
(Rom) Die Vatikanischen Museen sind seit Montag, dem 3. Mai wieder geöffnet. Es handelt sich bereits um die dritte Wiedereröffnung in der Corona-Krise. Der Vatikan spielt das Corona-Theater weiter mit, während in Berlin der deutschen Bundesregierung gerade die gesamte Corona-Politik um die Ohren fliegt.
Fälle von Infektionen oder Corona-Erkrankungen in den Vatikanischen Museen sind bisher keine bekannt, dennoch hatte das älteste unter den bedeutendsten und größten Museen der Welt in den vergangenen fünfzehn Monaten mehr Zeit geschlossen als geöffnet.
Auch jetzt erfolgte keine Rückkehr zur Normalität. Diese scheinen viele Regierungen mehr zu meiden als eine Ansteckung. Ein Besuch der Museen wird nur unter Einhaltung einer Vielzahl von Sonderbestimmungen möglich sein, die der „Sicherheit“ dienen sollen, ob das die Menschen wollen oder nicht. Die entsprechenden Ausführungen finden sich auf der Internetseite der Museen.
In einem Interview mit Vatican News berichtete die Museumsdirektorin Barbara Jatta, daß die erneute Wiedereröffnung „im Zeichen von Dante“ steht, der vor 700 Jahren gestorben ist. Seine „Göttliche Komödie“ macht ihn bis heute zum bedeutendsten Dichter Italiens.
Solange die Regierungen der anderen Staaten, allen voran Italiens, die Corona-Maßnahmen nicht aufheben, wird der Besucherandrang ohnehin bescheiden bleiben. Bereits bei den beiden zurückliegenden Öffnungsphasen im Sommer 2020 und im vergangenen Februar waren die Besucherzahlen auf einen Bruchteil der Vor-Corona-Zeit zurückgegangen. Daß eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen problemlos möglich ist, haben mehrere republikanisch regierte US-Bundesstaaten wie Florida und Texas unter Beweis gestellt. Allein diese beiden Staaten haben zusammen 50 Millionen Einwohner. Trotz der Aufhebung der Maßnahmen – Florida hatte sie gar nie eingeführt – ist das „Pandemie“-Geschehen nicht anders als in den demokratisch regierten Staaten mit Corona-Maßnahmen. In Europa bekommt man von diesen aussagekräftigen Tatsachen aber kaum etwas zu hören, weil es nicht erwünscht ist. Die Regierungen wollen die Corona-Panik und die Medien verbreiten Regierungs-Propaganda. Genau so hört man nichts davon, daß Schweden, das ebenfalls die radikalen Corona-Maßnahmen nie einführte, bei den angeblichen Corona-Toten exakt im EU-Durchschnitt liegt. Lockdown, Maskenzwang, Impfpflicht und Grüner Paß sind nichts als willkürliche Zwangsmaßnahmen. Im Dienst von wem?
Doch der Vatikan unterstützt die Massenimpfung gegen SARS-CoV‑2 und stellte dafür im Herbst des Vorjahres ethische Unbedenklichkeitserklärungen aus, nachdem Bedenken wegen der Verwendung von Zellinien abgetriebener Kinder laut geworden waren. Insgesamt gibt es jedoch Bedenken, weil mRNA-Impfstoffe zugelassen wurden, die in Wirklichkeit eine Gen-Therapie sind und den Geimpften zu einem gentechnisch modifizierten Organismus machen. Über Wirkung und Nebenwirkungen der mRNA- und Vektor-Impfstoffe (Pfizer/Biontech, Moderna, AstraZeneca und Johnson&Johnson) liegen keine genauen Kenntnisse vor. Die Menschen werden seit Dezember für ein gigantisches Experiment verwendet. Die Sorglosigkeit, mit der der Heilige Stuhl pünktlich zur Zulassung des ersten Impfstoffes in der EU seinen „Segen“ gab, sorgt seither neben der verbreiteten Unsicherheit für Empörung unter Katholiken.

Öffentlich wird jedoch kaum Kritik artikuliert, da dies weder von der staatlichen noch der kirchlichen Autorität gewünscht ist. Das wissen die Priester, und die meisten schweigen oder stimmen sicherheitshalber in das verordnete Corona-Narrativ ein. Die Angst, auf irgendeine Weise unbotmäßig zu sein und deshalb Repressalien befürchten zu müssen, sorgt für die obrigkeitlich gewünschte Disziplinierung. Papst Franziskus verfährt nicht anders. Mit schwachen Worten wird im betreffenden Dokument der Glaubenskongregation eine staatliche Impfpflicht zwar abgelehnt, aber zugleich mit starken Worten eine angebliche „moralische Pflicht“ zur Impfung behauptet.
