Protestantische Vertuschung von Missbrauch unter Mithilfe der Medien

Ein solches Maß der Vertuschung in der katholischen Kirche und die Medien hätten sie mit einer riesigen Skandalwelle überflutet


Das unterschiedliche Maß der öffentlichen Empörung...
Das unterschiedliche Maß der öffentlichen Empörung...

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker

Anzei­ge

Wenn die­ses Maß an Ver­tu­schung in der katho­li­schen Kir­che pas­siert wäre, dann hät­ten die Medi­en die Kir­che mit einer rie­si­gen Skan­dal­wel­le überflutet.

Was ist passiert?

2014 ver­pflich­te­te sich die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz, dem For­schungs­kon­sor­ti­um für die MHG-Miss­brauchs­stu­die die Per­so­nal­ak­ten von Prie­stern, Ordens­leu­ten und Dia­ko­nen der 27 deut­schen Bis­tü­mer seit 1946 bereit­zu­stel­len. Die­se Ver­pflich­tung wur­de mit der Her­aus­ga­be von 38.000 Akten eingelöst.

Die EKD als Dach­or­ga­ni­sa­ti­on der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen hat­te sich 2020 eben­falls ver­pflich­tet, die ent­spre­chen­den Per­so­nal­ak­ten für die Miss­brauchs­stu­die ForuM her­aus­zu­rücken. Ange­for­dert wur­den die Akten von Gemein­de­pa­sto­ren und dem Sozi­al­dienst­be­reich der „Dia­ko­nie“. Für den Akten­zu­gang der For­scher hat­te die EKD eigens die recht­li­chen Bedin­gun­gen geschaffen.

Nur die Spitze der Spitze des Eisbergs der Missbrauchsvorkommen untersucht

Doch 19 der 20 pro­te­stan­ti­schen Lan­des­kir­chen ver­schlepp­ten und ver­zö­ger­ten die Bereit­stel­lung der Akten mit aller­lei Aus­re­den. Schließ­lich stell­ten sie den For­schern 4.300 soge­nann­te Dis­zi­pli­narak­ten zur Ver­fü­gung. Das war nur ein Bruch­teil der gefor­der­ten und selbst­ver­pflich­te­ten Unter­la­gen, viel­leicht fünf bis zehn Pro­zent. Dazu kam, dass bei den mei­sten Lan­des­kir­chen geson­der­te Dis­zi­pli­narak­ten erst seit den 1980er Jah­ren geführt wurden.

Es war klar, dass bei die­ser völ­lig unzu­rei­chen­den Daten­ba­sis die For­schungs­er­geb­nis­se bezüg­lich der Quan­ti­tät eben­so ver­zerrt sein wür­den, nur die „Spit­ze der Spit­ze des Eis­ber­ges Miss­brauch“, wie es Prof. Dreß­ing dra­stisch formulierte.

Im Janu­ar 2024 ver­öf­fent­lich­ten die For­scher die ermit­tel­ten Miss­brauchs­zah­len für die Evan­ge­li­sche Kir­che in Deutsch­land: Im Ver­gleich zur MHG-Stu­die waren mit 511 miss­brauchs­be­schul­dig­ten Pasto­ren weni­ger als ein Drit­tel der über­grif­fig-ver­däch­ti­gen katho­li­schen Geist­li­chen auf­ge­führt, dazu kamen 750 beschul­dig­te Lai­en­mit­ar­bei­ter. Die ver­gleich­ba­re Opfer­zahl von miss­brauch­ten Min­der­jäh­ri­gen lag eben­so im nied­ri­gen Bereich.

