Wer braucht die Islamisierung Europas? Wer will die Islamisierung Europas? Wem nützt die Islamisierung Europas? Diese Fragen stehen nicht erst im Raum, seit der Druck auf die griechische Ostgrenze wächst. Viele Verantwortungsträger in Politik, Medien und Kultur machen jedoch einen großen Bogen um diese Themen grundsätzlicher Art und bleiben nachvollziehbare Antworten schuldig. Mit den Fragen befaßt sich Agostino Nobile und brachte einige Gedanken zu Papier, die vom Vatikanisten Marco Tosatti veröffentlicht wurden.
Anlaß ist natürlich der neue Druck auf die EU-Außengrenze in Griechenland, der vom türkischen Staatspräsidenten Erdogan gefördert wird, um von der EU Gelder und Unterstützung für seine Syrienpolitik bzw. Anti-Kurden-Politik zu erpressen. Erneut servieren öffentlich-rechtliche Medien ein verzerrtes und einseitiges Bild der Ereignisse und handeln als Propagandainstrument der Massenmigration. Aus diesem Grund wird auch die Behauptung aufgewärmt, an der EU-Außengrenze würden „Flüchtlinge aus Syrien“ Einlaß begehren. Das war bereits 2015 eine glatte Lüge und ist es auch heute. Der Großteil der Andrängenden sind Glücksritter wie schon vor fünf Jahren: junge Männer, unter denen sich wenige Frauen und Kinder befinden. Die weitaus größte Gruppe stammt mit Abstand aus Afghanistan, gefolgt von Pakistan und der Türkei. Die Syrer machen gerade einmal vier Prozent aus.
Agostino Nobile unterrichtete Geschichte und Musik, dann gab er seinen Beruf auf, um die nichtchristlichen Kulturen zu studieren. Dafür verbrachte er zehn Jahre in der islamischen, hinduistischen und buddhistischen Welt. Eine Erfahrung, die seinen katholischen Glauben stärkte. Heute lebt er mit seiner Familie in Portugal, wo er sich vorwiegend dem Studium des christlichen Glaubens widmet und bis vor kurzem als Pianist und Sänger arbeitete
Er legt einen düsteren Text vor. Er spricht von realistischen Einschätzungen, zu denen man gelangen müsse. Wir wollen seinen Text der Leserschaft nicht vorenthalten, damit sich jeder selbst eine Meinung bilden kann.
Wer braucht die Islamisierung Europas?
Von Agostino Nobile
Seit einiger Zeit werden auf den Internetseiten einige kurze Videos verbreitet, in denen fromme Muslime mit Wohnsitz in Belgien erklären, daß die Scharia zu 80 Prozent mit den europäischen Verfassungen vereinbar ist. Sie sagen zugleich unter anderem voraus, daß Belgien 2030 muslimisch sein wird. Während die Vereinbarkeit des Scharia-Rechts mit der Demokratie ein schlechter Scherz ist, sind die Prognosen zur Islamisierung der europäischen Länder keineswegs unbegründet. Wir vermuten das deshalb, weil Islamisten von der europäischen Linken, von Finanzkreisen und der UNO unterstützt werden, die sich inzwischen in Händen befindet, zu denen auch korantreue Länder gehören.
Nicht alle Muslime träumen von der Scharia, aber es stimmt, daß eine von der europäischen Politik unterstützte Minderheit ihr Ziel sehr gut erreichen kann. Wir haben uns aber einige Fragen zu stellen, so zum Beispiel: Warum wird ein Neo-Nazi wegen einer bloßen Meinung vor Gericht gestellt, während korantreue Muslime, die offen drohen, Europa unterwerfen zu wollen, auf freiem Fuß bleiben – und vielleicht dank staatlicher Zuwendungen auf Kosten der Allgemeinheit, also mit unserem Geld, leben?
Nur wenige Fakten unter Hunderten sollen bestätigen, was hier geschrieben steht.
In diesen Tagen hat Erdogans Türkei ihre Türen für Migranten geöffnet, damit diese nach Griechenland drängen. Die Medien flüstern nur oder berichten gar nicht über die dramatische Situation, die das griechische Volk erlebt. Die Signale, die unsere Regierungen dazu bringen sollten, ihre Empfangsantennen auszufahren, werden ignoriert.
Zufall?
