Petersplatz soll nach über zwei Jahren wieder für die Liturgie genützt werden

Rückkehr zur Normalität oder Übergang zur dauerhaften Repression


Der Petersplatz ist "wegen Corona" seit März 2020 ungenützt. So soll es zumindest bis Mai 2022 bleiben. Ob ihn dann auch Gesunde betreten dürfen, muß sich erst zeigen.
Der Petersplatz ist "wegen Corona" seit März 2020 ungenützt. So soll es zumindest bis Mai 2022 bleiben. Ob ihn dann auch nicht Corona-gläubige Gesunde betreten dürfen, muß sich erst zeigen.

(Rom) Seit März 2020 wur­de der Peters­platz in Rom weder für Mitt­wochs­au­di­en­zen noch für lit­ur­gi­sche Zere­mo­nien genützt. Das soll sich nun ändern, aber nicht gleich.

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Wegen des Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2, medi­zi­nisch gese­hen eine durch­schnitt­li­che Grip­pe, die jedoch von Bill Gates, Big­Phar­ma und ihnen will­fäh­ri­gen Poli­ti­kern zur Jahr­hun­dert­pan­de­mie mit bei­spiel­lo­sen repres­si­ven Maß­nah­men auf­ge­bauscht wur­de, unter­sag­te der Vati­kan mona­te­lang Zere­mo­nien im Peters­dom. Seit März 2020 wird auch der Peters­platz weder für Mitt­wochs­au­di­en­zen noch für die Lit­ur­gie genützt. Seit 1. Okto­ber ist das Betre­ten des Plat­zes und ins­ge­samt des Vati­kans nur mehr mit einem 3G-Nach­weis erlaubt. Wer ein­fach gesund ist, bleibt aus­ge­sperrt. Die neue Apart­heid, die von Papst Fran­zis­kus zusam­men mit mas­si­ver Impf­pro­pa­gan­da geför­dert wird, wur­de von der inter­na­tio­na­len Pres­se­agen­tur Asso­cia­ted Press (AP) indi­rekt ins Bild gesetzt. Dabei hat sich inzwi­schen bis in den Vati­kan her­um­ge­spro­chen, daß die Coro­na-Gen-Sprit­zen Impf­ver­sa­ger sind und nicht annä­hernd hal­ten, was Big­Phar­ma ver­spro­chen hat, und schon gar nicht garan­tie­ren, was Regie­rungs­po­li­ti­ker, die mehr einem ver­län­ger­ten Arm der PR-Abtei­lun­gen von Big­Phar­ma ähneln als ver­ant­wor­tungs­vol­len Mini­stern, effekt­hei­schend zuge­si­chert hat­ten (die Imp­fung ver­schaf­fe „Voll­im­mu­ni­sie­rung“ und sei völ­lig „sicher“). AP ver­öf­fent­lich­te das Foto eines Man­nes, der am Rand des Peters­plat­zes außer­halb der Absper­rung kniet, die wegen Coro­na um den Platz errich­tet wur­de. Sein Blick ist auf den fer­nen Peters­dom gerich­tet, der für einen Teil der Gläu­bi­gen uner­reich­bar gewor­den ist. Ein beklem­men­des Bild einer Situa­ti­on, die San­ta Mar­ta unge­rührt läßt.

Wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gestern bekannt­gab, soll nun der Peters­platz wie­der genützt wer­den. Aller­dings nicht sofort. Am 15. Mai 2022 sol­len sie­ben Seli­ge hei­lig­ge­spro­chen wer­den, dar­un­ter auch Charles de Fou­cauld. Die Ankün­di­gung der Kano­ni­sie­rung erfolg­te im Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes bereits am 3. Mai 2021. Ein Ter­min, wann die Hei­lig­spre­chun­gen erfol­gen wer­den, wur­de „wegen der Pan­de­mie“ aber nicht genannt. Dies geschah vor­ge­stern, am 9. Novem­ber. Die sie­ben Seli­gen, Laza­rus genannt Deva­sa­ha­yam (Mär­ty­rer, Laie), César de Bus (Prie­ster, Ordens­grün­der), Lui­gi Maria Palaz­zo­lo (Prie­ster, Ordens­grün­der), Giu­sti­no Maria Rus­sol­il­lo (Prie­ster, Ordens­grün­der), Charles de Fou­cauld (Welt­prie­ster), Maria Fran­ce­s­ca di Gesù gebo­re­ne Anna Maria Rubat­to (Ordens­grün­de­rin) und Maria Dome­ni­ca Man­to­va­ni (Ordens­mit­grün­de­rin und erste Gene­ral­obe­re), sol­len auf Anwei­sung von Papst Fran­zis­kus am 15. Mai 2022 hei­lig­ge­spro­chen werden.

Ob die Zere­mo­nie statt­fin­den wird, ist damit nicht gesagt. Fest steht der­zeit aber, daß der 15. Mai vor­ge­se­hen ist und die Hei­lig­spre­chun­gen auf dem Peters­platz statt­fin­den sol­len. Ob gesun­de Men­schen, das waren wäh­rend der gesam­ten „Pan­de­mie“ immer min­de­stens 99,6 Pro­zent, dann zuge­las­sen sein wer­den oder wei­ter­hin aus­ge­sperrt blei­ben, muß sich erst zei­gen.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Wikicommons/​Pixabay

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1 Kommentar

  1. Sehen wir es doch mal positiv.
    2 Jah­re kei­ne zwei­fel­haf­ten Mess­ri­tua­le mit einer Kom­mu­ni­on Aus­tei­lung für alle und einer gro­ßen Zahl von Hosti­en, die auf dem Boden geflo­gen sind.

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