Konstantin Graf Spiegelfeld, Spätberufener, lange Jahre Hochschulseelsorger und zuletzt Pfarrer, starb "plötzlich und unerwartet".
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Nachruf auf Hochwürden Konstantin Spiegelfeld

Von Wolf­ram Schrems* Gestern, am 23. Novem­ber, ver­starb nach län­ge­rer schwe­rer Krank­heit der Pfar­rer von St. Johann Nepo­muk (Wien II.) und Dechant-Stel­l­­ver­­tre­ter, Hoch­wür­den Geist­li­cher Rat DI Mag. Kon­stan­tin Graf Spie­gel­feld. In den Jah­ren 1996 bis 2006 war er Lei­ter der Katho­li­schen Hoch­schul­ge­mein­de (KHG) Eben­dor­fer­stra­ße (Wien I.). Da ich unter sei­ner Füh­rung von 2004 bis 2006
Pater Pedro Arrupe 1938 in Japan.
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Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (1. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Der Fisch beginnt bekannt­lich am Kopf zu stin­ken. Der Scho­la­sti­ker sagt dazu: Cor­rup­tio opti­mi pes­si­ma. Das Schlimm­ste pas­siert, wenn das Beste ver­dirbt. Die­se zeit­lo­se Erkennt­nis wird durch die kir­chen­ge­schicht­li­chen Ereig­nis­se der letz­ten Jah­re und Jahr­zehn­te in über­rei­chem Aus­maß bestä­tigt. Über die bei­den in der Per­son von Papst Fran­zis­kus ver­ei­nig­ten Kata­stro­phen des Nie­der­gan­ges
Europa aeterna. Das ewige Europa wird dann fortbestehen, wenn seine Verteidiger sich aufmachen, die wahren Grundlagen aufzuzeigen und zu benennen. Ein solcher Vorstoß wurde vom Philosophen David Engels unternommen.
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Europa aeterna – unsere Wurzeln, unsere Zukunft

Von Wolf­ram Schrems* David Engels, deutsch-bel­­gi­­scher Histo­ri­ker und den Lesern die­ser Sei­te bereits bekann­ter erfolg­rei­cher Autor („Was tun?“) mit Wohn­sitz in War­schau, ver­faß­te auf Anre­gung des pol­ni­schen Sozio­lo­gen und Euro­pa­par­la­men­ta­ri­ers Zdzi­sław Kras­no­dęb­ski (Par­tei Recht und Gerech­tig­keit, PiS) und der pol­ni­schen „Künst­ler­ver­ei­ni­gung für die Repu­blik“ (Sto­war­zy­sze­nie Twórców dla Rzec­zy­pos­po­li­tej) eine Prä­am­bel (im Buch abge­druckt, hier ein­seh­bar)
Heinz-Lothar Barth legte den zweiten Band zur Coronakrise vor und geht der Frage nach, ob die "Verschwörungstheoretiker" doch recht hatten.
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Corona: „Hatten die Verschwörungstheoretiker doch recht?“ (Heinz-Lothar Barth)

Von Wolf­ram Schrems* Der den Lesern die­ser Sei­te wohl­be­kann­te Dr. Heinz-Lothar Barth, Dozent für Klas­si­sche Phi­lo­lo­gie i. R., leg­te nach sei­nem ersten Buch zur Coro­na­kri­se, das bereits hier vor­ge­stellt wur­de, im Febru­ar einen Nach­fol­ge­band vor. Die­ser ver­ar­bei­tet die Ereig­nis­se der bis dahin ver­gan­ge­nen Zeit und wer­tet neue Erkennt­nis­se aus. Der Unter­ti­tel lau­tet voll­stän­dig: „Hat­ten die
Eine philosophische Arbeit, die wahrhaftig den gesunden Menschenverstand befördert.
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Rafael Hüntelmann: Die Existenz Gottes

Bespre­chung von Wolf­ram Schrems* „Phi­lo­so­phie des gesun­den Men­schen­ver­stan­des“ zu betrei­ben und zu för­dern ist das Anlie­gen des Autors, Ver­le­gers und am Prie­ster­se­mi­nar der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus in Wigratz­bad täti­gen Dozen­ten Dr. Rafa­el Hün­tel­mann. Des­sen Wir­ken wur­de auf die­ser Sei­te bereits gewür­digt, die Beschäf­ti­gung mit dem Trak­tat über das Gemein­wohl von Charles De Konin­ck löste grö­ße­res
Der sich selbst ermächtigende Mensch: In dramatischen Zügen zeigt die Skulptur "Hölle" in der Stiftsbibliothek Admont den zur Verdammnis bestimmten Menschen. Sie stammt von Joseph Stammel um 1755–1760.
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Gott, die Politik und der Teufel

