(Rom) Am vergangenen Freitag wurde der homophile US-Jesuit P. James Martin von Papst Franziskus in Audienz empfangen (Katholisches.info berichtete). Kurz darauf kam P. Martin zu noch größeren päpstlichen Ehren.
Am Samstag, dem 12. November, empfing Papst Franziskus in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes die Teilnehmer der Vollversammlung des Kommunikationsdikasteriums in Audienz. Franziskus verzichtete auf den vorbereiteten Text der Rede und sprach improvisiert. Da P. James Martin, den er am Vortag in Audienz empfangen hatte, Consultor dieses Dikasteriums ist und somit auch bei dieser Audienz anwesend war, spielte Franziskus in seiner Stegreifrede auf ihn und eine seiner Schriften an. Wörtlich sagte Franziskus:
„Dann die Kommunikation von Werten. Wir können uns nicht zu einer privaten Wertevermittlung herablassen. Das bedeutet nicht, daß wir jeden Tag eine Novene zu einem Heiligen beten müssen. Christliche Werte, die Werte, die dahinter stehen, die Werte, die uns lehren vorwärtszugehen. Die Person, die für menschliche Werte [eine wichtige Rolle] spielt. Ich sehe zum Beispiel James Martin hier. Ah, ja, der arbeitet.… Ja, aber er hat ein Buch mit dem Titel ‚Learning to Pray‘ [Beten lernen] geschrieben. Lesen Sie es, denn es lehrt Sie, wie man betet.“
An einem Tag wurde dem US-Jesuiten die Ehre einer päpstlichen Audienz zuteil, am nächsten Tag gleich eine zweite samt einer wohlwollenden Empfehlung des Papstes für seine Bücher. Das päpstliche Signal ist eindeutig: Zwei Tage hintereinander teilte Franziskus allen mit, ob sie es hören wollen oder nicht, daß P. James Martin (und dessen Homo-Agenda) die Unterstützung des Papstes genießt.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va (Screenshot)
Nein, lest den Katheschismus unserer Kirche.
Wenn ich das richtig verstehe, soll ich also statt zu einem Heiligen zu beten die Schriften von diesem Jesuiten James Martin lesen?
Wenn ich das obige Bild betrachte, dann denke ich: Das System ist wirklich starr! Starr durch Mitläufertum. Und leider sehr krank an der Gefolgschaft innerhalb eines falschen Gehorsamsverständnisses. Die meisten Besucher versuchen zu grinsen, um ein geneigtes Bild von sich selbst abzugeben und um Zustimmung zum Pontifikat des Franziskus zu geben oder einfach nur, um ihren Job nicht zu gefährden.