Eine faktische, wenn auch nicht formale Impfpflicht ist genauso eine Zwangsmaßnahme, doch die Kirche schweigt sich dazu aus. Den Konflikt mit dem Staat scheut sie nicht erst in dieser für den einzelnen eminent wichtigen Frage (oft wird mit Verlust des Arbeitsplatzes gedroht), sondern seit der künstlich erzeugten Zuspitzung der Corona-Krise im März 2020, als der Meßbesuch für die Gläubigen verboten wurde. Papst Franziskus wurde sowohl zu Weihnachten als auch zu Ostern zum „Sprecher“ der Pharma-Interessen (oder welcher Interessen sonst?), indem er der Weltbevölkerung zurief, sie habe eine moralische Verpflichtung, und die laute: Impfen, impfen, impfen!
Beirat des Bundesgesundheitsministeriums zertrümmert Corona-Politik
Mit einem einzigen Satz zertrümmerte der Beirat des Bundesgesundheitsministeriums mit seiner Analyse vom 30. April die gesamte Corona-Politik der deutschen Bundesregierung. Er stellte „zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise“ fest:
(…) daß 2020 im Jahresschnitt nur „vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt“ waren.
Zu keinem Zeitpunkt habe eine Überlastung des Gesundheitswesens gedroht. Zusammenfassend heißt es in der Presseerklärung des Bundesgesundheitsministeriums zur Sitzung des Beirats:
„Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.“
Genau damit aber, und nur damit, hatten die Regierungen in Berlin, Bern, Wien, Rom, Paris die Radikal-Maßnahmen begründet. Der Beirat sagte aber noch mehr:
Es sind „die ausschließlichen Erlöse der psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken durchschnittlich um 10,6 Prozent gestiegen.“
Während die Corona-Belastung der Intensivstationen lediglich bei vier Prozent lag, war bei den stationären psychischen Problemen eine mehr als doppelt so starke Steigerung zu verzeichnen. Die Analyse kommentiert diese Zahlen nicht. Es kann aber kein Zweifel bestehen, daß diese Zunahme psychischer Probleme ursächlich nicht auf das Coronavirus, sondern auf die Corona-Maßnahmen der Regierung zurückzuführen sind.
Die Mitglieder des Beirats sandten der Politik auch eine Botschaft, die wie ein Wink mit dem Zaunpfahl klingt:
„Darüber hinaus haben sie die Hoffnung, dass die Expertise des Gremiums weiterhin genützt wird und auch im Jahr 2021 die Auswirkungen der Pandemie auf die Krankenhäuser transparent betrachtet werden.“
Kritik an den Corona-Maßnahmen der Regierung ist bekanntlich nicht erwünscht. Der Beirat übte aber nicht nur diese, sondern sprengte anhand der Fakten gleich die ganze Corona-Politik in die Luft. Mit dem Schlußwort baut er deshalb einer vielleicht drohenden Auflösung vor. Zudem fordert er mit dem Hinweis auf Transparenz die Politik auf, aus den eindeutigen Zahlen faktenbasierte Konsequenzen zu ziehen. Die Corona-Maßnahmen waren zu keinem Zeitpunkt eine medizinische Notwendigkeit, sondern ein politischer Willkürakt.
Ist mit Einsicht zu rechnen? Sehr wahrscheinlich nicht, denn das ganze unfaßbare Corona-Theater in seiner gigantischen Dimension wurde wohl kaum inszeniert und auf Teufel komm raus schon 15 Monate am Leben erhalten, um es sich … von den Fakten zunichte machen zu lassen. Damit steht weiterhin und umso dringlicher die Frage im Raum, warum die deutsche Bundesregierung und viele andere Regierungen willkürlich und zum großen Schaden ihres Landes und Volkes gehandelt haben (und noch immer handeln) und wer der Strippenzieher im Hintergrund ist, daß ganz unterschiedliche Staaten weltweit zur gleichen Zeit das gleich Verkehrte tun.
Text: Andreas Becker
Bild: BMG.de/Vatikanische Museen (Screenshots)
Es würde helfen den gesamten Bericht zu lesen. Über das Jahr verteilt 4% ist logisch wenn man den Sommer hinzurechnet.
Deswegen gibt es auch auf Seite 13 die Anmerkung:
„Unter Nutzung der DIVI-Zahlen (da uns vom InEK keine tagesgenauen Werte vorlagen) war der Höhepunkt der Intensivbettenbelegung durch COVID-19 am 3.1.2021 mit 5 762 erreicht, was 21,5% der laut InEK vorhandenen Kapazität an Intensivbetten entsprach.“
Aber damit kann man ja keine Headlines generieren.
Damit sollte man vor allem keine Pandemie herbeireden, die es zu keinem Zeitpunkt gab. Der entscheidende Satz, der die Corona-Politik zertrümmert, sind nicht die vier Prozent, sondern die Feststellung, daß das Gesundheitssystem nie in Gefahr war, überlastet zu sein. Damit allein begründete und begründet die Bundesregierung ihre historisch beispiellose Radikalpolitik.
In Berlin fliegt gar nichts um die Ohren.
95 % der Menschen glauben immer noch den Lügen der Regierung. Und lassen sich willig impfen.