Die­ser Arti­kel ist die gering­fü­gig über­ar­bei­te­te Ver­si­on eines in der aktu­el­len Num­mer des Atter­see Reports, Nr. 33, Juni 2022, unter dem­sel­ben Titel erschie­ne­nen Bei­trags. Die Wie­der­ver­wen­dung erfolgt mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Redak­ti­on. Der Atter­see Report ist das Publi­ka­ti­ons­or­gan des Atter­see­krei­ses, einer Denk­werk­statt inner­halb der Frei­heit­li­chen Par­tei Öster­reichs. Vor­sit­zen­der ist ParlR Mag. Nor­bert Neme­th, Direk­tor des
Das Verständnis von der Bedeutung des richtig verstandenen Gemeinwohls ist abhanden gekommen. Ein Plädoyer für seine Wiedergewinnung.
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Charles de Koninck – Über den Primat des Gemeinwohls

Buch­be­spre­chung von Wolf­ram Schrems* Mit Dank­bar­keit nimmt man Infor­ma­tio­nen zu wert­vol­len theo­lo­gi­schen Neu­erschei­nun­gen an. Ein sol­cher war der Hin­weis auf das Werk des bel­­gisch-kana­­di­­schen tho­mi­sti­schen Theo­lo­gen und Phi­lo­so­phen Charles de Konin­ck (1906 – 1965). Die­ser gilt als wich­ti­ger Erneue­rer der tho­mi­sti­schen Theo­lo­gie und Phi­lo­so­phie im 20. Jahr­hun­dert. Lei­der ist er außer­halb der Spe­zia­li­sten­krei­se wie Sancrucen­sis
Peter Kwasniewski legte mit seinem jüngsten Buch "Gehorsam in der Kirche" ein wegweisendes Werk vor.
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Peter Kwasniewski, Wahrer Gehorsam in der Kirche – wegweisendes Werk nun auf Deutsch

Von Wolf­ram Schrems*  Der US-Theo­­lo­­ge, Phi­lo­soph und Kom­po­nist Peter Kwas­niew­ski wirk­te von 1998 bis 2006 am Inter­na­tio­nal Theo­lo­gi­cal Insti­tu­te (ITI) und am öster­rei­chi­schen Pro­gramm der Fran­ciscan Uni­ver­si­ty of Steu­ben­ville im nie­der­öster­rei­chi­schen Gam­ing. Wie man damals hören konn­te, war das The­ma Latei­ni­sche Mes­se am ITI, das mitt­ler­wei­le nach Tru­mau (süd­lich von Wien) über­sie­del­te, ein „no go“.
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Die Aktion Priester22 löste ein Aufatmen unter den Gläubigen aus. Dem erstickenden Kurs von Kardinal Schönborn (links), die Kirche zu einem Sprachrohr der Regierung und ihrer Hintermänner zu machen, wird widersprochen.
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„ENDLICH! Endlich kommt ein Wort aus der Kirche!“

Von Wolf­ram Schrems* Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born, der immer wie­der den Ein­druck erweckt, ein gehor­sa­mer Die­ner der öster­rei­chi­schen Poli­tik und von deren Hin­ter­män­nern zu sein, ließ in der ORF-Fern­­seh­­pre­s­­se­­stun­­­de am heu­ri­gen Palm­sonn­tag wie­der ein­mal schmerz­lich ver­mis­sen, vor allem die Kir­che und die Gläu­bi­gen zu ver­tre­ten. In allen wich­ti­gen Fra­gen, die uns der­zeit beschäf­ti­gen, von der Ruß­­land-Ukrai­­ne-The­­ma­tik
Ratte, satanistisches Pentagramm und die Jahreszahl 1347: Das abstoßende Masken-Sujet zelebriert in Corona-Zeiten die Pest.
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Das Virus und der Teufel

Von Wolf­ram Schrems* Ver­mut­lich sind den Lesern die­ser Sei­te die Tour­­nee-T-Shirts von erfolg­rei­chen Musik­grup­pen bekannt. Auf die­sen salop­pen Klei­dungs­stücken sind bekannt­lich das jewei­li­ge Auf­tritts­da­tum, der Auf­tritts­ort und die Anzahl der anwe­sen­den Fans auf­ge­druckt. Vor eini­gen Jah­ren fiel mein Blick wie­der­um auf ein sol­ches Leib­chen, das ein nicht mehr ganz jun­ger Rock­fan über­ge­streift hat­te. Es waren