Die Farce geht weiter


Papst Franziskus mit Clown-Nase bei der Generalaudienz am 21. August 2024
Papst Franziskus mit Clown-Nase bei der Generalaudienz am 21. August 2024

Von Ivan Poljaković*

Anzei­ge

Nach dem Tod von Jor­ge Berg­o­glio lasen wir Nach­ru­fe welt­li­cher Staats­ober­häup­ter, die vol­ler Lobes­hym­nen waren – in einem Aus­maß, wie es kei­nem frü­he­ren Papst zuteil wur­de. Berg­o­glio wur­de beschrie­ben als „ein welt­wei­ter Anwalt für Frie­den und Gerech­tig­keit“, „der bedeu­tend­ste Füh­rer unse­rer Zeit“, „die Stim­me der Men­schen­wür­de und der sozia­len Gerech­tig­keit“, „ein Huma­nist, der sich für die Armen, Frie­den und Gleich­heit ein­setz­te“, „ein Mann der Lie­be, Tole­ranz und Soli­da­ri­tät“, „ein Leucht­feu­er des Mit­ge­fühls, der Demut und des geist­li­chen Mutes“, „ein Mann des tie­fen Glau­bens und der Demut“ usw.

Freimaurer trauern um Papst Franziskus

Was noch selt­sa­mer ist – für die­je­ni­gen, die die Situa­ti­on in der Kir­che nicht ken­nen – ist die Flut von Lobes­hym­nen von radi­ka­len Lin­ken, die die Kir­che aus tief­stem Her­zen has­sen. So ver­gießt die links­ra­di­ka­le, femi­ni­sti­sche Öko­so­zia­li­stin Rada Borić, die kürz­lich erklär­te, dass „ihr das Herz weh tut, wenn sie sieht, wie vie­le jun­ge Men­schen in die Kir­che gehen“, nun plötz­lich Trä­nen für den Papst. Auch Fans des Kom­mu­nis­mus, Athe­isten und Agno­sti­ker ver­ab­schie­den sich mit war­men Wor­ten von Berg­o­glio. Die radi­kal­sten Geg­ner der katho­li­schen Kir­che und die bru­tal­sten För­de­rer der Kul­tur des Todes betrau­ern plötz­lich den Abgang des Pap­stes. Natür­lich sind sie trau­rig, weil der Papst, der ihre Agen­da unter­stützt hat, nicht mehr da ist – das wis­sen alle Lin­ken, nur unse­re Bischö­fe nicht.

Sogar von den Frei­mau­rern, den erklär­ten Geg­nern der katho­li­schen Kir­che, kom­men Lobes­hym­nen: „Die Groß­lo­ge der Frei­en und Ange­nom­me­nen Frei­mau­rer Ita­li­ens schließt sich der all­ge­mei­nen Trau­er um Papst Fran­zis­kus an, einen Hir­ten, der durch sei­ne Leh­re und sein Leben die Wer­te der Brü­der­lich­keit, der Demut und des Stre­bens nach uni­ver­sa­lem Huma­nis­mus ver­kör­pert hat“, schrieb Lucia­no Romo­li, Groß­mei­ster der Groß­lo­ge von Ita­li­en.1 Romo­li lobt das „Werk“ von Fran­zis­kus als „zutiefst in Reso­nanz mit den Prin­zi­pi­en der Frei­mau­re­rei“ und wies unter ande­rem dar­auf hin, dass „Frei­heit, Gleich­heit und Brü­der­lich­keit“ in Fran­zis­kus‘ Enzy­kli­ka Fra­tel­li tut­ti – „die drei Grund­wer­te der Frei­mau­re­rei“ – als sozia­le Idea­le erho­ben wer­den. Es ist nicht ver­wun­der­lich, dass die Frei­mau­rer glück­lich sind, denn der alte Plan, das Papst­tum unter ihre Kon­trol­le zu brin­gen, der vor 200 Jah­ren in der Alta Ven­dita skiz­ziert wur­de, ist end­lich wahr geworden.

