Mit einer ausführlichen Stellungnahme begründet der von Rom angeklagte Erzbischof Carlo Maria Viganò seine Position und erhebt Anklage gegen seine Ankläger, deren Autorität er nicht anerkennt
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Die Anklage von Erzbischof Viganò gegen seine Ankläger

Mit einer aus­führ­li­chen Stel­lung­nah­me reagier­te Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, am letz­ten Tag des ihm vom Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez gesetz­ten Ulti­ma­tums, auf die gegen ihn erho­be­nen Vor­wür­fe. Wir doku­men­tie­ren den voll­stän­di­gen Wort­laut die­ser Ver­tei­di­gung, die der Erz­bi­schof als „Ankla­ge gegen sei­ne Anklä­ger“ bezeich­net,
Die Washington Post eilte Kardinal Tucho Fernández mit einem wohlwollenden Porträt zu Hilfe
Genderideologie

Das Alter ego von Papst Franziskus

Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, die größ­te Schwach­stel­le im berg­o­glia­ni­schen Hof­staat, aber auch jene, die am hart­näckig­sten von Papst Fran­zis­kus ver­tei­digt wird, erhält illu­stre Rücken­deckung. Die Washing­ton Post wid­me­te ihm einen wohl­wol­len­den Arti­kel und pla­zier­te die­sen pro­mi­nent und mit Bild auf der Titel­sei­te der gest­ri­gen Ausgabe.
Erzbischof Carlo Maria Viganò, einst die Nummer vier des vatikanischen Staatssekretariats, rechte Hand des Regierungschefs des Vatikanstaates und Botschafter des Heiligen Stuhls in den USA, könnte in wenigen Tagen aus der Kirche ausgeschlossen werden.
Hintergrund

„Der Prozeß“ gegen Erzbischof Carlo Maria Viganò

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl, kon­kret das Glau­bens­dik­aste­ri­um, hat ein „außer­ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren“ gegen Msgr. Car­lo Maria Viganò, Titu­lar­erz­bi­schof von Ulpia­na und ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us, ein­ge­lei­tet. Der Erz­bi­schof selbst hat­te dies am 20. Juni bekannt­ge­ge­ben. Der hoch­ran­gi­ge Vati­kan­di­plo­mat gehör­te bereits unter den Vor­gän­ger­päp­sten zu den weni­gen, die Pro­ble­me nicht nur erken­nen, son­dern auch anpacken und lösen wol­len.
Kardinal Victor Manuel "Tucho" Fernandez am Samstag auf dem Weg in die Kathedrale von Westminster in London
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„Ich weihe Bischof Waller“, Tucho Fernández

Am Sams­tag, dem 22. Juni, wur­de ein neu­er Ordi­na­ri­us des Per­so­nal­or­di­na­ri­ats Unse­rer Lie­ben Frau von Wal­sing­ham geweiht. Die Wei­he spen­de­te kein Gerin­ge­rer als der hoch­um­strit­te­ne Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez. Eine Geste, die in Rom als „Cha­os­ma­xi­mie­rung“ beschrie­ben wird.
Die Guadalupana von Morelia soll am 13. Juni ein zweites Mal geweint haben, nicht mehr Bluttränen, sondern "kristallklare Tränen".
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„Ja, es ist menschliches Blut“

Erneut trän­te in der mexi­ka­ni­schen Erz­diö­ze­se More­lia eine Mari­en­dar­stel­lung. Am 2. Juni hat­te die Sta­tue Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe in einem Pri­vat­haus erst­mals geweint (Katho​li​sches​.info berich­te­te: For­dern Blut­t­rä­nen einer Mari­en­sta­tue Rom her­aus?). Nun folg­te ein zwei­tes Ereignis.
Die Bandbreite übernatürlicher Manifestationen ist groß: Der heilige Giuseppe da Copertino z.B. schwebte von 1630 bis zu seinem Tod 1663 häufig, insbesondere während der Zelebration der Heiligen Messe.
Forum

Anmerkungen zu den neuen Normen für den Umgang mit Privatoffenbarungen

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Am 17. Mai ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­mass­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne, unter­zeich­net von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez und gebil­ligt von Papst Fran­zis­kus.1 Seit die­sem Tag exi­stiert das gesi­cher­te Urteil der Kir­che, dass ein Phä­no­men ein­deu­tig über­na­tür­li­chen Ursprungs ist, nicht mehr.
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Papst Franziskus stellte Kardinal Tucho Fernández neue Helfer am Glaubensdikasterium zur Seite – allesamt eifrige Bergoglianer
Genderideologie

Drei neue Helfer für Tucho Fernández zur Verteidigung der neuen Anthropologie

(Rom) Papst Fran­zis­kus stell­te sei­nem Schütz­ling, Por­no­prä­fekt Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, neue Gehil­fen zur Sei­te für die Ver­tei­di­gung jener neu­en Anthro­po­lo­gie, die aus dem der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat aufblitzt.
Papst Franziskus, sein Pontifikat und die Frage nach seinem Nachfolger. Dazu veröffentlichte Damian Thompson eine Analyse
Liturgie & Tradition

Der Autokrat – und die Nachfolgefrage

Es besteht kein Zwei­fel, daß in Rom seit drei Jah­ren, seit der Darm­ope­ra­ti­on 2021, die Gedan­ken inten­siv um das näch­ste Kon­kla­ve krei­sen. Dami­an Thomp­son, bis 2019 Chef­re­dak­teur des kon­ser­va­ti­ven Catho­lic Herald und seit­her Mit­her­aus­ge­ber des kon­ser­va­ti­ven bri­ti­schen Nach­rich­ten­ma­ga­zins The Spec­ta­tor, wid­me­te dem The­ma vor kur­zem ein aus­führ­li­che Ana­ly­se, die auf der bri­ti­schen Online-Nach­rich­ten- und Mei­nungs­platt­form