
(Rom) Obwohl von einer Coronavirus-Epidemie in Europa seit Wochen nicht mehr die Rede sein kann, sofern dieser Begriff je zutreffend war, treibt die damit verbundene Panikmache immer neue, seltsame Blüten. Während neue Studien offenlegen, daß das Coronavirus deutlich weniger gefährlich ist als von den Regierungen bisher angenommen, werden die Gläubigen von Kirchenverantwortlichen mit immer neuen Schikanen gequält. Oder darf heute nur mehr politisch korrekt gekniet werden?
Bekannt ist, daß die Zahl der Corona-Toten – wobei unklar bleibt, ob mit oder an Corona gestorben – im deutschen Sprachraum unterhalb der durchschnittlichen Anzahl an saisonalen Grippe-Toten blieb und in einigen Ländern wie Belgien, Frankreich, Großbritannien und Spanien die Größenordnung einer starken Grippewelle erreichte.
Verschwiegen wird, daß die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag, dem 8. Juni, auf einer Pressekonferenz in Genf bekanntgab (das Video dazu), daß, laut den bisher vorliegenden Erkenntnissen, symptomlose Infizierte andere Menschen nicht anstecken können. Die Annahme des Gegenteils war eines der Hauptargumente der Regierungen, zu Radikalmaßnahmen zu greifen. Demnach seien gerade Infizierte, die gar nicht wissen, angesteckt worden zu sein, weil sie symptomlos bleiben oder bestenfalls leichte Beschwerden haben, die gefährlichsten Virenschleudern, weil sie ohne Absicht und ohne Schutzmaßnahmen zu treffen, mit anderen Menschen in Kontakt treten würden. Inzwischen stellte sich diese Annahme, die offensichtlich willkürlich war, als nicht zutreffend heraus. Diese irrige Annahme ist auch dafür verantwortlich, daß Regierungen, regierungsnahe Epidemiologen und Medien seit Bekanntwerden des Coronavirus mit erstaunlicher Penetranz die Gesamtzahl der jemals infizierten Personen veröffentlichen, als hätte diese Zahl irgendeine Aussagekraft – außer für Statistiker. Diese Zahl ist seit Monaten ein Hauptinstrument zur Panikverbreitung und zum Rechtfertigen von zweifelhaften Radikalmaßnahmen. Beides wird durch die jüngste Bekanntgabe der WHO noch zweifelhafter, da das Corona-Risiko damit massiv zurückgestuft werden muß. Das Virus ist auf einer deutlich geringeren, epidemiologisch überschaubaren und leichter zu kontrollierenden Gefahrenstufe einzuordnen. Nicht erst jetzt, sondern von Anfang an.

Warum werden diese Erkenntnisse nicht kommuniziert? Und warum werden die „Vorsichtsmaßnahmen“ dennoch fortgesetzt und sind schon bis tief in den Herbst hinein geplant? Beides nährt Vermutungen, es gehe primär darum, zugunsten der Pharmaindustrie und ihrer Lobbyisten wie Bill Gates unbedingt noch das Milliardengeschäft mit einem Impfstoff unter Dach und Fach zu bringen. Manche vermuten, daß es dabei sogar um die Verwirklichung eines weit umfangreicheren Plans der „Bevölkerungskontrolle“ gehe.
Tatsache ist:
Eine am 14. Mai von Alba Grifoni, Daniela Weiskopf, Sydney Ramirez, Davey Smith und anderen Mikrobiologen und Immunologen veröffentlichte Studie stellte fest, daß bis zu 60 Prozent der Menschen gegen das Coronavirus immun sind, weil der Körper durch allgemein zirkulierende „Erkältungs“ ‑Koronaviren eine kreuzreaktive Erkennung von SARS-CoV‑2 vornimmt.
Am 23. Mai wurden diese Angaben durch eine interdisziplinäre Studie unter Federführung von Wissenschaftlern des Universitätsspitals Zürich wie Carlo Cervia, Jakob Nilsson, Yves Zurbuchen und Alan Valaperti bestätigt. Aus ihren Forschungsergebnissen läßt sich entnehmen, daß das Coronavirus fünfmal weniger tödlich ist als von den Regierungen bisher angenommen. Anders ausgedrückt: Die Gefährlichkeit von SARS-CoV‑2 ist um den Faktor 5 zu reduzieren.
