Eseleien: Die Gendersprache führt in die Sackgasse, weshalb sie nach Zwang und Sprachpolizei schreit.
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Gendersprache – eine sprachpolitische Sackgasse

Ein Kom­men­tar von Hubert Hecker Kürz­lich leg­ten die füh­ren­den Ver­tre­ter der Demo­kra­ti­schen Par­tei im US-Kon­­gress einen Vor­schlag für einen neu­en Sprach­ver­hal­tens­ko­dex vor. Danach sol­len alle männ­li­chen und weib­li­chen Per­so­nen­be­zeich­nun­gen in den amt­li­chen Publi­ka­tio­nen ver­bo­ten und ersetzt wer­den durch geschlechts­neu­tra­le Wör­ter. Statt Vater und Mut­ter soll nur noch der Begriff ‚Eltern­teil‘ erlaubt sein, statt Sohn und

Für den Benediktiner Anselm Grün und der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sind die Gegensätze zwischen der katholischen Glaubenslehre und Sakramentenordnung und der Reformation nur eine Frage der Perspektiven, und die scheint man beliebig ändern zu können.
Liturgie & Tradition

Anselm Grüns Abwege

(Ber­lin) Der Bene­dik­ti­ner­pa­ter Anselm Grün ist im deut­schen Sprach­raum bestens bekannt, doch mit der Recht­gläu­big­keit hat er so sei­ne Pro­ble­me. Der Mönch der Abtei Mün­ster­schwarz­ach ist ein uner­müd­li­cher Schrei­ber. Etli­che sei­ner Bücher wur­den zu Best­sel­lern. Nun hat Grün zusam­men mit dem frü­he­ren Rats­vor­sit­zen­den der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land (EKD), Niko­laus Schnei­der, das Buch Luther gemein­sam