Konn­ten sich die Pro­te­stan­ten bei die­sen rela­tiv nied­ri­gen Zah­len nicht bestä­tigt sehen in ihrer Selbst­ein­schät­zung, dass in ihrer Gemein­schaft kei­ne miss­brauchs­be­gün­sti­gen­den Macht­struk­tu­ren bestän­den, weil die evan­ge­li­sche Kir­che in Abgren­zung zur katho­li­schen eben „grund­le­gend geschwi­ster­lich“ sowie „par­ti­zi­pa­tiv, hier­ar­chie­arm und pro­gres­siv“ wäre? Die For­mu­lie­run­gen sind aus der ForuM-Stu­die zitiert, die die­ses Kon­strukt der „bes­se­ren“ evan­ge­li­schen Kir­che als ver­brei­te­tes Selbst­bild der pro­te­stan­ti­schen Kir­chen­ge­mein­schaft eru­iert hat.

In Wirk­lich­keit waren die nied­rig-geschön­ten Zah­len das Ergeb­nis der groß­an­ge­leg­ten Ver­tu­schung von Sei­ten der evan­ge­li­schen Lan­des­kir­chen durch Aktenvorenthaltung.

Es hat am Willen gefehlt, alle Personalakten herauszugeben …

Mit der Ver­tu­schung der Ver­tu­schung durch win­di­ge Aus­re­den began­nen die EKD- und Lan­des­kir­chen­ver­ant­wort­li­chen schon bei der Pres­se­kon­fe­renz zur Publi­ka­ti­on der ForuM-Zahlen:

• Der pro­te­stan­ti­sche Föde­ra­lis­mus sei dar­an schuld, dass die selb­stän­di­gen Lan­des­kir­chen nicht das lei­ste­ten, was die EKD-Füh­rung zuge­sagt habe. „Inak­zep­ta­bel“, meint dazu die evan­ge­li­sche Miss­brauchs­be­auf­trag­te des Bun­des, Ker­stin Claus: Meh­re­re Lan­des­bi­schö­fe waren in die EKD-Ver­ein­ba­rung ein­ge­bun­den. Außer­dem sind die Bischö­fe der katho­li­schen Bis­tü­mer eben­falls nicht wei­sungs­ge­bun­den und trotz­dem haben alle Bis­tü­mer in glei­cher Wei­se alle Per­so­nal­ak­ten bereitgestellt.

• Die 19 Lan­des­kir­chen wären von der Akten­be­reit­stel­lung über­for­dert gewe­sen, den Auf­wand an Per­so­nal hät­ten sie ein­fach unter­schätzt, lau­tet uni­so­no die Selbst­ent­schul­di­gung. Die Pro­te­stan­ten bil­den sich viel dar­auf ein, die Logi­stik der Kir­chen­ta­ge mit 2- bis 3‑tausend Ver­an­stal­tun­gen und 10-tau­send Mit­ar­bei­tern per­fekt zu bewäl­ti­gen – und hier jam­mern sie von Über­for­de­rung! Die Lan­des­kir­chen sind Groß­or­ga­ni­sa­tio­nen – und nicht klei­ne Klit­schen, ergänz­te ein Ken­ner der evan­ge­li­schen Kirche.

• Außer­dem: Die Rhei­ni­sche Lan­des­kir­che hat pro­blem­los neben den 161 Dis­zi­pli­narak­ten 4733 Akten von Pasto­ren und Dia­ko­nie-Mit­ar­bei­tern bereit­ge­stellt. Das hät­ten die ande­ren 19 Lan­des­kir­chen mit ihren gro­ßen Etats eben­so leicht geschafft, wenn es denn gewollt gewe­sen wäre. Der betei­lig­te For­scher Groß­böl­ting dazu: „Es hat wohl an dem Wil­len geman­gelt, das ent­spre­chend anzu­packen.“ Er zitiert den Juri­sten Rixen: „Wer das will, der kann das auch!“

Bei Berück­sich­ti­gung der Fak­ten­la­ge, der logi­sti­schen Kom­pe­tenz der Lan­des­kir­chen sowie der jäm­mer­li­chen Ent­schul­di­gun­gen liegt die Schluss­fol­ge­rung nahe, dass die ver­wei­ger­te Her­aus­ga­be der Per­so­nal­ak­ten sowie die dar­aus fol­gen­de dra­sti­sche Ver­min­de­rung der Miss­brauchs-Fall­zah­len eine nicht unge­woll­te Ver­tu­schung im gro­ßen Stil war.

