg­o­glio sel­bi­gen dar­um gebe­ten hat, die Ver­fol­gung und Unter­drückung ihres gelieb­ten Ordens zu beenden?
      Könn­te Herr Berg­o­glio die Bit­te eines tot­kran­ken Kin­des ein­fach so herz­los igno­rie­ren? Wenn ja, wis­sen wir, dass Herr Berg­o­glio kei­ne Ver­bun­den­heit zu Kin­dern hat, kei­ne Lie­be für sie emp­fin­det und dass alles, vor allem sei­ne ver­meint­li­che Nähe zu Kran­ken, nur Schow ist.
      Per Mari­am ad Christum.

  3. Ein klei­ner Engel…
    Das Zei­chen nicht gese­hen, die Bot­schaft nicht gehört…
    Mir feh­len die Worte!

  4. Eine wun­der­ba­re Geschich­te. Möge die klei­ne Cate­ri­na Für­spra­che für uns hal­ten, damit die Gläu­bi­gen gestärkt wer­den und die Ungläu­bi­gen sich bekeh­ren. Möge sie vie­len Kin­dern ein Vor­bild sein.

  5. Möge ihr das Ewi­ge Licht leuch­ten und möge sie Ruhen in Frie­den. Traurig, 

    In wel­chen Ritus erfolg­te das Requi­em? War der Papst so unbarm­her­zig ihr den Ritus zu ver­weh­ren, in dem sie ihre erste „Hei­li­ge Kom­mu­ni­on“ erhal­ten hat??? Nur eines ist klar dar­aus ersicht­lich das „Hei­li­ge Mess­op­fer aller Zei­ten“ bringt Hei­li­ge hervor. 

    Got­tes und Mari­ens Segen auf allen Wegen

  6. Dan­ke für die­ses ein­drucks­vol­le Zeugnis!
    Möge das Opfer des Lebens Frucht brin­gen – beson­ders zur Bekeh­rung der­je­ni­gen, die gera­de den Orden FI zerschlagen.

  7. Dan­ke für die­sen Artikel!
    Wie herr­lich zu sehen, wie auch heu­te schon so ein klei­nes Kind so hei­lig sein kann, wenn es die zwar sel­te­nen, aber immer noch vor­han­de­nen Zeug­nis­se erfährt und in ihrem Geist erzo­gen wird.

    An alle, in denen die­ser Arti­kel Wut ob dem Ver­hal­ten des Pap­stes aus­löst: Auch ich habe schon oft Wut über die sata­ni­sche Heu­che­lei des Papst Fran­zis­kus emp­fun­den, wel­che zer­stö­re­ri­scher und zer­set­zen­der ist als jede offe­ne Gewalt, auch hier bleibt die­se Wut nicht völ­lig aus!
    Aber die Freu­de dar­über, dass trotz Berg­o­gli­os Ein­fluss die­ses Kind sich ent­wickeln konn­te, wie es sich ent­wickelt hat, und den Fran­zis­ka­nern der Imma­cu­la­ta ein so rei­nes, herr­li­ches Zeug­nis und eine so unver­hoff­te Ermu­ti­gung gege­ben hat, überwiegt.
    Bit­te, kämpft alle dar­um, die Freu­de über rei­ne Unschuld und Hei­lig­keit über die Wut und Trau­er über die satansi­chen Unge­rech­tig­kei­ten die­ser Welt, ins­be­son­de­re Berg­o­gli­os, tri­um­phie­ren zu lassen!
    Wenn sich die­se Freu­de nicht recht ein­stel­len will, hilft bei mir fol­gen­de Über­le­gung: Wut, Trau­er, und schließ­lich Ver­bit­te­rung und Ver­zweif­lung brin­gen ist das Ziel und der Spaß jedes anti­christ­li­chen, satansi­chen Menschen!
    Tut die­sen Men­schen den Gefal­len nicht, zor­nig und ver­bit­tert zu sein, am besten hat man sich dem Satan ver­wei­gert, wenn man trotz aller Ver­wir­rung und Heu­che­lei und Gewalt sich auf­rich­tig an den Hei­li­gen freu­en, und auf­rich­tig um die Opfer der anti­christ­li­chen Mäch­te, damit mei­ne ich in erster Linie die ver­folg­ten Chri­sten, trau­ern kann, egal wie ande­re einen dafür aus­la­chen und ver­spot­ten und am Ende bedro­hen und quälen!
    Oder wenn auch die­se Über­le­gung nicht hilft: Je rei­ner man auf satansi­che Bos­heit reagiert, desto voll­kom­me­ner wird das Gericht über den­je­ni­gen sein, der einem die­se satansi­che Bos­heit antut! Die­se Über­le­gung ist nur eine vor­rü­ber­ge­hen­de Hil­fe, sie darf nie zum Ziel wer­den, aber wenn ich die­se Über­le­gung ein­set­ze, wer­de ich jeden­falls fähig für wei­te­re, weni­ger wüten­de, bit­te­re Schritte!

