Die deutlichen Aussagen von US-Vizepräsident J. D. Vance zur Massenmigration und der bisher betriebenen globalistischen Migrationspolitik lösten große Aufregung und Polemiken aus
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Kontroverse um Migration und das christliche Liebesgebot

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Der 2019 zum katho­li­schen Glau­ben kon­ver­tier­te US-Vize­prä­­si­­dent J.D. Van­ce erklär­te kürz­lich in einem Inter­view, dass ihn vor allem die Leh­ren des Kir­chen­va­ters Augu­sti­nus über den Got­tes­staat (De civi­ta­te Dei) über­zeugt hät­ten. Im Zusam­men­hang mit dem US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Streit um die ille­ga­le Migra­ti­on exem­pli­fi­zier­te er sei­ne Ein­sich­ten in den „ordo amo­ris“ des

Pius XII., die Juden, der Holocaust und die Anatomie einer Debatte
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Das Protestieren des Pontifex

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Seit dem Thea­ter­stück des deut­schen Schrift­stel­lers Rolf Hoch­huth von 1963 unter dem Titel „Der Stell­ver­tre­ter“ wird in immer neu­en Anläu­fen Papst Pius XII. unter­stellt, er habe nichts gegen die NS-Juden­­ver­­­fol­­gung getan und gesagt. Wei­te­re Autoren wie Gold­ha­gen und Corn­well haben den Pius-Papst zum Sün­den­bock oder „Buh­mann für alles“ gemacht, wie

Kaiser Konstantin der Große mit den Bischöfen hält das auf dem Konzil von Nicäa zusammengefaßte Glaubensbekennntnis in der Hand
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Arianische Verfälschung von Bibel und Bekenntnis

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Zum Welt­ju­gend­tag 2005 in Köln hat­te der dama­li­ge Papst Johan­nes Paul II. den Leit­spruch aus­ge­ge­ben: „Wir sind gekom­men, um IHN anzu­be­ten.“ Die­sen Satz spre­chen im Mat­t­hä­us-Evan­­ge­­li­um die Hei­li­gen Drei Köni­ge (Mt 2,2). Deren Reli­qui­en wer­den im Drei­kö­ni­ge­schrein im Köl­ner Dom verehrt.

Katholische Indianermission in Nordamerika: Nicholas Black Elk (links) und Eagle Elk in der Kirche Unserer Lieben Frau der Sioux in South Dakota Anfang des 20. Jahrhunderts.
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Biberpelze für das Jesuskind

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Seit 2021 berich­ten auch die deut­schen Medi­en über die kana­di­schen Inter­nats­schu­len, in denen seit 1880 die Kin­der der Indi­ge­nen einer kolo­nia­li­sti­schen Zwangs­be­schu­lung unter­wor­fen waren. Die mei­sten media­len Berich­te ein­schließ­lich von kirch­li­chen Pres­se­mel­dun­gen ent­hal­ten jedoch die Falsch­mel­dung sowie ten­den­ziö­se Kom­men­ta­re, dass die katho­li­schen Schul­trä­ger die Haupt­ver­ant­wort­li­chen für die sprach­li­che und kul­tu­rel­le

"Wohlstand und Fülle" des flämischen Malers Abraham Janssens van Nuyssen (1614) zeigt eine Allegorie des Friedens im Gegensatz zum Krieg
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Welche ökonomisch-politischen Rahmenbedingungen führen zu mehr Wohlstand?

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Papst Fran­zis­kus gei­ßel­te zu Anfang sei­nes Pon­ti­fi­kats die west­li­che Wirt­schafts­wei­se als „unmensch­li­ches Wirt­schafts­mo­dell“. In sei­ner ersten Enzy­kli­ka ‚Evan­ge­lii Gau­di­um‘ vom Novem­ber 2013 ver­ur­teil­te er die markt­wirt­schaft­li­che Öko­no­mie als eine Wirt­schaft, die „Dis­pa­ri­tät der Ein­kom­men“ erzeu­ge. Die päpst­li­che Schluss­fol­ge­rung: „Die­se Wirt­schaft tötet“. Nah­rungs­mit­tel wür­den in den rei­chen Indu­strie­staa­ten weg­ge­wor­fen, wäh­rend Men­schen