Wenn wir dazu noch die Wor­te Jesu hin­zu­fü­gen: „Wenn die Men­schen euch has­sen, dann ver­gesst nicht, dass man mich schon vor euch gehasst hat. Die­se Welt wür­de euch lie­ben, wenn ihr zu ihr gehö­ren wür­det. Doch ihr gehört nicht mehr dazu. Ich selbst habe euch erwählt und aus der Welt her­aus­ge­ru­fen. Dar­um hasst sie euch“ (Joh 15,18–19), dann wird auch dem Unwis­sen­den klar, dass etwas nicht stimmt. Ja, die Far­ce geht wei­ter, denn auch nach dem Tod Berg­o­gli­os haben die Bischö­fe immer noch nicht den Mut, die Wahr­heit zu sagen: Berg­o­glio war kein Katho­lik. Von den 5.340 Bischö­fen haben nur zwei öffent­lich erklärt, dass Berg­o­glio nicht katho­lisch ist, näm­lich Bischof René Hen­ry Gra­ci­da und Car­lo Maria Viganò. Hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand haben vie­le Bischö­fe zuge­ge­ben, dass Berg­o­glio ein Häre­ti­ker ist, aber sie haben es nicht gewagt, eine so offen­sicht­li­che Tat­sa­che öffent­lich auszusprechen.

Bergoglio war klüger als Jesus

Und es ist offen­sicht­lich für jeden, der hören und sehen woll­te. Berg­o­glio „wuss­te alles bes­ser“ als alle Hei­li­gen, alle Päp­ste, das Lehr­amt der Kir­che, die Apo­stel und sogar Jesus selbst. Wäh­rend die Kir­che lehrt, dass der Mensch vom Moment der Emp­fäng­nis an eine Per­son ist, sagt Berg­o­glio, dass der Fötus kei­ne Per­son ist; wäh­rend die Kir­che lehrt, dass den öffent­li­chen Sün­dern die hei­li­ge Kom­mu­ni­on ver­wei­gert wer­den soll­te, sagt Berg­o­glio, dass jeder zur Hei­li­gen Kom­mu­ni­on ein­ge­la­den ist; wäh­rend die Kir­che lehrt, dass Emp­fäng­nis­ver­hü­tung in kei­ner Wei­se erlaubt ist, lehrt Berg­o­glio, dass sie unter bestimm­ten Umstän­den erlaubt ist; wäh­rend der hl. Pau­lus sagt, dass die Sodo­mi­ten nicht in das Him­mel­reich kom­men wer­den, kämpft Berg­o­glio mit aller Kraft für die Lega­li­sie­rung der Sodo­mie; wäh­rend Jesus den Apo­steln befiehlt, den katho­li­schen Glau­ben der gan­zen Welt zu ver­kün­den, sagt Berg­o­glio, dass es eine Sün­de ist, Men­schen zum katho­li­schen Glau­ben zu bekeh­ren; wäh­rend Jesus sagt, dass vie­le in der Höl­le lan­den wer­den, sagt Berg­o­glio, dass nie­mand in der Höl­le lan­den wird; wäh­rend Jesus sagt, dass wir nur durch Sei­nen Namen geret­tet wer­den kön­nen, sagt Berg­o­glio, dass wir durch jeden Namen geret­tet wer­den kön­nen; wäh­rend Jesus klar lehrt, dass wir (Chri­sten) Brü­der durch Chri­stus sind, sagt Berg­o­glio, dass wir alle Brü­der sind durch Mut­ter Erde; wäh­rend Gott im ersten Gebot sagt: „Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst kei­ne ande­ren Göt­ter neben mir haben“ (2. Ex 20,2–3), orga­ni­siert Berg­o­glio die Ver­eh­rung des Göt­zen „Pacha­ma­ma“ in den Gär­ten des Vati­kans, spä­ter im Peters­dom, und so wei­ter, und so wei­ter (einen Beleg für das oben Genann­te fin­den Sie hier). Berg­o­glio hält fast kei­ne Posi­ti­on, die mit dem katho­li­schen Glau­ben über­ein­stimmt, und Bischö­fe auf der gan­zen Welt tun so, als ob sie es nicht sehen wür­den, und ver­herr­li­chen den fal­schen Papst und betei­li­gen sich damit an der größ­ten Far­ce in der Geschich­te der Kirche.

