(New York) Das Geschäft mit dem Anti-Covid-19-Impfstoff ist mindestens 60 Milliarden Euro schwer. Das entspricht dem Dreifachen dessen, was bisher in einem Jahr weltweit für Impfstoffe ausgegeben wurde. Es könnten aber noch weit mehr als 60 Milliarden werden. Der Gewinn für die Pharmakonzerne ist enorm, während die mit der neuen Generation von mRNA-Impfstoffen verbundenen Unbekannten und Risiken größer denn je sind.
Die Zahlen stammen nicht aus obskuren Quellen und sie sind auch nicht eine Behauptung der Corona-Maßnahmen-Kritiker. Sie stellen eine Schätzung der Credit Suisse dar und wurden heute von der Wirtschaftsredaktion des Corriere della Sera mit der Überschrift: „Die Herren des Impfstoffs“ veröffentlicht.
Die Kernfrage lautet: Um wieviel Geld geht es beim Weltmarkt der Corona-Impfstoffe?
Die Antwort heißt: 60 Milliarden Euro für vier Milliarden Impfdosen, die für zwei Milliarden Menschen reichen. Es könnten aber viel mehr Impfdosen verkauft werden. Für das Geschäft ist nicht die Zahl der tatsächlich Geimpften ausschlaggegend, sondern die Anzahl der Impfdosen, die von den Regierungen gekauft werden. Bereits im Zuge der Schweinegrippe blieb der Großteil der von Regierungen gekauften Impfdosen ungenützt und wurde vernichtet.
Was Credit Suisse errechnete, entspricht mehr als dem Dreifachen des globalen Werts aller traditionellen Impfstoffe, die im Jahr 2019 verkauft wurden.
Die Summe will nur eine ungefähre Orientierung geben, da die Verträge zwischen den Regierungen und den Pharmakonzernen nicht veröffentlicht wurden. Im Falle der EU war es die EU-Kommission von Ursula von der Leyen, die für alle Mitgliedsstaaten die Verträge aushandelte und unterzeichnete. Auch die EU hält ihre Verträge mit den Pharmaunternehmen geheim.
Credit Suisse nahm einen „Durchschnittspreis“ von 20 Euro je Impfdose als Rechengrundlage, allerdings mit dem Vermerk, daß „Angebot und Nachfrage“ den Preis bestimmen. Dieser geht aktuell nach oben, weil es angeblich an Produktionskapazitäten fehle, was zu einer Impfstoffknappheit führt. Kritiker sprechen schon von der Abzocke in der Abzocke. Die verbissene Bereitschaft der Regierung Millionen von Impfdosen zu kaufen, könnte für eine Gewinnmaximierung entsprechend ausgenützt werden. Darauf weist indirekt auch der Corriere della Sera hin, wenn er den Credit-Suisse-Analysten Lorenzo Blasio mit den Worten zitiert:
„Wir erwarten uns einen signifikanten Rückgang der Preise bereits ab 2022.“
Anders ausgedrückt: Das Jahr 2021 wird zum goldenen Jahr der Pharmaunternehmen, die beim Corona-Impfstoff das Rennen gemacht haben.
Die 13,4 Steuermilliarden, die wohin geflossen sind?
In den 60 Milliarden noch gar nicht enthalten sind die mehr als 13 Milliarden Euro, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Zuruf von Bill Gates im Mai und Juni 2020 auf zwei Geberkonferenzen für die Pharmaindustrie gesammelt haben. Die Begründung lautete damals, daß das Geld es ermöglichen solle, schnell einen heilbringenden Impfstoff zu entwickeln.
Wie ein schlechter Scherz klingt es dann, lesen zu müssen, wie der weltweit erste zugelassene Corona-Impfstoff, jener von Pfizer und BioNtech, zustande kam. Einer der Gründer und Eigentümer des in der Bundesrepublik Deutschland angesiedelten BioNtech-Unternehmens, der türkischstämmige Immunologe Ugur Sahin, einer der 500 reichsten Männer der Welt, erzählte es selbst:
„Anhand der genetischen Sequenz des Coronavirus, die chinesische Forscher am 11. Januar veröffentlichten, entwarf Sahin an einem Wochenende auf seinem Computer zehn verschiedene Kandidaten. Einer davon war der Kandidat, der später für größere Versuche ausgewählt wurde — und den die FDA nun genehmigt hat.“
Mit dem Wochenende sind der 25./26. Januar 2020 gemeint. Das war bereits einen Monat, bevor im deutschen Sprachraum die ersten Corona-Fälle auftraten. Der Entwurf für den heute gespritzten Pfizer/BioNtech-Impfstoff war längst entwickelt, als Bill Gates im März nach Berlin flog und Merkel und von der Leyen mit theatralischer Dramatik im Mai und Juni auf der Geberkonferenz 13,4 Steuermilliarden locker machten, um einen Impfstoff „zu entwickeln“. Sozialisierung der Kosten, Privatisierung des Gewinns. So sieht das in Mode gekommene Abgreifen von Steuergeldern durch „befreundete“ Konzerne aus.