    Möge der hei­li­ge Geist mit Euch allen sein, möge unser Herr, der Schöp­fer, unser Vater, vie­le Für­spra­che die­ses hei­li­gen klei­nen Mäd­chens erhören!

    Amen

    • Es geht nicht um Wut – es geht dar­um, scho­nungs­los die Per­fi­die die­ser Sache aus­zu­spre­chen. Es geht um Nüch­tern­heit und Wachsamkeit!

      Unten stellt ja einer die Frage: 

      Wie kann es sein, dass die­ses Kind sei­ne Krank­heit für die FI auf­op­fert und die Eltern es dar­auf zu Berg­o­glio schlep­pen? Wie kann es sein, dass es hier so nai­ve Leu­te gibt, die nicht erken­nen wol­len, dass das bei Berg­o­gio alles, alles zyni­sche, eis­kal­te Berech­nung ist!?

      Und vor allem fällt all die­sen Schön­gei­stern nicht auf, dass das bei Berg­o­glio funk­tio­niert wie auf „gehei­men Füh­rer­er­lass“ – auch ein gewis­ser Staats­mann voll­zog sei­ne schlimm­sten Taten nie offen oder durch­schau­bar, son­dern eben auf geheim gehal­te­ne Befeh­le, und auch damals schwa­dro­nier­ten Herz-Schmerz-Volks­ge­nos­sen bis zuletzt, dass der arme Füh­rer nichts gewusst habe von sei­nen eige­nen Untaten.

      Lie­ber dämo­ni­siert man den, der die ernüch­tern­de Wahr­heit sagt.…

  8. Ich möch­te Papst Fran­zis­kus auch kei­ne mani­pu­la­ti­ve Absicht bei der Begeg­nung mit dem tod­kran­ken Mäd­chen unterstellen.
    Aber wenn er inzwi­schen erfah­ren haben soll­te ‑und davon kann man aus­ge­hen- dass Cate­ri­ne inzwi­schen v e r s t o r b e n ist, wäre es schön, dass er sich ein­mal Gedan­ken macht, was das Weiter‑L e b e n des Ordens der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta betrifft.

  9. „Cate­ri­na Maria Sudrio, die Jüng­ste von zehn Kin­dern, wur­de am 1. Juni 2006 in Benevent gebo­ren, jener süd­ita­lie­ni­schen Stadt, die wegen der Schlacht von Benevent auch im deut­schen Sprach­raum bekannt ist, die 1266 den Traum der Stau­fer end­gül­tig zunich­te machte.“ 

    Die­ser Tri­umph­satz hat eine Pro­the­se, die­se Poli­tik des Papst­tu­mes gegen die Dyna­stie der Hohen­stau­fen hat wohl sehr zu einer Ent­frem­dung Deutsch­lands gegen­über dem Papst­tum bei­getra­gen und bis in die Tage der Refor­ma­ti­on nach­ge­wirkt, die ohne alle­dem so wohl nicht gekom­men wäre. (Nach­les­bar bei Gre­go­ro­vi­us “ Die Geschich­te der Stadt Rom im Mittelalter“.

  10. Wie passt das zusammen?
    Die klei­ne Cate­ri­na opfert ihre Krank­heit und ihren Tod für den Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­cu­la­ta auf, den Papst Fran­zis­kus zer­stört hat. Wes­halb machen Eltern und Kind dann einen Papstbesuch??

    • Ver­mut­lich um sein ver­här­te­tes Herz zu erwei­chen. Man ver­set­ze sich nur mal in die Lage von Fran­zis­kus. Wie kann jemand nach die­ser Bege­ben­heit noch an die­sem grau­sa­men und unge­rech­ten Vor­ge­hen gegen die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta fest­hal­ten? Wie fin­ster muss es im tief­sten Inne­ren sein, wenn einem das Herz auf­grund des Opfers die­ser klei­nen Hei­li­gen nicht auf­geht? Wird einen das schlech­te Gewis­sen nicht Tag und Nacht ver­fol­gen, solan­ge bis die­se Sank­tio­nen wie­der zurück­ge­nom­men wer­den? Von daher haben die klei­ne Cate­ri­na und ihre Eltern genau das rich­ti­ge gemacht. 

      Lie­be klei­ne Cate­ri­na, hal­te Für­spra­che für uns, auf dass der fal­sche Pro­phet sich bald auf die rich­ti­gen Wege in der Nach­fol­ge Chri­sti besinnt und sei­ne ihm anver­trau­ten See­len nicht den ewi­gen Höl­len­qua­len preisgibt.

  11. Das Opfer der klei­nen Cate­ri­na ist von Gott sicher ange­nom­men und damit auch zum Segen für die katho­li­sche Kir­che gewor­den. Es wird sei­ne Frucht bringen!

    Jetzt kann sie sicher noch bes­ser für uns alle und für die Not der katho­li­schen Kir­che bei Gott Für­spra­che einlegen!

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