Standhafte Beharrlichkeit – bei der Zerstörung der katholischen Kirche

Der Pri­mas der Kir­che in Kroa­ti­en, Erz­bi­schof Dražen Kut­leša, ver­an­schau­licht die­se Far­ce mit sei­nem Rund­schrei­ben vom 21.4.2025 am besten: 

„Wäh­rend der öster­li­che Sie­ges­ruf über den Tod in unse­ren Her­zen wider­hall­te, erhiel­ten wir die Nach­richt, dass der Herr den Hei­li­gen Vater Papst Fran­zis­kus zu sich geru­fen hat­te, einen Hir­ten, der die Kir­che Chri­sti in einer Zeit gro­ßer Her­aus­for­de­run­gen mit uner­mess­li­cher Lie­be, uner­schüt­ter­li­cher Beharr­lich­keit und evan­ge­li­scher Demut führ­te. Papst Fran­zis­kus been­de­te sei­nen irdi­schen Weg im Glau­ben und in der Hin­ga­be an den, dem er sein gan­zes Leben gewid­met hat, Jesus Chri­stus, den König der Barm­her­zig­keit. Erfüllt von tie­fer Trau­er, aber auch von christ­li­cher Hoff­nung auf das ewi­ge Leben, erhe­ben wir daher unser Herz zu Gott, dem Herrn des Lebens.

Papst Fran­zis­kus war ein Zeu­ge der evan­ge­li­schen Ein­fach­heit und tie­fen Spi­ri­tua­li­tät. Sein Lebens­dienst war, wie der hl. Pau­lus sagen wür­de, ein leben­di­ges, hei­li­ges, Gott wohl­ge­fäl­li­ges Opfer (vgl. Röm 12,1). Er erin­ner­te die Kir­che oft dar­an, dass ihre wah­re Stär­ke im Die­nen und nicht im Regie­ren liegt, in der Nähe zu den Klei­nen und nicht im Bünd­nis mit den Mäch­ti­gen. Sein Enga­ge­ment, die Kir­che zu einer Kir­che zu machen, die an die Peri­phe­rien hin­aus­geht, hat vie­le ver­wun­de­te See­len zum hei­len­den Blick Jesu zurück­ge­führt und das Gewis­sen des moder­nen Men­schen berührt.

Sein prie­ster­li­cher und bischöf­li­cher Dienst war Aus­druck des mis­sio­na­ri­schen Enthu­si­as­mus, in dem er uns uner­müd­lich lehr­te, die Wer­te des Evan­ge­li­ums mit stän­di­ger Treue, Mut und auf­rich­ti­ger Lie­be gegen­über allen zu leben, beson­ders gegen­über denen, die arm, ver­wun­det und aus­ge­grenzt sind. Mit tie­fer und auf­rich­ti­ger Dank­bar­keit für sein Leben und sein Bei­spiel als wah­rer Jün­ger Chri­sti und mit der tie­fen Bewährt­heit ver­trau­en wir die See­le von Papst Fran­zis­kus der uner­schöpf­li­chen und barm­her­zi­gen Lie­be des drei­ei­ni­gen Got­tes an.“2

Wir fra­gen uns, wo, wann und wie Berg­o­glio die Kir­che Chri­sti mit „evan­ge­li­scher Demut“ führ­te, wenn er sich bei fast jeder Gele­gen­heit über Chri­stus stell­te?! Und die „uner­schüt­ter­li­che Beharr­lich­keit“ hat er nur in sei­ner syste­ma­ti­schen Zer­stö­rung der katho­li­schen Kir­che gezeigt, denn das ist das Ein­zi­ge, wor­in er „uner­schüt­ter­lich“ war. Viel­leicht war Berg­o­glio ein „Zeu­ge einer tie­fen Spi­ri­tua­li­tät“, aber die­se Spi­ri­tua­li­tät war sicher­lich nicht katho­lisch, son­dern frei­mau­re­risch, natu­ra­li­stisch. Berg­o­gli­os Kir­che ging an die Peri­phe­rie hin­aus, um das Juwel der treue­sten Söh­ne der katho­li­schen Kir­che zu zer­stö­ren: die tra­di­tio­nel­le latei­ni­sche Mes­se. Sie mach­te sich dar­an, das zu zer­stö­ren, was natur­wüch­sig katho­lisch war, und för­der­te gleich­zei­tig Sodo­mie, Trans­se­xua­li­tät, uni­ver­sel­le Brü­der­lich­keit und ande­re frei­mau­re­ri­sche „Spi­ri­tua­li­tä­ten“. Wie war sein „mis­sio­na­ri­scher Enthu­si­as­mus“, als er sag­te, dass die Kon­ver­si­on zum katho­li­schen Glau­ben eine Sün­de sei?!