… die Wahrheit kam aber doch ans Licht

Im Ver­gleich der Befun­de aus den Dis­zi­pli­narak­ten der Rhei­ni­schen Lan­des­kir­che mit denen der Per­so­nal­ak­ten ergab sich Fol­gen­des:
57 Pro­zent der Beschul­dig­ten und 73 Pro­zent der Betrof­fe­nen waren in den Dis­zi­pli­narak­ten NICHT erfasst. Aus die­sem Zah­len­ver­hält­nis haben die For­scher eine Hoch­rech­nung für alle 20 Lan­des­kir­chen erstellt, die als rea­li­sti­sche Annä­he­rung an die wirk­li­chen Ver­hält­nis­se bei den Pro­te­stan­ten gel­ten kann:

Statt der geschön­ten Zahl von 1259 Beschul­dig­ten ist tat­säch­lich von 3497 mut­maß­li­chen Miss­brauchs­tä­tern in der evan­ge­li­schen Kir­che aus­zu­ge­hen; die Zahl der Betrof­fe­nen liegt nach der Hoch­rech­nung nicht bei 2175, son­dern bei 9355. Bei den beschul­dig­ten Pasto­ren sind es nicht 511, son­dern 1402 evan­ge­li­sche Pfar­rer sind als ver­däch­ti­ge Miss­brauchs- bzw. Mehr­fach­tä­ter akten­kun­dig gewor­den. Die­se Zahl liegt nur wenig unter der Mar­ge von beschul­dig­ten katho­li­schen Prie­stern nach der MHG-Studie.

Doppelstandard der Medien bei ihren Publikationen zu Missbrauchsvorkommen

Als im Sep­tem­ber 2018 die MHG-For­scher die ermit­tel­ten Zah­len für die katho­li­schen Kir­che vor­stell­ten: 1670 beschul­dig­te Geist­li­che und 2174 Betrof­fe­ne, da über­schlu­gen sich die Medi­en mit Skan­dal-Anpran­ge­run­gen: „Erschüt­tern­de Zah­len“, „Kir­che am Abgrund“, „Bilanz des Schreckens“, „Schan­de über die Kir­che“, „Täter­or­ga­ni­sa­ti­on“, spä­ter noch: „mafiö­se Ver­tu­schungs­struk­tu­ren“. Seit­her gebrau­chen die Medi­en für sexu­el­le Über­grif­fe in der Kir­che stets den Auf­bau­schungs­be­griff „Miss­brauchs­skan­dal“. Jeder neue Miss­brauchs­fall sowie die publi­zier­ten Miss­brauchs­stu­di­en der Bis­tü­mer wer­den medi­al im skan­da­li­sie­ren­den Empö­rungs­ton kom­men­tiert. Die Prä­sen­ta­ti­on der WSW-Stu­die für das Erz­bis­tum Mün­chen vor zwei Jah­ren wur­de gar als Tri­bu­nal über die Kir­che all­ge­mein und den ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof Ratz­in­ger im Beson­de­ren auf­ge­zo­gen, von den Medi­en so erwar­tet und befeuert.

Bei den jüngst publi­zier­ten gleich­ho­hen Miss­brauchs­zah­len der evan­ge­li­schen Kir­che spricht dage­gen abso­lut kei­nes der Medi­en­häu­ser von „Miss­brauchs­skan­dal“ bei den Pro­te­stan­ten. Der groß ange­leg­te Ver­tu­schungs­ver­such wird nicht beim Namen genannt, wenn er über­haupt erwähnt wird. Bei vie­len Medi­en sucht man kri­ti­sche Nach­fra­gen in die Tie­fe vergebens.