Durch Martin Luther wurde im Protestantismus eine Überhöhung der Staatsmacht angestoßen – mit schwerwiegenden Folgen. Die katholische Seite, wie Kardinal Robert Bellarmin, stellte sich entgegen.
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Vom naturrechtlichen Gemeinwesen zum demokratischen Rechtsstaat (1613)

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker I. Mar­tin Luther ent­wickel­te aus sei­nen theo­lo­gi­schen Grund­sät­zen eine theo­kra­ti­sche Staats­kon­zep­ti­on. Pro­te­stan­ti­sche Argu­men­te für abso­lu­ti­sti­sche Herr­scher Der Refor­ma­tor lehn­te eine Welt­be­schrei­bung mit säku­la­ren Kate­go­rien von Phi­lo­so­phie und Staats­recht ab. Poli­tik und Staat soll­ten allein aus der Bibel erklärt wer­den (sola scrip­tu­ra). Bei die­sem Ansatz war der Aus­gangs­punkt für Luthers theo­kra­ti­sche

Wie fällt die Debattenbilanz zum "queeren Abendmahl" in Paris aus? Dieser Frage geht Hubert Hecker nach.
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Das „queere Abendmahl“ – eine Debattenbilanz

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Nach Abschluss der Olym­pi­schen Spie­le in Paris soll­te auch zu den umstrit­te­nen Bild­sze­nen vom „quee­ren Abend­mahl“ bei der Eröff­nungs­fei­er nach Kri­tik und Gegen­kri­tik eine abschlie­ßen­de Deba­t­ten-Bilanz gezo­gen wer­den. I.

Das deutsche "Selbstbestimmungsgesetz" findet internationale Aufmerksamkeit. Im Bild die Schlagzeile des US-Mediums Courthouse News.
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Transsexuelle Ideen bei Jugendlichen – ein Kopffieber durch soziale Ansteckung

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker An dem kürz­lich ver­ab­schie­de­ten Selbst­be­stim­mungs­ge­setz ist beson­ders umstrit­ten, dass schon Min­der­jäh­ri­ge ab 14 Jah­ren per Sprech­akt vor dem Stan­des­amt ihren Geschlechts­ein­trag und Vor­na­men ändern kön­nen. Von links-libe­ra­­len Stim­men wird das Gesetz als eine Stern­stun­de von „Selbst­be­stim­mung und Men­schen­wür­de“ gefei­ert – so die ZdK-Vor­­­sit­­zen­­de Stet­ter-Karp. Die Fach­leu­te vom Deut­schen Ärz­te­tag dage­gen

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Die Banalität des Bösen. Mitglieder der 33. Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister sowie -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK). Einzig Bayern widersetzte sich der Legalisierung der Tötung ungeborener Kinder.
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Eine Dammbruch-Argumentation gegen Lebensrecht und Menschenwürde

Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Kürz­lich haben 15 der 16 Gleich­­stel­­lungs- und Fami­li­en­mi­ni­ste­rin­nen der Län­der auf einer Kon­fe­renz dem Vor­schlag einer Regie­rungs­kom­mis­si­on zuge­stimmt, Abtrei­bun­gen zumin­dest in der ersten Schwan­ger­schafts­pha­se aus dem straf­ge­setz­li­chen Rah­men zu ent­fer­nen, also eine neue Fri­sten­re­ge­lung ein­zu­füh­ren. Die 15 posi­ti­ven Voten stamm­ten von Par­tei­ver­tre­te­rin­nen der Grü­nen, SPD und Lin­ken, nur die bay­ri­sche CSU-Fami­­li­en­­mi­­ni­­ste­rin

Es gibt ein Grundrecht auf Leben (positiv), aber Abtreibung (negativ) ist kein Grundrecht
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Ein Grundrecht auf Abtreibung gibt es nicht

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker In Frank­reich soll in Zukunft Abtrei­bung ein Grund­recht von Frau­en sein. Kürz­lich hat eine über­wäl­ti­gen­de Mehr­heit von Abge­ord­ne­ten und Sena­to­ren dafür gestimmt, „die Frei­heit der Frau, eine Schwan­ger­schaft zu been­den“, in die fran­zö­si­sche Ver­fas­sung auf­zu­neh­men. Das neue Ver­fas­sungs­recht auf Abtrei­bung sei ein „Mei­len­stein zum Schutz der Frau­en­rech­te“, wie es die