In einem Artikel berichtet Rodolfo Casadei unter anderem über einen Kommentar des bekannten griechischen Journalisten und Moderators von Fernseh- und Radiosendungen Yiorgos Trangas, dem ich einen kurzen Auszug entnehme:
„Die Herren der NGOs, die sich durch die Zerstörung Griechenlands bereichern, sollen wissen, daß sie nicht mehr sicher sind, wie auch ihre Freunde nicht, die Termiten in unserem Haus. Es sind geeignete Mittel einzusetzen, um nicht in die Falle der Invasoren und der türkischen Geheimdienste zu geraten. Diese Herren kommen und stellen Frauen und Kinder in die erste Reihe, aber hinter ihnen stehen Kolonnen junger und entschlossener Männer. Wir müssen ihnen klar machen, daß ihre organisierte Invasion enden muß, und das ist keine Frage des Mitleids. Diese Leute sind feindliche Soldaten, sie sind keine Syrer oder Flüchtlinge. Unter den hundert Verhaftungen, die gestern an der Grenze vorgenommen wurden, gibt es keinen einzigen Syrer. Es sind Afghanen, Pakistaner, Afrikaner und andere, teilweise aus türkischen Gefängnissen, und die griechischen Behörden haben afghanische Flaggen bei jenen gefunden, die es geschafft haben, ‚Allah ist groß‘ schreiend unsere Grenze zu überqueren!“
Der türkische Präsident hat im vergangenen Jahr in Europa lebende Muslime aufgefordert, mehr Kinder zu zeugen, um Europa zu begraben. Können Sie sich eine Angela Merkel[1] vorstellen, die in der Türkei lebenden Christen ähnliche Ratschläge gibt? In Brüssel würde man sich mindestens die Kleider zerreißen und einen globalen Sturm der Entrüstung entfachen.
Erdogan, ein skrupelloser Spieler, der den Islamischen Staat (IS) in Syrien unterstützte, begrüßte Hunderttausende Flüchtlinge, die vor dem IS flohen. Mit Kompromissen, die solange anhalten, wie es die Stimmung des türkischen Sultans will, sicherte er sich im Gegenzug mehrere Milliarden Euro von der EU.
Haben wir dumme Regierende, oder haben sie ein Programm?
Was streben Linke und Liberale wie der Tycoon George Soros, der Hauptfinanzier der linken Welt und damit von Abtreibung, Euthanasie, Homo-Bewegung und Migration, an?
Aus der Art und Weise, wie die Dinge laufen, scheint das ziemlich klar zu sein: Sie wollen die europäische Identität, das Christentum und die Europäer auslöschen.
Wie ich bereits geschrieben habe, sagte der in Ungarn geborene ungarisch-amerikanische Tycoon in einem 1998 veröffentlichten Interview deutlich, daß er im Alter von vierzehn Jahren zusammen mit seinem Vater bei der Deportation des jüdischen Volkes mit den Nationalsozialisten zusammengearbeitet hatte. Auf die Frage des Reporters erklärte Soros in aller Ruhe, daß er deshalb keine Schuldgefühle habe, denn er sei Atheist (siehe Video unten).
Geschäft ist Geschäft, lautete seine Botschaft klipp und klar. Er fügte noch den Satz hinzu, den gefährliche Zyniker gerne wiederholen: Wenn ich es nicht getan hätte, hätte es ein anderer getan. Wenn also ein solcher Mann seine eigenen Leute, Frauen, Männer und Kinder, in die Öfen der Krematorien schickte, sollte sich der Rest der Menschheit keine bessere Behandlung erwarten. Seine NGOs und seine wenig sauberen Finanzoperationen, die einigen Staaten große Probleme bereitet haben, darunter Italien 1992, haben das ausreichend bestätigt.
Die Tycoons und die Herrscher auf der Arabischen Halbinsel zielen darauf ab, nicht angepaßte muslimische Länder wie Syrien zu zerstören. Sie bewegen sich aber auch in Europa. Durch False Flag-Operationen und die Luftangriffe auf Ex-Jugoslawien begünstigte der Westen islamische Fundamentalisten und ermöglichte die Schaffung einer islamistischen Enklave im Herzen Europas sowie die langsame und unaufhaltsame Zerstörung der orthodoxen Kirchen und die Entfernung der Christen aus dieser Gegend.