Kirchliche Schikanen
Und was macht die Kirche, die den Gesundheitsministern an den Lippen hängt, von denen zumindest im deutschen Sprachraum keiner über eine fachliche Kompetenz verfügt? Sie führt einen objektiv absurden und theologisch bedenklichen Kampf gegen die Mundkommunion. Dabei versichern namhafte Ärzte, daß die Mundkommunion einen weit besseren Schutz garantiert als die Handkommunion. In Bologna, der roten Hochburg Italiens, wo Papst Franziskus 2015 für Harmonie zwischen politischer und kirchlicher Macht sorgte, staunen verwirrte Gläubige über Zusatzschikanen.
Am 7. Mai unterzeichneten die italienische Regierung und die Italienische Bischofskonferenz ein gemeinsames Protokoll für die Wiederzulassung öffentlicher Gottesdienste. Es enthält einige für die Gläubigen schwer verdauliche Schikanen, die vor allem den Kommunionempfang betreffen. Im Erzbistum Bologna, geleitet von Erzbischof Matteo Zuppi von der Gemeinschaft Sant’Egidio, werden Gläubige mit zusätzlichen Schikanen gequält, die im genannten Protokoll nicht enthalten sind. Erzbischof Zuppi, mit dem Papst Franziskus 2015 Kardinal Carlo Caffarra ersetzte, wurde von Franziskus in den Kardinalsrang erhoben. In progressiven Kirchenkreisen, Bologna ist auch Sitz der gleichnamigen „Schule“, gilt Kardinal Zuppi seither als potentieller Anwärter auf den Papstthron.
In seinem Erzbistum hat man nicht nur etwas gegen die Mundkommunion, sondern auch gegen das Knien. Beide Haltungen sind bestimmten Kirchenkreisen seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge. Ein „mündiger“ Christ kniet nicht, sondern steht „auf Augenhöhe“ mit Gott. So und ähnlich lauten die Parolen. Wer also annimmt, daß die Corona-Einschränkungen, die sich punktgenau gegen das richten, was progressiven Kirchenkreisen verpönt ist, bloßer Zufall seien, darf als naiv gelten. Unter dem Vorwand des Coronavirus wird ein eigenes Süppchen gekocht.

Gläubige berichten Schikanen auch aus dem Marienheiligtum von Loreto. Nachdem das Heilige Haus wegen der geltenden Ausgangssperren mit Ausnahme der Ortsbewohner monatelang nicht besucht werden konnte, wird den Gläubigen nun untersagt, im Haus aus Nazareth zu knien. Wer es dennoch tut, wird umgehend aufgefordert, sich zu erheben. Insgesamt dürfen die Gläubigen nicht länger als drei Minuten im Heiligen Haus verbringen. Begründet wird auch dieses Vorgehen mit der Corona-Bekämpfung, da man den Boden „nicht ständig desinfizieren“ könne.
Die Bilder aus der Pfarrkirche San Paolo di Ravone in Bologna dokumentieren den doppelten Kampf gegen die eucharistische Anbetung. Die dem Völkerapostel Paulus geweihte Kirche wird erstmals im Jahr Jahr 990 urkundlich erwähnt. Damals war eine Frauengemeinschaft damit verbunden. Von 1123 bis 1630 bestand bei der Kirche ein Augustinereremitenkonvent, dem eine wirkliche Epidemie, die Pest, ein Ende bereitete. Die Kirche wurde damals kurzzeitig in ein Lazarett umgewandelt und von den Augustinereremiten noch bis 1655 betreut. An dem 1545 zur Pfarrkirche erhobenen Gotteshaus wirkt seither der Diözesanklerus. Eine Unterbrechung des Kultus gab es bisher nur zweimal: 1866, als das geeinte Königreich Italien Kirche und Pfarrhaus für militärische Zwecke beschlagnahmte, und 1899, als die alte Kirche abgetragen und durch den heutigen, größeren Neubau ersetzt wurde.