Eine der­ar­ti­ge Lob­re­de von Erz­bi­schof Kut­leša auf den ersten Usur­pa­tor des Stuhls Petri in der Geschich­te der katho­li­schen Kir­che3 wirkt auf jeden Katho­li­ken, der Berg­o­gli­os „Opus“ kennt, gera­de­zu gro­tesk. Es gibt nur zwei Mög­lich­kei­ten: Ent­we­der weiß Kut­leša nicht, was Berg­o­glio gesagt und geschrie­ben hat, oder er weiß es. Wenn er es nicht weiß, dann ist er sehr schlecht infor­miert, wenn er es weiß, was sehr wahr­schein­lich ist, dann ist er ent­we­der ein Ket­zer wie Berg­o­glio oder er ist ein Feig­ling und Heuch­ler. Mit der Schlie­ßung der Kir­chen und dem Ver­bot der Sakra­men­te zu Ostern 2020 wird dies auf jeden Fall der bis­her größ­te Schand­fleck für die Kir­che in Kroa­ti­en bleiben.

Lei­der lässt sich die heu­ti­ge Kir­chen­hier­ar­chie mit jener kor­rup­ten Hier­ar­chie zur Zeit Jesu ver­glei­chen, die Gott ver­riet und sich dem irdi­schen Macht­ha­ber, dem Für­sten die­ser Welt, unter­warf: „Wir haben kei­nen König, außer dem Kai­ser!“ (Joh 19,15). So haben auch die mei­sten katho­li­schen Prä­la­ten heu­te Chri­stus den König in den Hin­ter­grund gestellt, sie küm­mern sich nicht um die Leh­re Chri­sti, um das Glau­bens­gut, und sie den­ken, wie Berg­o­glio, dass sie klü­ger als Gott sind. Des­halb sind die Wor­te Jesu, mit denen er einst die reli­giö­sen Füh­rer tadel­te, wie­der aktu­ell: „Wehe euch, ihr Schrift­ge­lehr­ten und Pha­ri­sä­er! Ihr Heuch­ler! Ihr seid wie die weiß getünch­ten Grab­stät­ten: Von außen erschei­nen sie schön, aber innen ist alles voll stin­ken­der Ver­we­sung… Ihr Schlan­gen­brut!“ (Mt 23,27–33).

Gott erhört die Gebete des Feiglings nicht

Natür­lich könn­ten wir Hun­der­te von ande­ren Prä­la­ten der katho­li­schen Kir­che zitie­ren, die dar­um wett­ei­fer­ten, wer Berg­o­glio das größ­te Lob zol­len wür­de. Und was kön­nen wir dann vom bevor­ste­hen­den Kon­kla­ve erwar­ten? Wie Erz­bi­schof Viganò (rhe­to­risch) frag­te, was kön­nen wir von den fal­schen Kar­di­nä­len erwar­ten, die vom fal­schen Papst ernannt wur­den. Mensch­lich gese­hen nichts Gutes. Nur Got­tes Ein­grei­fen kann uns ret­ten. Aber ich fra­ge mich, ob wir Got­tes Ein­grei­fens wür­dig sind? Jene Prä­la­ten, die in der Leh­re Berg­o­gli­os die Häre­sie erkann­ten, bit­ten Gott nun, uns einen ortho­do­xen Papst zu gewäh­ren. Ich fra­ge mich jedoch, war­um Gott ihre Gebe­te erhö­ren wür­de, wenn sie so fei­ge waren, dass sie es nicht wag­ten, eine so offen­sicht­li­che Wahr­heit zu sagen, und sie wagen sogar heu­te noch nicht zu sagen, dass Berg­o­glio kein Katho­lik war. Wenn wir uns die Geschich­te des Vol­kes Got­tes anse­hen, wer­den wir sehen, dass Gott die Men­schen erhör­te, die ihm treu waren: „Der Herr ist fern von den Gott­lo­sen, aber er hört auf das Gebet der Gerech­ten“ (Spr 15,29; vgl. auch 1 Petr 3,12; Ps 34,17),

„Furcht­bar aber wird es denen erge­hen, die mich fei­ge ver­leug­nen und mir den Rücken gekehrt haben, die ein Leben füh­ren, das ich ver­ab­scheue, den Mör­dern und denen, die sexu­ell unmo­ra­lisch leben, allen, die Zau­be­rei trei­ben und Göt­zen anbe­ten, den Lüg­nern und Betrü­gern. Sie alle wer­den in den See aus bren­nen­dem Schwe­fel gewor­fen“ (Offb 21,8).

