Bernhard Häring, Konzilsperitus
Hintergrund

Amoris laetitia wurde von Bernhard Häring „geschrieben“ – Von Häring über Kasper zu Papst Franziskus

(Rom) Der Osser­va­to­re Roma­no vom 6. März 1991 ver­öf­fent­lich­te einen Auf­satz des Moral­theo­lo­gen Wil­liam E. May, Pro­fes­sor an der Catho­lic Uni­ver­si­ty of Ame­ri­ca in Washing­ton und damals ein­zi­ger Laie in der Inter­na­tio­na­len Theo­lo­gen­kom­mis­si­on. Der Auf­satz war bereits im Dezem­ber 1990 in der Zeit­schrift Fel­low­ship of Catho­lic Scho­lars News­let­ter erschie­nen. Die Par­al­le­len zur heu­ti­gen, durch das

"Das Christentum in der Zeit von Papst Franziskus", Tagung in Rom. Kardinal Kasper: Franziskus "der Papst der Überraschungen" hat uns in der Ökumene aus der "Sackgasse" geführt. "Assisi statt Lepanto, Dialog statt Mission"
Christenverfolgung

Kasper: „Wir waren in einer Sackgasse“ in der Ökumene, „Papst Franziskus hat neuen Wind gebracht“

(Rom) Das Umfeld von Papst Fran­zis­kus ver­tritt einen Ada­mis­mus, der davon aus­geht, zumin­dest so tut, als habe die Kir­chen­ge­schich­te erst am 13. März 2013 begon­nen. Auf einer Tagung sag­te Kar­di­nal Kas­per gestern, in der Öku­me­ne waren wir „in einer Sack­gas­se“, dann kam Fran­zis­kus „der Papst der Über­ra­schun­gen“. Der Vor­sit­zen­de der Gemein­schaft San­t’E­gi­dio, Mar­co Impa­gliaz­zo setz­te

Papst Franziskus: Luther im Vatikan
Nachrichten

Päpstlicher Rat macht Martin Luther zum „Zeugen des Evangeliums“

(Rom) Der Päpst­li­che Rat zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten ver­öf­fent­lich­te die Tex­te für die welt­wei­te „Gebets­wo­che für die Ein­heit der Chri­sten 2017“. Sie ste­hen ganz im Zei­chen des Geden­kens „500 Jah­re Refor­ma­ti­on durch Mar­tin Luther“. Der 500. Jah­res­tag der Ver­öf­fent­li­chung der 95 The­sen durch Mar­tin Luther wird als „Schlüs­sel­er­eig­nis der Refor­ma­ti­ons­be­we­gung“ bezeich­net, „die das

Kardinal Walter Kasper: "Amoris laetitia ist klar", es gibt "keinen Widerspruch" zum Lehramt von Johannes Paul II.
Nachrichten

Kardinal Kasper zu „Amoris laetitia“ und „Dubia“ – Einseitigkeit von Radio Vatikan

(Rom) Kar­di­nal Wal­ter Kas­per ver­tei­dig­te am Don­ners­tag in einem Inter­view der Deut­schen Sek­ti­on von Radio Vati­kan das umstrit­te­ne, nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Das ver­wun­dert wenig, da er an die­sem Doku­ment, das wie kein ande­res seit Mona­ten Ver­wir­rung in der Kir­che stif­tet, selbst Anteil hat. Der deut­sche Kar­di­nal kann sogar die „Vater­schaft“ dafür bean­spru­chen. Durch sei­ne

Bisher haben sich 16 Kardinäle zu den Dubia (Zweifel) an Amoris laetitia zu Wort gemeldet.
Genderideologie

Franziskus antwortet nicht auf die Zweifel (Dubia) – Nur fünf Kardinäle verteidigen das Schweigen des Papstes

(Rom)  Das Weih­nachts­fest naht und Papst Fran­zis­kus wei­gert sich wei­ter­hin, auf die fünf Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zum umstrit­te­nen Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Sei­ne eng­sten Ver­trau­ten haben sich mehr plump als klug vor ihn gestellt und die Fra­ge­stel­ler einer Kano­na­de von Attacken aus­ge­setzt. Aus dem mehr als

Kardinal Paul Josef Cordes: Zweifel an Amoris laetitia wurden sachlich vorgebracht. Manchmal auch schmerzliche Klärungen seien wichtig und gehören zur Geschichte der Kirche.
Nachrichten

Kardinal Cordes: Zweifel an Amoris laetitia „sachlich“ – „In Fußnote soll Lösung stecken, nach der seit 2000 Jahren gesucht wird?“

(Rom) Mit Paul Josef Cor­des ist ein wei­te­rer deut­scher Kar­di­nal zur Ver­tei­di­gung des Ehe­sa­kra­ments in den Ring gestie­gen. In einem gestern von Kath​.net ver­öf­fent­lich­ten Inter­view stell­te sich der eme­ri­tier­te Kuri­en­kar­di­nal hin­ter die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner und deren Dubia (Zwei­fel) zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris laetitia.

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Nachrichten

Glaubenspräfekt Müller steigt zu Amoris laetitia in den Ring und spricht Klartext

(Rom) Mit Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ist gestern das Schwer­ge­wicht in den Ring gestie­gen, um zu den Dubia (Zwei­feln) von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Er sag­te, nicht ant­wor­ten zu kön­nen, weil ihm der Papst kein Man­dat erteilt. Den­noch ant­wor­te­te Mül­ler indi­rekt und zwar unmißverständlich.