Durch die muslimische Invasion will man Spaltungen, Zusammenstöße und Mißstände erzeugen und dadurch die Fundamente des sozialen Zusammenhalts untergraben. In Holland wie in Deutschland gibt es bereits islamische Parteien. In Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Nordeuropa, in denen die Muslime stark vertreten sind, verschieben sie das politische Gleichgewicht. Und wie wir wissen, fälschen die politischen Linken notfalls auch die Karten, um ihre Projekte durchzusetzen.
Was garantiert der Islam dem sogenannten „tiefen Staat“ und der globalistischen Linken?
Der Islam ist nicht nur eine Religion, er ist ein vollständiger Lebensstil. Die Scharia ist auch eine Kultur und ein politisches Rechtssystem, das ihre Vormachtstellung sichert. Es gibt keinen Aspekt des persönlichen und öffentlichen Lebens, der nicht in der Scharia enthalten ist. Nicht nur Muslime, sondern alle Menschen müssen sich dem Scharia-Gesetz unterwerfen. Der Name Islam bedeutet, sich Mohammed und dem Koran zu unterwerfen und zwar in allen Bereichen: religiös, politisch und kulturell. Das ist es, was die UNO und alle damit verbundenen Organisationen der Welt aufzwingen wollen: die Unterwerfung. Eine geeignete Voraussetzung dafür ist eine resignierte und gehorsame Monokultur. Es gibt also nichts Besseres als die Verbreitung des Islams.
Lassen Sie uns einige realistische Annahmen benennen.
Die Linken gehören genetisch zur marxistischen Diktatur, einem Atheismus, der im vergangenen Jahrhundert von den Herren der Wall Street und Teilen des protestantischen Europas (den sogenannten Liberalen) finanziert wurde, um das katholische und orthodoxe Christentum auszulöschen. Gemäß ihrer despotischen Gesinnung unterstützt die Linke heute den „tiefen Staat“ und eine Diktatur – diesmal eine religiöse –, die mit dem Anspruch „göttlichen Rechts“ darauf abzielt, die Welt zu unterwerfen. Es ist kein Zufall, daß die Täter islamistischer Massaker im Westen als „einsame Wölfe“ und psychisch kranke Menschen bezeichnet werden, während die Massaker an Tausenden von Christen durch Islamisten in Afrika methodisch unsichtbar gemacht werden.
Der Glaube an Allah hat Millionen junger Menschen geschaffen, die bereit sind, sich selbst zu opfern, um Nicht-Muslime und jeden zu vernichten, der die mohammedanische Doktrin in Frage stellt oder sich von ihr entfernt. Dank der „göttlichen Verheißungen“ der „heiligen Texte“ des Islams bildet eine sehr große Anzahl von „Märtyrern“ die leicht verfügbare und manipulierbare Fußtruppe von Handlangern für den „tiefen Staat“ und die arabischen Emirate. Diese jungen Islamisten oder „psychisch kranken“ Menschen – laut der uns vorgelegten Diktion – stellen eine Waffe dar, die in jedem „Frühling“ eingesetzt werden kann, von Syrien bis zum Irak, von Libyen bis Europa und auf der ganzen Welt.
Höchstwahrscheinlich werden nach der Auslöschung der Kirche der Islam und das orthodoxe Judentum an die Reihe kommen, das die laizistischen israelischen Regierungen so sehr stört. Tatsächlich wird in Abu Dhabi auf der Insel Saadiyat das Abrahamic Family House gebaut, in dem die drei Religionen einen gemeinsamen Gebetsort haben werden – offensichtlich ganz nach der Lehre der UNO.
Aber vielleicht entscheiden sich die arabischen Herrscher und der Vatikan, das europäische Hauptquartier der UNO, für die Scharia, um die neuen Sklaven ruhig zu halten. Wer weiß, wer dann noch lebt, wird es sehen.
Und noch eine Frage: Die Millionen von „guten Muslimen“, die vor der Armut und den Diktaturen in ihren Länder geflohen sind, werden was tun, wenn die Scharia in Europa eingeführt wird? Werden sie in die Antarktis auswandern, um nicht mit dem Hals unter dem Schwert einer faktischen Allianz aus Islamisten und Finanzmächtigen zu enden?
Die wichtigste Frage aber lautet:
Und worauf warten Europas Christen noch, auch Atheisten, aufzuwachen?
Agostino Nobile
[1] Im Original nennt Nobile Italiens Ministerpräsidenten Giuseppe Conte. Die rhetorische Frage läßt sich aber auf andere Staats- und Regierungschefs übertragen.