War­um soll­te Gott auf die Gebe­te derer hören, die ihn ver­ra­ten haben, die lügen und betrü­gen? Und Er wur­de nicht nur von den Ket­zern ver­ra­ten, son­dern auch von all jenen Prä­la­ten, die wuss­ten, dass Berg­o­glio ein Häre­ti­ker war, aber geschwie­gen haben, um ihre Posi­tio­nen zu bewah­ren. Ja, sie tra­gen eben­so die Ver­ant­wor­tung für die­sen Zustand in der Kir­che, ich wür­de sogar sagen, mehr noch als die Ket­zer. Ich wünsch­te, ich läge falsch und dass Gott sich unser erbarmt, aber die Tat­sa­che bleibt: Die Mehr­heit sowohl des Vol­kes als auch der Prä­la­ten hat Gott, unse­ren Herrn Jesus Chri­stus, ver­ra­ten, sei­ne Kir­che preis­ge­ge­ben und sich dem Sohn des Ver­der­bens unter­wor­fen (vgl. 2 Thess 2,3–4).

Wer auch immer zum Papst gewählt wird, muss Berg­o­glio zum Häre­ti­ker erklä­ren, alle sei­ne (frei­mau­re­ri­schen) Pam­phle­te annul­lie­ren und alle sei­ne Ernen­nun­gen wider­ru­fen; alles ande­re wird die­se Far­ce nur ver­tie­fen und die Ago­nie der Kir­che verlängern.

*Ivan Pol­ja­ko­vić, gebo­ren 1956 in Subo­ti­ca, stu­dier­te Angli­stik und Ger­ma­ni­stik an den Uni­ver­si­tä­ten Inns­bruck, Cam­bridge, Zagreb, Rostock und Auck­land, wo er meh­re­re Jah­re leb­te und an einer katho­li­schen Schu­le unter­rich­te­te, er war bis 2021 Assi­stenz­pro­fes­sor und Lei­ter des Fremd­spra­chen­zen­trums an der Uni­ver­si­tät Zadar und ist aus­ge­bil­de­ter Religionslehrer.

Bild: MiL


1 https://​www​.gran​log​gia​.it/​f​r​a​n​c​e​s​c​o​-​i​l​-​p​a​p​a​-​d​e​g​l​i​-​u​l​t​i​mi/ (01.05.2025)

2 Erz­diö­ze­se Zagreb – Rund­schrei­ben des Erz­bi­schofs von Zagreb, Dražen Kut­leša, anläss­lich des Todes von Papst Fran­zis­kus (1.5.2025)

3 Berg­o­glio war der erste Usur­pa­tor in der Geschich­te der Kir­che, denn alle Gegen­päp­ste waren Katho­li­ken und nur aus tech­ni­schen Grün­den kei­ne wirk­li­chen Päp­ste. Berg­o­glio ist der erste Papst, der nicht katho­lisch war, und des­halb ist er ein Usur­pa­tor, denn jemand, der nicht katho­lisch ist, kann prin­zi­pi­ell nicht Papst sein.

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Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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6 Kommentare

  1. Zustim­mung zu 100 Pro­zent! Die Frei­mau­rer und ande­re Athe­isten wer­den das Papst­tum wei­ter kapern ( wollen).

  2. Die­ser Erz­bi­schof Dražen Kut­leša (Zagreb) ist Koadjutant/​Administrator zwei­er wei­te­rer kroa­ti­scher Bis­tü­mer. Also Abriß­bir­ne von Berg­o­glio für Kroatien.