Dar­in zeigt sich der seit Jah­ren ein­ge­schlif­fe­ne Dop­pel­stan­dard in der Bericht­erstat­tung zu den bei­den Kir­chen. In einer Stu­die von Media Tenor nach Aus­wer­tung von 10.600 Berich­ten deut­scher Leit­me­di­en über­wie­gen die nega­ti­ven Wer­tun­gen der Medi­en­bei­trä­ge zu katho­li­schen Kir­chen­the­men um 42 Pro­zent. „Jeder drit­te Bei­trag befass­te sich mit Skan­da­len und der Miss­brauchs-The­ma­tik in der katho­li­schen Kir­che“, so der For­schungs­stand der Medi­en-Exper­ten vom Dezem­ber 2022. Dage­gen sei­en „die deut­schen Leit­me­di­en der evan­ge­li­schen Kir­che gegen­über freund­li­cher gesinnt“, stellt Media Tenor fest. Der Ton sei „aus­ge­wo­gen“.

Die­ses unter­schied­li­che Bewer­tungs­vor­ge­hen der deut­schen Leit­me­di­en hat in der Rea­li­tät der bei­den Kir­chen kei­ne Basis, wie die Zah­len der ForuM-Stu­die zei­gen. Nach der berufs­ethi­schen Ver­pflich­tung auf Wahr­heit und Wirk­lich­keit dürf­te es die seit 2010 extrem ver­zerr­te Nega­tiv­dar­stel­lung und Miss­brauchs-Skan­da­li­sie­rung gegen die katho­li­sche Kir­che im seriö­sen Jour­na­lis­mus nicht geben.

Vorurteile und Voreinstellungen der Medien

Offen­sicht­lich beruht die media­le Ein­sei­tig­keit auf Vor­ur­tei­len und Vor­ein­stel­lun­gen bei Chef­re­dak­tio­nen und Jour­na­li­sten. Seit Jah­ren ist durch eine Befra­gung bekannt, dass 42 Pro­zent der Medi­en­leu­te Res­sen­ti­ments gegen die katho­li­sche Kir­che pfle­gen: Der hohe mora­li­sche Anspruch der Kir­che sei nichts als schein­hei­li­ge Dop­pel­mo­ral, da er von den Geist­li­chen selbst nicht ein­ge­hal­ten wür­de. Der Miss­brauch von (rela­tiv weni­gen) Geist­li­chen scheint ihnen die per­fek­te Bestä­ti­gung für ihr Vor­ur­teil zu lie­fern, um ein­sei­tig die Kir­che schlecht­zu­re­den. Als Dif­fe­ren­zie­rung sei hin­zu­ge­fügt, dass die Medi­en auf kon­ser­va­ti­ve Kir­chen­leu­te noch­mal beson­ders ein­schla­gen, indem sie die als rück­stän­dig, reform­un­wil­lig und dok­tri­när desavouiert.

Auf der ande­ren Sei­te ist zu fra­gen: Was treibt die Jour­na­li­sten an, zu The­men und Per­so­nal der evan­ge­li­schen Kir­che eher aus­ge­wo­gen, jeden­falls grund­sätz­lich „freund­lich“ zu berich­ten? Besteht dazu ein posi­ti­ves Vorurteil?

Dar­auf könn­te eine Pas­sa­ge der ForuM-Stu­die eine Ant­wort geben: Die For­scher haben durch Dis­kurs­ana­ly­sen eru­iert, dass die evan­ge­li­schen Füh­rungs­kräf­te auf allen Ebe­nen ihre Insti­tu­ti­on stets als „grund­le­gend par­ti­zi­pa­tiv, hier­ar­chie­arm und pro­gres­siv“ beschrei­ben, der Umgang mit­ein­an­der gesche­he in „Geschwi­ster­lich­keit“. Die­ses idea­li­sier­te Selbst­bild passt gut zu dem links-libe­ra­len Milieu der mei­sten Redak­tio­nen. Da liegt es doch nahe, dass sich die Jour­na­li­sten ‚mit der guten Sache (der evan­ge­li­schen Kir­che) gemein machen‘ und Kri­tik höch­stens an Rea­li­sie­rungs­män­geln anbringen.