Die dritte, diesmal totale Unterbrechung durch Aussperrung der Gläubigen von der heiligen Messe gab es in der mehr als tausendjährigen Geschichte von San Paolo di Ravone nur im Frühjahr 2020 – durch die Corona-Maßnahmen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: MiL/WHO-Youtube/Wikicommons (Screenshot)
Ich erlaube mir ein paar drundlegende medizinische Bemerkungen zum Thema Mundkommunion:
In der langen Geschichte der Mundkommunion gibt es keinen Fall, indem eine Weitergabe einer Infektion (welcher auch immer) durch Empfang der Mundkommunion medizinisch dokumentiert worden wäre. Es gibt in der Seuchenlehre keinen Fall einer Infektionsübertragung durch Mundkommunion. Durch eine (handwerklich) korrekte Mundkommunion wurde immer eine Infektionsübertragung verhindert. Es wird darauf verwiesen, dass früher Heilanstalten, welche der Betreuung hochinfektiöser, wie Tuberkulösen dienten, intensiv kirchlich betreut wurden und dass den zu Betreuenden keine Kommunion und keine Sakramente, keine Sterbesakramente vorenthalten wurden. Ja, in einem deutschen Bistum wurde ein Priester, der mehrere Jahre in der „vor Neoteben-Ära“ eine Lungenheilanstalt betreute, anschließend für sieben Jahre Direktor eines bischöflichen Knabenkonviktes. Eine Infektionsweitergabe ist nicht bekannt! Dies bedeutet auch, dass bei sachgemäßer Austeilung der Mundkommunion eine Infektionsübertragung ausgeschlossen ist. Ein gläubiger Katholik kürzte die Diskussion ab und sagte, wenn ich Gott empfange, empfange ich kein Übel. Zusammengefasst, eine immer wieder als Begründung für die Ablehnung der Mundkommunion vorgebrachte Hinweis einer Gefahr durch Übertragung der Infektion ist nie belegt worden. Trotzdem wird diese These von seuchenhygienischen Nichtfachleuten, vielfach Theologen, ohne Sachargumentation immer wieder vorgetragen.
Wo bleibt der Aufschrei der Christen,
besonderst der Hirten?
Sind sie so verblendet und merken
nicht, wie der Fürst dieser Welt
alles verändern will?
Man muß nur Gott gehorchen und nicht
die unsinnigen Verordnungen dieser
Welt.
Wie zum Beispiel der Mundschutz in der
Kirche, was soll dieses bewirken?
Vertrauen Sie nicht auf unserem Gott?
Ich finde es eine große Beleidigung
gegenüber den Schöpfer, der alles
erschaffen hat.
Und fleißig machen unsere Hirten
mit, um dieser Welt zu gefallen!
Ich stimme mit dem Artikel teilweise nicht überein.
Ich finde, dass dieser Artikel nicht dem Niveau von kath. info und irgenwie auch nicht der katholisch vorausschauenden Art des Denkens zum Schutz des Glaubens entspricht.
„Coronavirus deutlich weniger gefährlich“ – weniger gefährlich für alle, die moderat erkranken und tödlich für alle, die beatmen werden und dann sterben – nicht an irgendwie gearteter „Grippe“, sondern an Multiorganversagen, was gerade nicht „grippe-typisch“ ist. Dumm nur, dass niemand vorher weiß, ob er zu der einen oder der anderen Gruppe gehört.
„Zahl der Corona-Toten – wobei unklar bleibt, ob mit oder an Corona gestorben –„wer dieses mit oder an“ schreibt, zeigt sein menschenverachtendes Weltbild. Z.B. Krebskranken wurden schon oft nur noch wenige Lebenswochen zugesprochen (meiner Mutter 2 Monate und sie hat ein lebenswertes Leben ohne Schmerzen noch 10 Jahre gehabt, meinem Mann ca. 2 Jahre und er hat 35 Jahre noch lebenswert gelebt), selbst wenn es nur wenige Tage sind, kann ein Mensch sich noch bekehren, sich versöhnen mit anderen oder sein Leiden Christus aufopfernd noch Seelen retten. Wer also diese menschenverachtende Floskel „mit“ benutzt, sagt eindeutig, dass es doch nicht so schlimm sei, wenn der Tod früher/wesentlich früher eintritt und einem jegliche Vorbereitungszeit nimmt.
„Weltgesundheitsorganisation WHO .…laut den bisher vorliegenden Erkenntnissen, symptomlose Infizierte andere Menschen nicht anstecken können.“ Schau, trau wem, lernten wir als Kinder, ein guter Rat, geboren aus Lebenserfahrung. Warum sollte ich einer Freimaurerorganisation, mit Bill Gates als Geldgeber und Kopf, von dem es bekanntlich anfängt zu stinke, irgendetwas glauben?