  3. Grund­sätz­lich darf jeder sei­ne eige­ne Mei­nung haben und die­se auch dar­le­gen. Jedoch wünsch­te ich mir beim lesen die­ses Tex­tes Bezugs­quel­len, wor­in der Autor die­ses und jenes behaup­tet. Sum­ma Sum­ma­rum sind für ihn nur mehr zwei von über 5000 Bischö­fe und rich­ti­ge Chri­stus­nach­fol­ger. Die­se The­se ist für mich daher unhaltbar.

  4. Ivan Pol­ja­ko­vić : „Wer auch immer zum Papst gewählt wird, muss Berg­o­glio zum Häre­ti­ker erklä­ren, alle sei­ne (frei­mau­re­ri­schen) Pam­phle­te annul­lie­ren und alle sei­ne Ernen­nun­gen wider­ru­fen; alles ande­re wird die­se Far­ce nur ver­tie­fen und die Ago­nie der Kir­che verlängern.“

    Eine sol­che Hau­ruck-Akti­on wür­de die Kir­che mit ziem­li­cher Sicher­heit in die Luft sprengen!

  5. Immer habe ich es gesagt: Berg­o­glio wur­de nicht gül­tig gewählt. Denn sei­ne Wahl wäre nicht zustan­de­ge­kom­men wenn Bene­dikt 16 nicht zum Rück­tritt gwzwun­gen wor­den wäre. Bene­dikt 16 wur­de damals 2013 mit irgend­et­was erpresst (es könn­te der Aus­schluss aus dem SWIFT-System gewe­sen sein – der Vati­kan war damals kurz­zei­tig finan­zi­ell handlungsunfähig).
    Angst um sich sel­ber oder wegen Ruf­mord hat­te Bene­dikt 16 sicher nicht, zumal er in die­ser Hin­sicht sicher nicht erpress­bar war.
    Die dama­li­ge „Rück­tritts­er­klä­rung“ aus­ge­rech­net an einem Rosen­mon­tag spricht Bände!
    Zuge­ben muß ich: An den oben im Bericht ange­ge­be­nen Grund „Katho­lik“ habe ich nie gedacht, obwohl es völ­lig logisch ist.
    Viel­mehr ist es eine spä­te Bestä­ti­gung mei­ner Meinung.
    Sei­ne Wahl an sich (ohne Berück­sich­ti­gung der Umstän­de des Bene­dikt – „Rück­tritts“) mag ja noch for­mal gül­tig gewe­sen sein (sei­ne Wäh­ler haben wohl mehr­heit­lich nicht gewusst wen sie da wählen).
    Jedoch gilt ein­deu­tig: Nur ein männ­li­cher Katho­lik kann Papst wer­den – deut­li­cher geht es nicht.
    Nach „Amo­ris lae­ti­tia“ hät­te es jedem Bischof und Kar­di­nal klar sein müs­sen. Nach dem Pacha­ma­ma-Skan­dal sowieso!

  6. Was für ein tref­fen­der, schö­ner Artikel.
    Ja, was die Bischö­fe abge­lie­fert haben und noch immer ablie­fern, ist an Erbärm­lich­keit nicht zu über­bie­ten, zumin­dest wüss­te ich gera­de nicht wie. Gut eini­ge haben sich schon distan­ziert und ihn zurecht gewie­sen, wie die Dubia-Kar­di­nä­le, oder aber Bischof Strick­land und Schnei­der, aber nur 2 Bischö­fe haben es gewagt den logi­schen Schluss zu zie­hen und zu sagen, dass er kein Papst sein kann, weil offen­sicht­lich nicht katho­lisch, son­dern voll­kom­men frei­mau­re­risch ist. Ein mil­dern­der Umstand ist höch­stens, das Johan­nes Paul II auch schon vie­le Häre­si­en ver­kün­det hat, wenn er sie auch nicht in Doku­ment­form gegos­sen hat, und zumin­dest bei der Abtrei­bung, der Homo­ehe und dem Zöli­bat noch katho­lisch, bzw. nicht kom­mu­ni­stisch war. Bei der über­lie­fer­ten Mes­se, bei der Unver­ein­bar­keit des christ­li­chen Glau­bens mit ande­ren Reli­gio­nen, beson­ders dem Islam, oder sogar mit den poly­the­isti­schen Reli­gio­nen wie dem Bud­dhis­mus und Hin­du­is­mus oder dem Katho­li­zis­mus mit dem Pro­te­stan­tis­mus war er Berg­o­glio jedoch schon sehr ähnlich

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