Beim ersten Kreuzweg mit seinen Meditationen ließ sich Papst Franziskus im letzten Augenblick entschuldigen. Dafür führte er eine neue Kreuzwegstation ein...
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Die erfundene 11. Kreuzwegstation von Papst Franziskus

(Rom) Der Gesund­heits­zu­stand von Papst Fran­zis­kus wird immer offen­sicht­li­cher. Gestern wur­de im letz­ten Moment sei­ne Teil­nah­me an der Via Cru­cis am Kolos­se­um abge­sagt. Dabei wur­den erst­mals Kreuz­weg­me­di­ta­tio­nen vor­ge­tra­gen, die von ihm sel­ber stam­men. Doch Fran­zis­kus wäre nicht Fran­zis­kus, wenn er nicht eine Neue­rung ein­füh­ren wür­de und den kano­ni­schen Kreuz­weg, fest­ge­legt seit bald 300 Jah­ren, auf­ge­bro­chen

Die Nationalpolizei ist ein zentrales Machtinstrument des sandinistischen Regimes in Nicaragua.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime verbietet alle Prozessionen während Fastenzeit und Karwoche

(Mana­gua) Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga, in den 80er Jah­ren ein Lieb­ling der euro­päi­schen Neu­en Lin­ken, kommt aus sei­nem kir­chen­feind­li­chen Deli­ri­um nicht mehr her­aus. Nun ver­häng­te er ein Ver­bot, wäh­rend der Fasten­zeit und der Kar­wo­che Pro­zes­sio­nen abzu­hal­ten. Weder die Umgän­ge bei den Kreuz­weg­an­dach­ten an den Frei­ta­gen der Fasten­zeit noch die Pro­zes­sio­nen am Palm­sonn­tag und am

Irina und Albina, zwei Krankenschwestern, Freundinnen, eine Ukrainerin und eine Russin, trugen am Karfreitag gemeinsam das Kreuz im Kolosseum, mußten aber stumm bleiben.
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Irina und Albina, stumm gemachte Zeugen der Via Crucis

(Rom) Obwohl bis zum letz­ten Augen­blick nichts dar­auf hin­deu­te­te, daß Fran­zis­kus bereit wäre, von sei­ner Absicht Abstand zu neh­men, eine Kreuz­weg­sta­ti­on beim Kolos­se­um von einer Ukrai­ne­rin und einer Rus­sin gemein­sam betrach­ten zu las­sen, knick­te das Kir­chen­ober­haupt schließ­lich ein.

Denn ich mache alles neu.
Liturgie & Tradition

„Mein Volk, was habe ich dir getan? Antworte mir“ – Die Heilandsklagen am Karfreitag

In der Kar­frei­tags­lit­ur­gie erklin­gen am Beginn der Kreuz­ver­eh­rung die Impro­pe­ri­en, die Hei­lands­kla­gen. Sie fin­den ihre Anleh­nung an das alt­te­sta­ment­li­che Buch Micha 6,3–4: „Mein Volk, was habe ich dir getan, womit dich belei­digt? Ant­wor­te mir! Ich habe dich aus dem Land Ägyp­ten geführt, aus dem Skla­ven­haus dich erlöst. Als Füh­rer sand­te ich dir Moses, Aaron und

Kain und Abel: Ist das Kreuz Kains ein anderes als das Kreuz Abels?
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Das ukrainische Kreuz mit dem Kreuzweg des Papstes

(Rom) Die Absicht von Papst Fran­zis­kus, am Kar­frei­tag zwei Frau­en, eine Ukrai­ne­rin und eine Rus­sin, gemein­sam die drei­zehn­te Sta­ti­on der Via Cru­cis im Kolos­se­um betend gehen zu las­sen, sorgt wei­ter­hin für ener­gi­sche Pole­mi­ken – zuletzt vom stell­ver­tre­ten­den Rek­tor der Ukrai­ni­schen Katho­li­schen Uni­ver­si­tät und bekann­ten ukrai­ni­schen Dis­si­den­ten der Sowjetzeit.

Der Kreuzweg am Kolosseum gehört zu den Liturgien, die in den weltlichen Medien große Aufmerksamkeit finden. In diesem Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Familie.
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Via Crucis im Zeichen der Familie – Welcher Familie?

(Rom) Im Vati­kan lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für die Kar­wo­che und für Ostern. Wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt­gab, wird die Via Cru­cis am Kar­frei­tag beim Kolos­se­um ganz im Zei­chen der Fami­lie ste­hen. Wel­ches Bild der Fami­lie wird Papst Fran­zis­kus der Welt aber prä­sen­tie­ren? Allein, daß sich eine sol­che Fra­ge auf­drängt, läßt eine Ach­sen­ver­schie­bung erken­nen, die von

Leiden, Tod und Auferstehung Unseres Herrn Jesus Christus – in Rom banalisiert?
Hintergrund

Politisch korrekte Banalisierung des Kreuzestodes Christi

„Dul­ce lig­num, dul­ci cla­vo, dul­ce pon­dus susti­nens!“, die­se Wor­te innig­sten Aus­druckes wer­den am Kar­frei­tag zur Kreuz­ver­eh­rung ange­stimmt. Sie ent­stam­men dem wun­der­ba­ren und uralten Hym­nus des hei­li­gen Ven­an­ti­us For­t­u­na­tus aus der Zeit um 570 und wer­den mehr­fach wie­der­holt. „Süßes Holz und süße Nägel, wel­che süße Last an euch!“, lau­tet der Text. Der Inhalt wird im deut­schen

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Mailands neuer Erzbischof Delpini traf sich in der Pfarrei Regina Pacis in Monza mit dem Imam.
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Migranten statt Kreuzweg

(Rom) Wel­co­me Refu­gee lau­tet die Paro­le der extre­men Lin­ken zum The­ma Migran­ten, die im Hand­um­dre­hen und ohne jede Form von Beden­ken und Berüh­rungs­äng­sten, in „die Mit­te“ der Gesell­schaft getra­gen wur­de, weil die mei­nungs­bil­den­den Krei­se, es so woll­ten. In Mon­za wur­de unter Beru­fung auf Papst Fran­zis­kus ein Imam in die Kir­che ein­ge­la­den, um eine Sure aus

Kreuzverehrung
Forum

Das Ärgernis vom Kreuz und dem Gekreuzigten

Gegen­re­de zu einem Kir­chen­zei­tungs­bei­trag von Hubert Hecker. Der Chef­re­dak­teur der drei hes­si­schen Bis­tums-Kir­chen­­zei­tun­­­gen, Johan­nes Becher, plä­diert dafür, die Kreuz­we­ge der katho­li­schen Kir­chen nach Kar­frei­tag abzu­hän­gen bzw. zu erset­zen. Das schreibt er in der Lim­bur­ger Kir­chen­zei­tung „Der Sonn­tag“ vom 9. April 2017. Die Betrach­tung der Pas­si­on Chri­sti soll­te auf die Zeit vor Kar­frei­tag beschränkt blei­ben, damit