„bis zu 60 Prozent der Menschen gegen das Coronavirus immun sind, weil…“ – nun dann wäre ja die sogenannte Herdenimmunität fast erreicht und das Virus müsste „aussterben“.
Wie in der Welt, so wird auch in der Kirche die Corona-Situation dazu benutzt, die jeweiligen bösen ideologischen Ziele zu verwirklichen.
„Gemeinschaft Sant’Egidio, Schule von Bologna“, wer glaubt denn denen noch auch nur ein Wort, der will wahrscheinlich auch, das alle Kirchen Kantinen werden.
„Knien verboten“ – auch nicht neu, schon vor 2 o. 3 Jahren wurden die Gläubigen in Berlin während der Fronleichnamsprozession gedrängt, an einem Tisch mit dem Allerheiligsten Altarssakrament – aufgestellt an einer (von Touristen) belebten Straßenecke schnell vorbeizugehen. Ich war so überrascht ob dieses Drängens und des an dieser Ecke nicht erwarteten Allerheiligsten, dass ich auch weiterging. In diesem Jahr hätte mich kein Kirchenordner dazu gebracht nicht knieend anzubeten, Zeugnis zu geben und für alle diejenigen zu knien, die vor Überraschung nicht dazugekommen wären.
Ich denke auch, dass das Corona-Thema hier zu einseitig, sprich verharmlosend gesehen wird. Die Unterscheidung „Mit/An Corona-Sterben“ ist nicht zielführend und wird zB bei Influenza – sterben an dieser etwa nur lauter „Nicht-Vorbelastete“, Junge und Starke? – zurecht nicht getroffen.
Das heißt nicht, dass man alle diese – vom Episkopat und nicht von der Politik! ausgehenden – „Maßnahmen“ gutheißen muss. Sie als „Schikane“ zu bezeichnen, dürfte es durchaus treffen, zumal damit offensichtlich eine ganz andere Agenda betrieben wird. Diesen Aspekt kann und muss eine Seite wie diese herausarbeiten. Die lange Einleitung mit längst hundertmal durchgekauten Coronaerwägungen hingegen ist eher der Sache schädlich. Bellis hat natürlich völlig recht, dass man der WHO wirklich nichts glauben sollte. Bei eingehenderer Betrachtung merkt man auch als Laie bald, dass die These der „symptomlos Infizierten“ völlig schwammig formuliert ist – richtig symptomlos, dh völlig ohne Symptome sind nur relativ wenige; zählen die sich im Inkubationsstadium Befindlichen dazu oder nicht? – und überhaupt nichts taugt.
Ich sehe es komplett anders.
Gerade die Panikmacher in Politik und Medien reden völlig schwammig daher. So kann man sie in ihren Ausführungen niemals dingfest machen. Tatsache ist, dass es in allen Krankenhäusern in meiner näheren Umgebung während der Corona Krise im März und April recht gemütlich zugegangen ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Corona immer dort ist, wo man gerade selber nicht wohnt.
Auch in den Medien wird es immer und immer wieder hochgehalten – sie geben einfach keine Ruhe.
In Österreich z.B. existiert die Maskenpflicht nur noch in Krankenhäusern, Arztpraxen und Apotheken.
Und bei uns ?
Ich finde den obigen Artikel sehr gut.
Die lange Einleitung „mit längst 100mal durchgekauten Erwägungen“ ist überhaupt nicht schädlich, sondern sogar sehr zielführend. Ein Gegenpol zu den Systemmedien, welche schon zum 1.000.mal immer und immer wieder betonen wie gefährlich Corona sei und man bestimmte Maßnahmen gfälligst hinzunehmen hat.
Bin ich jetzt Menschenverachtend ? Ich glaube das sind ganz andere.
Interessant ist zudem, wie gerade die Demonstranten die für die Bürgerrechte kämpfen von Politik UND MEDIEN !!!!!!
niedergemacht werden. Diese müssen sich sogar anhören, dass sie sich von Extremisten missbrauchen lassen.
Ich fage mich eher, ob nicht die große Masse der Bürger missbraucht werden – von der Politik bzw. deren Hintermännern, jene die man nicht sieht, wie noch vor ein paar Jahren Horst Seehofer so schön gesagt hat.
Zum Glück darf ich noch meine Meinung sagen – wie lange noch ?
