(Rom) Welcome Refugee lautet die Parole der extremen Linken zum Thema Migranten, die im Handumdrehen und ohne jede Form von Bedenken und Berührungsängsten, in „die Mitte“ der Gesellschaft getragen wurde, weil die meinungsbildenden Kreise, es so wollten. In Monza wurde unter Berufung auf Papst Franziskus ein Imam in die Kirche eingeladen, um eine Sure aus dem Koran zu rezitieren.
Welcome Refugee machten sich die linksgrünen Kirchenkreise sofort zu eigen, die den Marsch durch die Institutionen seit den 80er Jahren bewundernswert erfolgreich vollzogen haben, ohne auf irgendeinen nennenswerten Widerstand zu stoßen. Ihre geistige Affinität zur politischen Linken ist durch zahlreiche Quer- und Umsteiger besonders aus und in die Partei der Grünen handfest dokumentiert.
Was in deutschen Landen schon lange mehr Standard als Ausnahme ist, jedenfalls in den tonangebenden Kirchenkreisen, breitet sich auch in Italien aus. Seit Papst Franziskus in Rom regiert, fühlen sich entsprechende Strömungen in der Kirche von höchster Stelle legitimiert und lassen noch deutlicher spüren, wovon sie schon bisher überzeugt waren: daß sie die „wahre“ Kirche und das „wahre“ Evangelium vertreten, während der bisherige Grundtenor eine „reaktionäre“ Abweichung gewesen sei.
Kreuzweg abgehängt für Bilder von Migranten
In Monza wurden in der Pfarrkirche Regina Pacis die Kreuzwegstationen abgehängt, um Platz für Bilder einer Ausstellung zu machen. Die Bilder zeigen „Flüchtlinge und Migranten“. Dazu wurde in der Kirche eine große „Friedensfahne“ ausgehängt, die bekanntlich auf verblüffende Weise der Regenbogenfahne der Homo-Bewegung ähnelt. Wobei gesagt werden muß, daß chronologisch letztere sie usurpiert hat.
Anlaß der Ausstellung „Beyond the skin – Leben als Migrant“, die bis zum 21. Januar die Kirche „zieren“ wird, ist der Weltmigrantentag, zu dem Papst Franziskus bereits im Hochsommer 2017 seine Botschaft veröffentlichte. Darin wiederholt er seine Forderung eines alle anderen Rechte aufhebenden Rechts auf Migration sowie die faktisch bedingungslose Verleihung der Staatsbürgerschaft des Einwanderungslandes.
In Monza nimmt man die päpstliche Vorgabe sehr ernst und beließ es nicht nur bei den Migrantenfotos statt der Kreuzwegstationen und bei der Drapierung des Volksaltars mit der großen Regenbogen-Friedensfahne.
Es wurde zu einem „multikulturellen Gebet“ geladen, das vielmehr ein „multireligiöses“ wurde, doch scheint der Unterschied manchen ohnehin einerlei zu sein. Dazu wurde Imam Ibrahim El Gamal in die Kirche der „Königin des Friedens“ eingeladen, um eine Sure aus dem Koran zu rezitieren. Die Begründung für das Sakrileg – jede Form kultischer Handlungen einer anderen Religion sind in einer Kirche verboten und profanieren diese – wurde angeführt, daß in der rezitierten Sure, Jesus erwähnt werde.
Kritik von Gläubigen
Wie die Tageszeitung Il Giornale di Monza berichtet, kam es zum Protest einiger Pfarrangehöriger, denen das Abhängen der Kreuzwegstationen für Migrantenbilder zu weit geht.
Die Zeitung zitiert verschiedenen Gläubige, die gegen die Pfarrinitiative protestieren:
„Wir verstehen das Anliegen der Integration, aber was will das Abhängen der Kreuzwegstationen besagen?“
„In der Kirche macht man nicht Politik.“
„Es ist eine Schande, was in der Kirche Regina Pacis geschehen ist.“
„Wenn es stimmt, daß die Entscheidung von den Priester der Pastoralgemeinschaft zu den Vier Evangelisten einstimmig getroffen wurde, werden wir uns an den Bischof wenden und ihn um die Entfernung dieser Priester bitten, die nicht mehr den Geist der Gemeinschaft repräsentieren, der sie zugewiesen wurden.“
Der neue Erzbischof und der Imam
Monza gehört zum Erzbistum Mailand. Papst Franziskus hatte im vergangenen Sommer Kardinal Angelo Scola, seinen Gegenspieler im Konklave, im Alter von 75 Jahren emeritiert und Weihbischof Mario Delpini zum Nachfolger ernannt. Der schnelle Wechsel an der Spitze eines der drei bedeutendsten Bistümer der Weltkirche nach jenem von Rom hängt auch mit einer Erklärung von Kardinal Scola von 2014 zusammen: „Papst Franziskus wird wiederverheiratete Geschiedene nicht zur Kommunion zulassen“. Am Beginn der zweiten Bischofssynode 2015 gehört der Kardinal zu den dreizehn Purpurträgern, die bei Papst Franziskus gegen eine Synode mit vorgefertigten Ergebnissen protestierten. Bekanntlich kam es es anders.
Am 7. Juli erfolgte die Ernennung Delpinis und am 24. September die feierliche Amtseinführung. Bereits am 30. August kam es jedoch zu einer „historischen Begegnung“ (Il Giornale di Monza). Der ernannte Erzbischof traf sich in der Pfarrei Regina Pacis von Monza mit dem Imam der dortigen Moschee, Ibrahim El Gamal. Den ersten und bisher einzigen Hirtenbrief widmete Msgr. Delpini dem Thema Migranten und gab zugleich die Einberufung einer Synode dazu im Erzbistum bekannt. Am kommenden 14. Januar, dem Weltmigrantentag, wird die Synode eröffnet.