Blasio (Credit Suisse) beklagt als negative Seite, daß das ganze Impfstoff-Geschäft „trüb“ sei, weil die Verträge geheimgehalten werden. Man wisse auch nicht, wann und wie die EU oder die EU-Mitgliedsstaaten zahlen werden. Der Gewinn werde zwar nicht von Dauer, aber vorübergehend „sehr lukrativ“ sein.
Den Kuchen werden sich wohl nur sechs Konzerne teilen. Einige kassieren bereits, da ihre Impfstoffe schon zugelassen sind. Drei Unternehmen sind amerikanisch (Pfizer zusammen mit BioNtech, Moderna des französischen Milliardärs Stéphane Bance und Johnson & Johnson unter der Führung von Alex Gorsky, dessen Impfstoff Ende März auf den Markt kommen soll). Ein Unternehmen, AstraZeneca, ist britisch. Dessen Impfstoff wurde in Großbritannien bereits zugelassen und steht in der EU unmittelbar vor der Zulassung. Der fünfte Impfstoff wird vom deutschen Unternehmen CureVac erwartet, das dafür im August 2020 Franz-Werner Haas zum geschäftsführenden Verwalter bestellte. Bereits am Markt ist der sechste Anbieter Sinopharm, ein Staatsunternehmen der Volksrepublik China, der mit seinem Impfstoff vor allem in die Schwellenländer drängt und damit als verlängerter Arm der globalen Pekinger Außenpolitik handelt.
Zu nennen ist schließlich auch der russische Imfpstoff Gam-COVID-Vac, besser bekannt als Sputnik V, der von der RDIF hergestellt wird, die über einen Staatsfonds mit Staatspräsident Wladimir Putin verbunden ist. In welchem Ausmaß und in welchen Gegenden er auch außerhalb Rußlands zum Einsatz kommen soll, ist derzeit noch nicht absehbar. Vom Westen wird er von dessen Regierungen aus außenpolitischen Gründen ferngehalten.
Erst 2022 wird die britisch-französische Alianz GSK und Sanofi mit einem eigenen Produkt auf den Markt kommen, dann könnte es zu spät sein. Geführt wird die Allianz von Emma Walmsley, die 2019 von der Zeitschrift Fortune unter den einflußreichsten Frauen der Welt an zweiter Stelle hinter Angela Merkel gelistet wurde.
Wer aber die Kosten tragen wird, die durch die Corona-Maßnahmen der Regierungen verursacht wurden und werden, wird auch von der Wirtschaftsredaktion des Corriere della Sera nicht thematisiert. Belasio schätzt sie auf sagenhafte „2–3 Trillionen Dollar“.
Text: Andreas Becker
Bild: Pixabay
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Schlechte Studie, viel zu viel Nebenwirkungen bei Biontech/Pfizer:
https://lbry.tv/@transformation:f/BioNTech-Pfizer-Impfstoff—Vorstellung-der-klinischen-Studie‑1:e
AstraZeneca beherscht fast die Grundrechenarten:
2 Studienergebnisse, 1 x wurde versehentlich mit einer halben, die zweite Impfung dann mit der vollen Dosis verimpft, Ergebnis 90% Wirksamkeit; dann wurde korrigiert gemäß Studienprotokoll und es wurde 2 x die volle Dosis verimpft, Ergebnis 62%. 62 + 90 = 152:2 =
76, nun sagt die Firma 70% Wirksamkeit. Und in der bedingten Zulassung steht, dass 2 x mit der vollen Dosis zu impfen ist ???????
Warum soll die ganze Welt auf Biegen und Brechen mit diesem Zeug geimpft werden, die schlechtesten Produkte von hochtechnischen und ehemals wissenschaftlichen Nationen.
Empfehlung:
Im Internet die Videos des Corona-Ausschusses ansehen/anhören.