„In seinem Erzbistum hat man nicht nur etwas gegen die Mundkommunion, sondern auch gegen das Knien. Beide Haltungen sind bestimmten Kirchenkreisen seit Jahrzehnten ein Dorn im Auge.“
Diese Kirchenkreise fahren auf den ökumenischen Schlitten und der heißt Martin Luther.
In der Ökumene können sie kniende Katholiken nicht gebrauchen.
„Ein „mündiger“ Christ kniet nicht, sondern steht „auf Augenhöhe“ mit Gott.“
Na wartet mal ihr mündigen Anmaßenden. Dieser Gott kriegt euch noch auf die Knie und schneller als ihr glaubt. Spätestens wenn eure vollen Futtertröge leer sind kniet ihr vor jeder Mülltonne nieder und bettelt um ein Stück Brot.
Per Mariam ad Christum.
Der hauptamtliche Apparat der offiziellen Kirchenstruktur in Deutschland (als da wären Ordinariate, Theologische Fakultäten, Verbandsgeschäftsstellen und eben auch kirchliche Medien) ist seit langem fest integrierter Bestandteil des politisch-medialen Komplexes und weder an Glaubensverbreitung noch an Gottesdienstbesuchern interessiert, sondern an ihrer Alimentierung durch staatliche Mittel. Demzufolge sind ihre Themen identisch mit denen der Funktionseliten: Pro Gender, pro Open Border, pro „Klimawandel“, Anti-AfD, Anti-Trump etc. Real werden meist nur bevorzugte Gruppen in den Pfarrgemeinden umsorgt (Umwelt, Flüchtlinge etc.), der gewöhnliche Kirchensteuerzahler wird ignoriert.
Des Apparats Elysium: Man hat keinen Aufwand mit konkreten Menschen, sondern stellt Bastelanleitungen für imaginierte „Hauskirchen“ ins Internet und wünscht allseits eine gute Zeit, fertig.
In Inchenhofen, Spargelbauer, sind 525 getestet, davon 96 infiziert, aber keiner krank.
Im Folgenden Einwohner in Mio / Infizierte / Tote
Japan 135/16000/830
Südkorea 52/11000/270
Taiwan 23/441/7
Merkelland 83/180000/8323
Das ist der „Erfolg“ der Kanzlerin, die nicht ums Verrecken die Grenzen zumachen wollte. Einer von 10000!
Am 11. März war noch keine Versorgung mit Schutzartikeln für das medizinische Personal vorhanden.
Nun ja, das Knien wird nicht allgemein verpönt, nur das Knien in der Kirche, vor Gott. Zum Beispiel wird in den Vereinigten Staaten das Knien weißer vor Schwarzen im Rahmen der „Black lives matters“ Demonstrationen geradezu zum kategorischen moralischen Imperativ! Mir wäre auch nicht bekannt, daß progressive Kirchenkreise in der Geschichte den Kniefall Willy Brandts (Herbert Frahm) am 7. Dezember 1970 am Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos aus hygienischen Gründen kritisiert hätten!
Der Teufel verblendet die Leute. Heiden zuerst, aber dann auch Katholiken.
Es gebietet die Höflichkeit, dass man von jedem, dem man unter der aktuellen Gefährdungslage begegnet, eine konsequente Befolgung der Hygieneempfehlungen erwarten darf. Leider sind beispielsweise in meinem Kreis gerade ältere Personen in dieser Hinsicht sehr nachlässig. Gerne würde ich sie zwar besuchen oder zum Besuch empfangen, aber zugleich empfinde ich die in ihrem Verhalten liegende mangelnde Verantwortung – auch gegenüber Dritten – als ungut.
Auch darüberhinaus darf man das Virus meiner Meinung nach nicht verharmlosen. Es ist eben eine Gefährdung, der man sich mit der Vernunft erwehren darf und soll.
Wie Corona auf der Deutungsbene zu begreifen ist, wenn das überhaupt möglich sein kann, sei dahingestellt. Meine persönliche Meinung ist, dass diese Seuche auch eine drängende Ermahnung an die Entwicklungen der Globalisierung, der Infragestellung der natürlichen Ordnung von Völkern und Nationen sowie der zunehmend in Frage gestellten polaren Geschlechtlichkeit bedeutet. Vor allem der so anmaßende, turbokapitalistische Westen ist zutiefst herausgefordert, seine Grundannahmen zu hinterfragen, zu den Grenzen – auch innerhalb Europas und anderer Lebenszusammenhänge – zurückzufinden.