Die Hoffnung der Gläubigen, vom zuständigen Bischof Abhilfe zu erhalten, wird sich deshalb kaum erfüllen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Il Giornale di Monza (Screenshot)
Identisches fand in Brüssel statt:
In der dritten Adventwoche wurde in der Kirche St.Anna in Koekelberg (genau: unweit der architektonisch und auch sonst berüchtigten Basilika von Koekelberg), 100 Meter von der weltweit bekannten islamitischen Terroristenhochburg Molenbeek St. Jean mit der „Kanalzone“/Kasbah mit ca. 250 000 Muslims, als vorweihnachtliche Einstimmung ein „interreligiöser Gottesdienst“ gehalten:
ein Imam zang Koranverse über Jesus und Gott am Ambo und ein älterer Pfarrer, „Spezialist“ für „interreligiöse Veranstaltungen“ des Erzbistums Malines-Bruxelles, saß vorne auf einem Hocker und hörte zu.
Das Videofilmchen, sub secretis mit einem Handytelefon gemacht, wurde veröffentlicht auf der Homepage der Kath. Actie Vlaanderen http://www.kavlaanderen.blogspot.be
Zum Glück: der Imam sprach absolut kein Niederländisch.
In der Kirche St. Anna finden so gut wie keine Ehredienste mehr statt;
die Gläubigen sind fast alle umgezogen und der Kasbah wurde von Danneels und DeKesel schon seit vor 17 Jahren pastoral total aufgegeben.
Die Islamisierung der katholischen kircheninfrastruktur findet von der Spitze an statt.
Das heißt übrigens Apostasie.
Betr.„Refugees“:
Im Bistum Brügge sitzt an der Küste (Zeebrugge) seit Jahren ein ältere durchgeknallte Priester, pseudo-Franziskus und Gutmensch in braunem Rollkragenpullover, Modernist und Neoliturgist, Vaticanum 2 usw.
Im Rahmen der Flüchtlingsinvasion begann er ein Kirchenasyl mit in der Folge gewaltig viel Problemen (erst mit den Anwohnern wg.Einbrüchen und Diebstälen, dann mit den Hygienevorschriften und Recycling usw. und mit den staatlichen Behörden);
die Presse kam natürlich um diesen modernen „Heiligen“ zu interviewen, wobei man leider feststellen mußte, daß der „Heilige“ ein extremer Einfaltspinsel war und- viel schlimmer- fast alle Kirchenasylanten junge kräftige männliche Muschahedin aus Schiraz waren, die en gros Kumpanen nach Großbrittannien schleusten.
Das Bistum Brügge wollte von der Sache sehr lange nichts wissen, der belgische, französische und britische Geheimdienst umsomehr 🙂
Der jetzige neue Bischof von Brügge Lode Aerts, nun wirklich kein großes Licht, hat dem Priester dann bei allem staatlichen Ostrazismus dann doch eine Papiermedaille überreicht und etwas auf der modernistischen belgisch-bischöflichen Website kerknet.be publiziert.
Wie vor 1600 Jahren wird Kaiser Theododius putzen müssen.
Die Kirche geht nun selbst den Kreuzweg, den Christus sichtbar vor 2000 Jahren durch seine Person vorausgegangen ist. Der Tod der Kirche ist die Auferstehung der wahren Kirche (Dr. Galat). Die Verfolgung durch die eigenen Glaubensbrüder, verraten an die Feinde. Wer ist wohl der oberste Verräter. Auch Judas wurde von Jesus erwählt, der in dann verraten hat. Die Verzweiflungstat wird sich wiederholen, wenn die Kirche stirbt.
Das Kreuz, welch großes Geheimnis. Im Abhängen der Kreuzwegbilder sehe ich die über der ganzen Kirche schwebende tiefe Symbolik, dass die Jünger Jesu Christi (also sämtliche Priester) nicht mehr seine Nachfolge antreten wollen. Denn Jesus sagte: „Wer mein Jünger sein will verleugne sich selbst, er nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
Wie es in der alten Kreuzwegandacht heißt, fürchten die Menschen das Kreuz. So ist es auch bei den katholischen Priestern heutzutage. Sie haben die Leitungsverantwortung, sind die Hirten der katholischen Herde. Indem sie die 10 Gebote, etwa bei Ehescheidungen verleugnen, verleugnen sie, so wie Petrus der das Kreuz fürchtete, Jesus Christus zu kennen. Die Priester fürchten das Kreuz, trauen sich nicht aufzustehen gegen die Irrlehren die vom Vatikan aus verkündet werden.
Genauso wie Jesus, als er seinen Kreuzweg ging, von seinen Jüngern verlassen war und von der Menge verhöhnt, verspottet und angespuckt wurde, genauso lassen ihn seine heutigen Jünger im Stich, die die Nachfolge Jesu Christi, die immer im Kreuz besteht, nicht mehr antreten wollen.
Da muss ich nicht nach Monza gehen, auch in Berlin wurden die Bilder der Kreuzwegstationen abgehängt für eine „Kunstausstellung“ – so kommen auch Kunstinteressierte Nicht-Christen in die Kirche, sozusagen „moderne Mission“ war die Erklärung.
So ist es. Die Unterwerfung ist bereits überall im Gange. Die großen Zukunftsromane Raspails oder Houellebecqs werden aktuell genau so von der faktischen Realität in ihrer Brisanz geradezu noch überholt wie die Prognosen T. Sarrazins rückblickend noch als „optimistisch“ eingeschätzt werden müssen. Also es ist schon alles noch viel schlimmer als es diese weisen Kassandrarufer in ihren Werken darlegten.
„Ein Land schafft sich ab“
Nun auch: „Eine Religion schafft sich ab“?