Kardinal Canizares mit Papst Franziskus
Hintergrund

Liturgische „Sensibilität“ von Papst Franziskus führt zur Absetzung von Kardinal Cañizares

(Rom/​​Madrid) Es wur­de bereits seit eini­gen Tagen geschrie­ben. Nun erfolg­te die Bestä­ti­gung. Papst Fran­zis­kus ernann­te heu­te Erz­bi­schof Car­los Osoro von Valen­cia zum neu­en Erz­bi­schof von Madrid. Die Abset­zung von Kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares Llove­ra, den Prä­fek­ten der Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung durch Papst Fran­zis­kus wur­de bereits weni­ge Wochen nach dem jüng­sten Kon­kla­ve erwar­tet.

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Buchbesprechungen

Die Schwierigkeiten der Kirche im Umgang mit dem heiligen Papst Pius X.

(Rom) Zum 100. Todes­tag des hei­li­gen Pap­stes Pius X. ver­öf­fent­lich­te der Osser­va­to­re Roma­no eine Wür­di­gung, die in Wirk­lich­keit eine Kri­tik ist und den Ver­such einer Usur­pa­ti­on von Papst Giu­sep­pe Sar­to für die Kon­­zils- und Nach­kon­zils­ideo­lo­gie unter­nimmt. Dage­gen mel­de­te sich der bekann­te Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei zu Wort. 

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Hintergrund

„Würdige“ Volksaltäre zur „liturgischen Aufwertung“

(Trier/​​Augsburg) Volks­al­tä­re, wenn auch von zwei­fel­haf­tem Geschmack, sind „wür­di­ger“ als Hoch­al­tä­re und stel­len eine „lit­ur­gi­sche Auf­wer­tung“ gegen­über letz­te­ren dar. So sehen es zumin­dest katho­li­sche Prie­ster im ober­baye­ri­schen Pen­zing und im mosel­frän­ki­schen Bern­­ka­­stel-Kues. Die Hintergründe.

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Hintergrund

Der Rücktritt Benedikts XVI. von einem „behinderten Pontifikat“

(Rom) Cor­dia­li­ter, ein Blog der katho­li­schen Tra­di­ti­on mit zurück­hal­ten­der und aus­ge­gli­che­ner redak­tio­nel­ler Linie, ver­öf­fent­lich­te eine durch­aus für glaub­wür­dig zu hal­ten­de Schil­de­rung. Glaub­wür­dig auch im Zusam­men­hang mit den Hin­wei­sen auf jenes „behin­der­te Pon­ti­fi­kat“ von Bene­dikt XVI. Wie kein Papst der jün­ge­ren Kir­chen­ge­schich­te wur­de Bene­dikt XVI. nicht von außen ange­grif­fen, son­dern auch durch offe­nen Unge­hor­sam von innen

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Christenverfolgung

Mohammed häufigster Jungenname in London – Die Zerstörung der europäischen Völker und Islamisierung Europas

von Andre­as Becker (Lon­don) Seit 2006 ist Moham­med der häu­fig­ste Jun­gen­na­me in Brüs­sel, der Haupt­stadt Bel­gi­ens und fak­ti­schen Haupt­stadt der Euro­päi­schen Uni­on. Ein Omen für die Zukunft Euro­pas? Das Sze­na­rio ist das­sel­be in Mai­land, Mar­seil­le, Amster­dam und Oslo und nicht anders in der bri­ti­schen Haupt­stadt Lon­don. Noch mehr: Seit 2009 ist Moham­med der „belieb­te­ste“ Jun­gen­na­men

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Christenverfolgung

Bergoglios Kritik an Regensburger Rede Benedikts XVI. zum Islam und kein Dementi

(Rom) Als Papst Bene­dikt XVI. am 12. Sep­tem­ber 2006 im Fest­saal der Uni­ver­si­tät sei­ne histo­ri­sche Regens­bur­ger Rede hielt, gin­gen die Wel­len hoch. Zu Gewalt­aus­brü­chen kam es in der isla­mi­schen Welt. Kri­tik bran­de­te aber auch von zwei nicht-mos­­le­­mi­­schen Sei­ten auf, die dadurch eine beach­tens­wer­te Nähe zu erken­nen gaben. Sie kam von den west­li­chen, reli­gi­ons­fer­nen Rela­ti­vi­sten und

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Revolution Bergoglio“: Diözese Treviso beleidigt Heiligen Pius X. am 100. Todestag

(Tre­vi­so) Am 20. August 1914 vor hun­dert Jah­ren starb der Hei­li­ge Pius X., jener Papst, der dem Moder­nis­mus stand­hielt und ihn bekämpf­te. Pius X. defi­nier­te den Moder­nis­mus in sei­ner Enzy­kli­ka Pas­cen­di Domi­ni­ci gre­gis von 1907 als „Syn­the­se aller Häre­si­en“. Heu­te ist es der ton­an­ge­bend gewor­de­ne Moder­nis­mus, der sogar den hei­li­gen Papst für sei­ne Zwecke miß­braucht,

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Christenverfolgung

„Vom Papst erwarte ich mir mehr als von Renzi oder Merkel“

(Rom) Der katho­li­sche Publi­zist Anto­nio Soc­ci wur­de für sei­ne Kri­tik am Schwei­gen von Papst Fran­zis­kus zur Tra­gö­die der Chri­sten im Nahen Osten hart ange­grif­fen. Ähn­li­che Kri­tik kommt jedoch auch von „unver­däch­ti­ger“ Sei­te und wird vom Phi­lo­so­phen Mas­si­mo Cac­cia­ri, von 1993–2000 und 2005–2010 Bür­ger­mei­ster von Vene­dig, geäu­ßert. Cac­cia­ri begann sei­nen Weg als radi­ka­ler Links­au­ßen. Gegen­über der

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Christenverfolgung

Die ermordeten Christen und das Fußballspiel „für den Frieden“

(Rom/​​Bagdad) „Wird Frie­den mit Kapi­tu­la­ti­on ver­wech­selt, hat man ein tod­si­che­res System gefun­den, aus­ge­löscht zu wer­den. Und dazu noch die Ein­la­dung an die Fuß­bal­ler“, so der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Blog Chie­sa e Post­con­ci­lio. Wüß­te man es nicht bes­ser, könn­te man in der Tat an einen schlech­ten Scherz den­ken. Doch lei­der ist alles echt. Auch die pom­pö­se per­sön­li­che Ein­la­dung,