Steve Bannon hielt in der berühmten Biblioteca Angelica einen Vortrag: „Papst Franziskus hat mit dem Geheimabkommen die lebenden Heiligen in China verraten“.
Hintergrund

Steve Bannon über China, den Papst und die EU

(Rom) Ste­ve Ban­non, 2016 der Wahl­kampf­stra­te­ge von US-Prä­­si­­dent Donald Trump, sag­te bei einem Vor­trag in Rom, daß ein Grund für die soeben zu Ende gegan­ge­ne Euro­pa­rei­se von Chi­nas Staats- und Par­tei­chef Xi Jin­ping, „der Vati­kan ist“. 

Buchvorstellung über die Diplomatie der Gemeinschaft Sant'Egidio.
Nachrichten

Kein Treffen mit Xi Jinping geplant

(Rom) Gestern wur­de in Rom das Buch „Fare pace“ (Frie­den schlie­ßen) über die Par­al­lel­di­plo­ma­tie der Gemein­schaft Sant’Egidio vor­ge­stellt. Am Ran­de ging es dabei auch um die Volks­re­pu­blik China.

Die protestantische Untergrundgemeinschaft von Pastor Wang Yi wurde am vergangenen Sonntag und Montag zum Ziel von Massenverhaftungen.
Christenverfolgung

100 Christen einer Untergrundgemeinschaft verhaftet

(Peking) In Cheng­du (Sichu­an) in der Volks­re­pu­blik Chi­na wur­den am 9./10. Dezem­ber rund 100 pro­te­stan­ti­sche Chri­sten und Theo­lo­gie­stu­den­ten ver­haf­tet. Eini­ge von ihnen wur­den frei­ge­las­sen. Sie wer­fen der Poli­zei schwe­ren Miß­brauch vor. 

Bitter Winter - Informationseite des Religionssoziologen Massimo Introvigne über die religiöse Situation in der Volksrepublik China
Christenverfolgung

Christenverfolgung mit Duldung des Papstes

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl strebt, ange­führt von Papst Fran­zis­kus und Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Paro­lin, ein Abkom­men mit der kom­mu­ni­sti­schen Volks­re­pu­blik Chi­na an. Beden­ken, wie jene von Kar­di­nal Joseph Zen, der grau­en Emi­nenz der chi­ne­si­schen Unter­grund­kir­che, wer­den vom Tisch gewischt. Unter­des­sen brei­tet Vati­can Insi­der, das Nach­rich­ten­por­tal des päpst­li­chen Haus- und Hof­va­ti­ka­ni­sten Andrea Tor­ni­el­li Des­in­for­ma­ti­on und idyl­li­sche Sze­na­ri­en aus,

China
Christenverfolgung

Chinas christenfeindliche Politik

(Washing­ton) „Die Unter­schrift unter ein even­tu­el­les Abkom­men mit der Volks­re­pu­blik Chi­na wür­de den Hei­li­gen Stuhl zum Kom­pli­zen eines Plans zur Ver­nich­tung der Kir­che in Chi­na machen.“ Mit die­ser Ein­schät­zung warnt Ste­ven W. Mos­her, Direk­tor des Popu­la­ti­on Rese­arch Insti­tute vor einem Abkom­men, zwi­schen dem Vati­kan und Peking, das von Papst Fran­zis­kus und dem vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­at ange­strebt

China
Christenverfolgung

Religionsangelegenheiten direkt der Partei unterstellt

(Peking) Die Staats­re­form in der Volks­re­pu­blik Chi­na geht wei­ter. Nach­dem sich Par­tei­chef Xi Jin­ping zum Staats­prä­si­den­ten auf Lebens­zeit aus­ru­fen ließ und eine umfas­sen­de Ver­fas­sungs­än­de­rung durch­setz­te, erfolg­te auch eine Ände­rung im Reli­gi­ons­be­reich. Für Reli­gi­ons­fra­gen ist künf­tig direkt die Kom­mu­ni­sti­sche Par­tei Chi­nas zuständig.

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Volksrepublik China
Christenverfolgung

China und das Konkordat von 1801

(Rom/​​Peking) Was hat ein vati­ka­ni­scher Work­shop zum The­ma Men­schen­han­del mit der Volks­re­pu­blik Chi­na und dem Kon­kor­dat von 1801 mit Napo­le­on Bona­par­te zu tun?