Die Autorität und Machtfülle der Kirche: Jesus Christus übergibt dem Petrus die Schlüssel zum Himmelreich.
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Generalangriff auf die Katholische Kirche – eine Bischofsattacke

Gast­kom­men­tar von Uwe Lay „Im Kern geht es auch um die Fra­ge, ob wir eigen­stän­di­ge Gewis­sens­ent­schei­dun­gen von Men­schen unter­stüt­zen und damit den Men­schen zuge­ste­hen, mit Hil­fe des Wor­tes Got­tes und auch mit Hil­fe seel­sorg­li­cher Beglei­tung zu eige­nen Ent­schei­dun­gen zu kom­men – oder ob wir im letz­ten die Deu­tungs­ho­heit bean­spru­chen, der sich die ande­ren Men­schen dann ein­fü­gen.“

Kardinal Christoph Schönborn mit Papst Franziskus
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Schizophrenie, Selbstzensur und Nonsens – giftige Früchte des de-facto-Doppelpontifikats

Seit dem Amts­an­tritt von Papst Fran­zis­kus ist ein besorg­nis­er­re­gen­des Phä­no­men im Gei­stes­le­ben des öster­rei­chi­schen Katho­li­zis­mus (bzw., was davon nach fünf­zig Jah­ren Abbruch­po­li­tik noch übrig­ge­blie­ben ist) zu beob­ach­ten: Gebil­de­te Katho­li­ken, Geweih­te und Lai­en, begin­nen, in Wider­sprü­chen zu den­ken und daher auch Wider­sprüch­li­ches zu reden, ggf. zu pre­di­gen. Unter Außer­kraft­set­zung der Geset­ze der Logik wer­den ver­ba­le Ver­ren­kun­gen

1918-2018: Das Ende des Ersten Weltkrieg und das „schrecklichste Jahrhundert“ in der Geschichte des Abendlandes.
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1918–2018: „Alles bricht auseinander, die Mitte hält nicht mehr“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Dezem­ber 1918 fei­er­te Euro­pa die erste Frie­dens­weih­nacht nach vier Jah­ren des unun­ter­bro­che­nen Blut­ver­gie­ßens. Die Welt war aber nicht mehr jene von vor­her. Am 3. Novem­ber hat­te Öster­­reich-Ungarn in der Vil­la Giu­s­ti in Padua mit den alli­ier­ten Mäch­ten einen Waf­fen­still­stand unterzeichnet.

Sancta Dei Genetrix, Sancta Virgo Virginum, Mater Christi
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„Glücklich, bei dem Du wohnen willst, Herr Jesus“

Von einer Katho­li­kin In der vor­weih­nacht­li­chen Zeit berei­ten wir uns auf die Ankunft unse­res Herrn Jesus Chri­stus vor. Der Dezem­ber hat dabei auch eine maria­ni­sche Prä­gung. Am 8. Dezem­ber fei­ern wir das Hoch­fest der unbe­fleck­ten Emp­fäng­nis Mari­ens,  die frei von Erb­sün­de  Mut­ter des Herrn wird. Wir den­ken an sie, die den Herrn unter ihrem Her­zen trägt

Totalkapitulation im Erzbistum Berlin.
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Bischof Kochs bedingungslose Totalkapitulation

Schau­en wir auf ein Spi­ri­tuo­sen­ge­schäft mit Absatz­pro­ble­men. Die wohl­fei­len Wei­ne und hoch­pro­zen­ti­gen Geträn­ke ste­hen in den Rega­len, aber die Rega­le lee­ren sich nicht: Kun­den nicht in Sicht. Da kommt der Inha­ber auf eine glanz­vol­le Idee: „Abver­­­kauf- Räu­mungs­ver­kauf“ pla­ka­tiert er. „Alles muß raus“. Neue Kun­den­krei­se gilt es sich zu erschlie­ßen. Eine Mar­ke­ting­idee muß her. Da gibt

Am Ende des Ersten Weltkrieges wurden die letzten Reste des Heiligen Römischen Reichs beseitigt... und die Tür zum schrecklichsten Jahrhundert aufgestoßen
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1918–2018: „Alles fällt auseinander, das Zentrum trägt nicht mehr“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Dezem­ber 1918 fei­er­te Euro­pa nach vier Jah­ren des unun­ter­bro­che­nen Blut­ver­gie­ßens sein erstes Weih­nachts­fest in Frie­den. Die Welt, die im Ent­ste­hen war, war jedoch nicht mehr die Welt von gestern. Am 3. Novem­ber hat­te Öster­­reich-Ungarn in Padua den Waf­fen­still­stand von Vil­la Giu­s­ti mit den alli­ier­ten Mäch­ten unterzeichnet.

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Ansgar Wucherpfennigs dialektisches Bekenntnis zur Treue zum Lehramt - mit zahlreichen Hintertürchen.
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Ansgar Wucherpfennig erklärt sich dialektisch

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Bei der mona­te­lan­gen öffent­li­chen Debat­te um das „Nihil obstat“ zu der Rek­to­rats­wahl des Frank­fur­ter Jesui­ten Ans­gar Wucher­pfen­nig wur­den eini­ge kir­ch­­lich-theo­­lo­­gi­­sche Grund­satz­fra­gen auf­ge­wor­fen: Gilt für eine theo­lo­gi­sche Hoch­schu­le eine schran­ken­lo­se Frei­heit der Leh­re? Wel­che Rele­vanz hat das kirch­li­che Lehr­amt für die theo­lo­gi­sche For­schung und Lehre? 

Christentum: Utopie und Realität
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Christentum: Utopie und Realität

von End­re A. Bár­d­os­sy Der Ver­dacht, daß Uto­pien & Ideo­lo­gien auch im Scho­ße des Chri­sten­tums, wäh­rend lan­ger Jahr­hun­der­te, wich­ti­ge Schlüs­sel­rol­len gespielt haben könn­ten, mag von tra­di­ti­ons­be­wuß­ten Chri­sten ent­täu­schend emp­fun­den wer­den. Unse­re Ver­gan­gen­heit war nicht immer so hoch­po­liert, wie wir das manch­mal erträu­men. Nach der Tei­lung West- und Ost­roms (395) stell­ten sogar her­aus­ra­gen­de Theo­lo­gen wie Augu­stin