Handzahme Berichterstattung der Medien zum Missbrauchskomplex der ev. Kirche

Nach die­sem Exkurs zur Medi­en­ana­ly­se zurück zur kon­kre­ten Medi­en­re­ak­ti­on auf die Prä­sen­tie­rung der For­schungs­er­geb­nis­se der ForuM-Studie.

Der Tenor der mei­sten media­len Mel­dun­gen beweg­te sich im Rah­men der vagen Fest­stel­lung: „Mehr Fäl­le von Miss­brauch in der evan­ge­li­schen Kir­che als bis­her ange­nom­men“ (MDR). Weni­ge Medi­en wie der Spie­gel zogen einen Ver­gleich: „… ähn­lich schlim­me Zustän­de wie in der katho­li­schen Kir­che“. Vie­le der Leit­me­di­en wie Süd­deut­sche Zei­tung, Frank­fur­ter Rund­schau, Zeit online und Tages­spie­gel, die sich gegen die katho­li­sche Kir­che zum The­ma Miss­brauch den Mund zer­ris­sen haben, kom­men­tier­ten die Ergeb­nis­se der EKD-Stu­die hand­zahm. Ohne kri­ti­sche Nach­fra­gen ver­fing bei ihnen die oben auf­ge­zeig­te Ver­tu­schung in Form der ver­wei­ger­ten Per­so­nal­ak­ten. Sie alle schrie­ben die geschön­te Nied­rig­zahl von 2220 Opfern in ihren Titel­zei­len – und unter­schlu­gen somit das gan­ze Aus­maß von 9355 Miss­brauchs­op­fern in der evan­ge­li­schen Kirche.

Nur ein WDR-Bericht zeig­te die schrei­en­de Dis­kre­panz zwi­schen EKD-Anspruch und Wirk­lich­keit auf, indem er zwei For­scher zu Wort kom­men ließ: Es sei „völ­lig absurd“, so Prof. Rixen, wenn die EKD-Rats­vor­sit­zen­de Bischö­fin Kir­sten Fehrs „umfas­sen­de Auf­ar­bei­tung“ ver­spre­che, ande­rer­seits uns die wesent­li­chen Akten vor­ent­hiel­te, um genau das zu tun. In einem wei­te­ren Bericht spricht der WDR von „zehn­mal mehr Fäl­len sexua­li­sier­ter Gewalt als gedacht“, eben jene 9355 Miss­brauchs­op­fer durch Über­grif­fe evan­ge­li­scher Pfarrpersonen.

Vie­le Medi­en lei­te­ten nach dem Auf­weis der Stu­di­en-Ergeb­nis­se schnell zu den Plä­nen und Vor­ha­ben der EKD-Lei­tung über – so etwa der FAZ-Autor und pro­te­stan­ti­sche Kir­chen­ver­ste­her Rein­hard Bin­ge­ner: „Die evan­ge­li­sche Kir­che ver­spricht eine ein­heit­li­che Auf­ar­bei­tung sexua­li­sier­ter Gewalt“. Dazu sag­te die Bun­des­be­auf­trag­te für Miss­brauch, Ker­stin Claus: Mich haben die EKD-Äuße­run­gen bei der Pres­se­kon­fe­renz „fas­sungs­los gemacht“. Seit fünf Jah­ren höre sie immer wie­der die­se all­um­fas­send nichts­sa­gen­den Bekennt­nis­se zur Auf­klä­rung – und an der Basis in den Lan­des­kir­chen pas­sie­re kaum etwas.

Bild: Pro Vita & Fami­glia (Screen­shot)

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